Langzeitbeziehung & Sexualität

also ich hatte eine 9 Jahresbeziehung und die sexuelle Lust war eigentlich bis zum. Schluss gegeben.

man muss halt immer dran arbeiten 😎
 
Servus zusammen!
Ich bin jetzt mit meiner Frau seit 24 Jahren zusammen, 19 Jahre davon verheiratet.
Die ersten Jahre lief unser Sexualleben großartig, wenn auch auf Grund unserer unterschiedlichen Arbeitszeiten äußerst unregelmäßig.
Dann kam vor 16 Jahren unsere erste Tochter zur Welt, ab da wurde unser Sex das erste mal weniger, aber wenn wir Sex hatten war er sehr erfüllend.
Dann kam 2 Jahre später die zweite Schwangerschaft, unseren Sohn verloren wir im 8. Schwangerschaftsmonat, unser "Sternenkind" musste im natürlichen Wege im Krankenhaus zur Welt gebracht werden.
Das war der erste richtige Knacks in unserem Sexualleben.
Vier Jahre später kam unsere 2. Tochter zur Welt, meine Frau wollte dieses Kind unbedingt, ihre fruchtbaren Tage waren immer die reinste Befruchtungs-Challenge, der Sex laut Terminplan war alles andere als sexy, zumal ich in dieser Zeit auch sehr viel in der Arbeit war und chronisch müde.

Nach der Geburt unserer Kleinen schlief unser Sexualleben in immer längeren Abständen immer mehr ein, meine Frau begann zu studieren und lehnte Sex, später sogar intime Berührungen vor etwa 5 Jahren schließlich ganz ab. Einen Grund nannte sie mir keinen... außer das obligatorische "Es liegt nicht an dir!"

Mitte Dezember habe ich meiner Frau schließlich (endlich) die Trennung, bzw unsere Scheidung in Aussicht gestellt. Seither ist sie nach einer Woche gefühltem durchweinen wie ausgewechselt.
Das neue Jahr begann sehr gut, sie rutschte letzte Woche von sich aus auf meine Bettseite herüber und wir hatten seit 5 Jahren Sex. War keine Glanzleistung meinerseits... aber ich hoffe ich kann in nächster Zeit wieder öfter üben! ;-)
Mitte Februar beginnt sie ihre Therapie bei einer Psychiaterin, aber es schaut nicht schlecht aus würde ich sagen.

Ich hatte die letzten 5 Jahre eine Affäre die über ein dreiviertel Jahr ging und die ersten 3 sexlosen Jahre gelegentlich einen ONS.
Heute würde ich jedem raten nicht so lange zuzuwarten. Ich denke ich hätte spätestens nach einem Jahr die Initiative ergreifen sollen...

Denjenigen den es in etwa genauso geht/ging wünsche ich alles Gute!
LG

Freut mich sehr für dich ..EUCH !
 
Servus zusammen!
Ich bin jetzt mit meiner Frau seit 24 Jahren zusammen, 19 Jahre davon verheiratet.
Die ersten Jahre lief unser Sexualleben großartig, wenn auch auf Grund unserer unterschiedlichen Arbeitszeiten äußerst unregelmäßig.
Dann kam vor 16 Jahren unsere erste Tochter zur Welt, ab da wurde unser Sex das erste mal weniger, aber wenn wir Sex hatten war er sehr erfüllend.
Dann kam 2 Jahre später die zweite Schwangerschaft, unseren Sohn verloren wir im 8. Schwangerschaftsmonat, unser "Sternenkind" musste im natürlichen Wege im Krankenhaus zur Welt gebracht werden.
Das war der erste richtige Knacks in unserem Sexualleben.
Vier Jahre später kam unsere 2. Tochter zur Welt, meine Frau wollte dieses Kind unbedingt, ihre fruchtbaren Tage waren immer die reinste Befruchtungs-Challenge, der Sex laut Terminplan war alles andere als sexy, zumal ich in dieser Zeit auch sehr viel in der Arbeit war und chronisch müde.

Nach der Geburt unserer Kleinen schlief unser Sexualleben in immer längeren Abständen immer mehr ein, meine Frau begann zu studieren und lehnte Sex, später sogar intime Berührungen vor etwa 5 Jahren schließlich ganz ab. Einen Grund nannte sie mir keinen... außer das obligatorische "Es liegt nicht an dir!"

Mitte Dezember habe ich meiner Frau schließlich (endlich) die Trennung, bzw unsere Scheidung in Aussicht gestellt. Seither ist sie nach einer Woche gefühltem durchweinen wie ausgewechselt.
Das neue Jahr begann sehr gut, sie rutschte letzte Woche von sich aus auf meine Bettseite herüber und wir hatten seit 5 Jahren Sex. War keine Glanzleistung meinerseits... aber ich hoffe ich kann in nächster Zeit wieder öfter üben! ;-)
Mitte Februar beginnt sie ihre Therapie bei einer Psychiaterin, aber es schaut nicht schlecht aus würde ich sagen.

Ich hatte die letzten 5 Jahre eine Affäre die über ein dreiviertel Jahr ging und die ersten 3 sexlosen Jahre gelegentlich einen ONS.
Heute würde ich jedem raten nicht so lange zuzuwarten. Ich denke ich hätte spätestens nach einem Jahr die Initiative ergreifen sollen...

Denjenigen den es in etwa genauso geht/ging wünsche ich alles Gute!
LG

Danke dir....
Ich freu mich für dich, dass eire Beziehung wieder Hoffnung bekommen hat und diese auch hoffentlich in der Zukunft Bestand haben wird.

Für mich selber ist auch das Jahr 2020 zum Verhängnis geworden.
Zuerst Verlust meiner staek identitätsstiftenden Arbeit, danach hat sich die gesamte Familie gegen mich gestellt, und zwar mein Partner und von den 5 Kindern auf jeden Fall die 4 erwachsenen.
Das ganze ist für mich zu einer gefährlichen Talfahrt geworden.
Mein Mann verließ den gemeinsamen Haushalt zbd nahm sich eine Wohnung, nicht ohne mir trotzdem zuhause die Hölle heiß gemacht zu haben mit unglaublichen Abwertungen, Beschimpfungen, Geringschätzung und extremen Lieblosigkeiten.
Ich suchte mir eine neue Arbeit, die ich nun im Jänner fernab vom Wohnort angetreten habe.

Ich hatte unendliche Angst vor Weihnachten und vor meinem Geburtstag zu Silvester.
Wider Erwarten bemühten sich alle, aber jetzt fragt einfach niemand nach, wie ich alleine und mit neuer Arbeit zurechtkomne, so, als ob ich gar nicht dazugehöre.

Nun, ich hab nun alleine zu leben gelernt, was nach 44 Jahren in Beziehung, mit 5 Kindern und 2 Enkelkindern gar nicht so leicht ist, und ich versuche nur über " Nötiges" zu kommunizieren.
Mehr geht leider nicht (mehr).
Und ja, was da wirklich passiert ist, verstehe ich noch nicht ganz.
Ich bin in Therapie, und damit wirds langsam besser.
Inwieweit dies heilen kann, weiß ich noch nicht.
Dennoch hoffe ich einfach dennoch wieder auf einen Aufschwung, der zumindest zu hoffen wäre, wenn man ganz unten ist.
 
Danke dir....
Ich freu mich für dich, dass eire Beziehung wieder Hoffnung bekommen hat und diese auch hoffentlich in der Zukunft Bestand haben wird.

Für mich selber ist auch das Jahr 2020 zum Verhängnis geworden.
Zuerst Verlust meiner staek identitätsstiftenden Arbeit, danach hat sich die gesamte Familie gegen mich gestellt, und zwar mein Partner und von den 5 Kindern auf jeden Fall die 4 erwachsenen.
Das ganze ist für mich zu einer gefährlichen Talfahrt geworden.
Mein Mann verließ den gemeinsamen Haushalt zbd nahm sich eine Wohnung, nicht ohne mir trotzdem zuhause die Hölle heiß gemacht zu haben mit unglaublichen Abwertungen, Beschimpfungen, Geringschätzung und extremen Lieblosigkeiten.
Ich suchte mir eine neue Arbeit, die ich nun im Jänner fernab vom Wohnort angetreten habe.

Ich hatte unendliche Angst vor Weihnachten und vor meinem Geburtstag zu Silvester.
Wider Erwarten bemühten sich alle, aber jetzt fragt einfach niemand nach, wie ich alleine und mit neuer Arbeit zurechtkomne, so, als ob ich gar nicht dazugehöre.

Nun, ich hab nun alleine zu leben gelernt, was nach 44 Jahren in Beziehung, mit 5 Kindern und 2 Enkelkindern gar nicht so leicht ist, und ich versuche nur über " Nötiges" zu kommunizieren.
Mehr geht leider nicht (mehr).
Und ja, was da wirklich passiert ist, verstehe ich noch nicht ganz.
Ich bin in Therapie, und damit wirds langsam besser.
Inwieweit dies heilen kann, weiß ich noch nicht.
Dennoch hoffe ich einfach dennoch wieder auf einen Aufschwung, der zumindest zu hoffen wäre, wenn man ganz unten ist.
Ich wünsche dir viel Kraft dass du dein Herz trotzdem wieder für deine Familie öffnen kannst.
Die Zeit mit den Liebsten ist das kostbarste was wir haben, und die kann manchmal/oft schnell zu Ende gehen!
 
Danke euch.
Das sind ganz ganz liebe Wünsche, die von Herzen kommen, das spüre ich einfach
Ja, das wichtigste ist nun in die Zukunft zu schauen.
Ich wünsche dir viel Kraft dass du dein Herz trotzdem wieder für deine Familie öffnen kannst.
Die Zeit mit den Liebsten ist das kostbarste was wir haben, und die kann manchmal/oft schnell zu Ende gehen!
@Mitglied #411667
Alles gute zum Geburtstag nachträglich und
für den Rest :zweisam:
 
Ich lese zum ersten Mal in diesem Thread und ich bin hin und hergerissen, es deckt sich soviel mit meiner Beziehung, extrem wie sich manches gleicht und doch wieder anders widerspiegelt.
Ganz viele liebe Wünsche und Glück an alle, die hier schon gepostet haben, ihr seid wunderbare Menschen. ;) ;) ;) :bussal:
 
Ein Aspekt der hier ganz häufig bei vielen Themen mitschwingt: Paare sind nach 20 oder 25 Jahren meist nicht mehr geil aufeinander. Meist verweigert eine(r) völlig.
Kann man überhaupt nach so langer Zeit, mit den Bürden des Alltags und der Beziehung, noch geil aufeinander sein - oder ist das eine Illusion?
Sowohl Mann wie auch Frau können auch nach vielen Jahren der gemeinsamen Partnerschaft immer noch geil aufeinander sein.... warum sollten Sie das nicht können?
 
Danke dir....
Ich freu mich für dich, dass eire Beziehung wieder Hoffnung bekommen hat und diese auch hoffentlich in der Zukunft Bestand haben wird.

Für mich selber ist auch das Jahr 2020 zum Verhängnis geworden.
Zuerst Verlust meiner staek identitätsstiftenden Arbeit, danach hat sich die gesamte Familie gegen mich gestellt, und zwar mein Partner und von den 5 Kindern auf jeden Fall die 4 erwachsenen.
Das ganze ist für mich zu einer gefährlichen Talfahrt geworden.
Mein Mann verließ den gemeinsamen Haushalt zbd nahm sich eine Wohnung, nicht ohne mir trotzdem zuhause die Hölle heiß gemacht zu haben mit unglaublichen Abwertungen, Beschimpfungen, Geringschätzung und extremen Lieblosigkeiten.
Ich suchte mir eine neue Arbeit, die ich nun im Jänner fernab vom Wohnort angetreten habe.

Ich hatte unendliche Angst vor Weihnachten und vor meinem Geburtstag zu Silvester.
Wider Erwarten bemühten sich alle, aber jetzt fragt einfach niemand nach, wie ich alleine und mit neuer Arbeit zurechtkomne, so, als ob ich gar nicht dazugehöre.

Nun, ich hab nun alleine zu leben gelernt, was nach 44 Jahren in Beziehung, mit 5 Kindern und 2 Enkelkindern gar nicht so leicht ist, und ich versuche nur über " Nötiges" zu kommunizieren.
Mehr geht leider nicht (mehr).
Und ja, was da wirklich passiert ist, verstehe ich noch nicht ganz.
Ich bin in Therapie, und damit wirds langsam besser.
Inwieweit dies heilen kann, weiß ich noch nicht.
Dennoch hoffe ich einfach dennoch wieder auf einen Aufschwung, der zumindest zu hoffen wäre, wenn man ganz unten ist.
Fühl dich ganz fest auch von mir umarmt.
Es gibt Tage da frisst man den Bären und es gibt Tage da frisst der Bär dich.

Ich war vor einigen Jahren ganz unten und hatte damals auch nicht gedacht, dass es ein Morgen gibt.
Und es gibt es doch !
 
Danke dir....
Ich freu mich für dich, dass eire Beziehung wieder Hoffnung bekommen hat und diese auch hoffentlich in der Zukunft Bestand haben wird.

Für mich selber ist auch das Jahr 2020 zum Verhängnis geworden.
Zuerst Verlust meiner staek identitätsstiftenden Arbeit, danach hat sich die gesamte Familie gegen mich gestellt, und zwar mein Partner und von den 5 Kindern auf jeden Fall die 4 erwachsenen.
Das ganze ist für mich zu einer gefährlichen Talfahrt geworden.
Mein Mann verließ den gemeinsamen Haushalt zbd nahm sich eine Wohnung, nicht ohne mir trotzdem zuhause die Hölle heiß gemacht zu haben mit unglaublichen Abwertungen, Beschimpfungen, Geringschätzung und extremen Lieblosigkeiten.
Ich suchte mir eine neue Arbeit, die ich nun im Jänner fernab vom Wohnort angetreten habe.

Ich hatte unendliche Angst vor Weihnachten und vor meinem Geburtstag zu Silvester.
Wider Erwarten bemühten sich alle, aber jetzt fragt einfach niemand nach, wie ich alleine und mit neuer Arbeit zurechtkomne, so, als ob ich gar nicht dazugehöre.

Nun, ich hab nun alleine zu leben gelernt, was nach 44 Jahren in Beziehung, mit 5 Kindern und 2 Enkelkindern gar nicht so leicht ist, und ich versuche nur über " Nötiges" zu kommunizieren.
Mehr geht leider nicht (mehr).
Und ja, was da wirklich passiert ist, verstehe ich noch nicht ganz.
Ich bin in Therapie, und damit wirds langsam besser.
Inwieweit dies heilen kann, weiß ich noch nicht.
Dennoch hoffe ich einfach dennoch wieder auf einen Aufschwung, der zumindest zu hoffen wäre, wenn man ganz unten ist.
Servus...
Ich denke es geht vielen Paaren so...
Mal wirds wieder, mal eben nicht..
So oder so, das Leben geht, und muss weitergehen!
Der Phoenix steigt ja auch aus der Asche und nicht aus dem Federbett!
Wünsch Dir alles Gute nachträglich zum Geburtstag und besonders für die kommende Zeit!
LG Chris
 
Danke dir....
Ich freu mich für dich, dass eire Beziehung wieder Hoffnung bekommen hat und diese auch hoffentlich in der Zukunft Bestand haben wird.

Für mich selber ist auch das Jahr 2020 zum Verhängnis geworden.
Zuerst Verlust meiner staek identitätsstiftenden Arbeit, danach hat sich die gesamte Familie gegen mich gestellt, und zwar mein Partner und von den 5 Kindern auf jeden Fall die 4 erwachsenen.
Das ganze ist für mich zu einer gefährlichen Talfahrt geworden.
Mein Mann verließ den gemeinsamen Haushalt zbd nahm sich eine Wohnung, nicht ohne mir trotzdem zuhause die Hölle heiß gemacht zu haben mit unglaublichen Abwertungen, Beschimpfungen, Geringschätzung und extremen Lieblosigkeiten.
Ich suchte mir eine neue Arbeit, die ich nun im Jänner fernab vom Wohnort angetreten habe.

Ich hatte unendliche Angst vor Weihnachten und vor meinem Geburtstag zu Silvester.
Wider Erwarten bemühten sich alle, aber jetzt fragt einfach niemand nach, wie ich alleine und mit neuer Arbeit zurechtkomne, so, als ob ich gar nicht dazugehöre.

Nun, ich hab nun alleine zu leben gelernt, was nach 44 Jahren in Beziehung, mit 5 Kindern und 2 Enkelkindern gar nicht so leicht ist, und ich versuche nur über " Nötiges" zu kommunizieren.
Mehr geht leider nicht (mehr).
Und ja, was da wirklich passiert ist, verstehe ich noch nicht ganz.
Ich bin in Therapie, und damit wirds langsam besser.
Inwieweit dies heilen kann, weiß ich noch nicht.
Dennoch hoffe ich einfach dennoch wieder auf einen Aufschwung, der zumindest zu hoffen wäre, wenn man ganz unten ist.
Erstens, alles Gute nachträglich zum Geburtstag.
Aber da hast du auch einiges mitgemacht 2020. Ja dieses Jahr prägt uns alle.
Aber ich will mich für deine offenen Worte bedanken. Aber du nimmst dein Leben in die Hand und kämpfst, das gefällt mir. Ich wünsche dir auf deinen weiteren Weg viel Glück.
 
Servus zusammen!
Ich bin jetzt mit meiner Frau seit 24 Jahren zusammen, 19 Jahre davon verheiratet.
Die ersten Jahre lief unser Sexualleben großartig, wenn auch auf Grund unserer unterschiedlichen Arbeitszeiten äußerst unregelmäßig.
Dann kam vor 16 Jahren unsere erste Tochter zur Welt, ab da wurde unser Sex das erste mal weniger, aber wenn wir Sex hatten war er sehr erfüllend.
Dann kam 2 Jahre später die zweite Schwangerschaft, unseren Sohn verloren wir im 8. Schwangerschaftsmonat, unser "Sternenkind" musste im natürlichen Wege im Krankenhaus zur Welt gebracht werden.
Das war der erste richtige Knacks in unserem Sexualleben.
Vier Jahre später kam unsere 2. Tochter zur Welt, meine Frau wollte dieses Kind unbedingt, ihre fruchtbaren Tage waren immer die reinste Befruchtungs-Challenge, der Sex laut Terminplan war alles andere als sexy, zumal ich in dieser Zeit auch sehr viel in der Arbeit war und chronisch müde.

Nach der Geburt unserer Kleinen schlief unser Sexualleben in immer längeren Abständen immer mehr ein, meine Frau begann zu studieren und lehnte Sex, später sogar intime Berührungen vor etwa 5 Jahren schließlich ganz ab. Einen Grund nannte sie mir keinen... außer das obligatorische "Es liegt nicht an dir!"

Mitte Dezember habe ich meiner Frau schließlich (endlich) die Trennung, bzw unsere Scheidung in Aussicht gestellt. Seither ist sie nach einer Woche gefühltem durchweinen wie ausgewechselt.
Das neue Jahr begann sehr gut, sie rutschte letzte Woche von sich aus auf meine Bettseite herüber und wir hatten seit 5 Jahren Sex. War keine Glanzleistung meinerseits... aber ich hoffe ich kann in nächster Zeit wieder öfter üben! ;-)
Mitte Februar beginnt sie ihre Therapie bei einer Psychiaterin, aber es schaut nicht schlecht aus würde ich sagen.

Ich hatte die letzten 5 Jahre eine Affäre die über ein dreiviertel Jahr ging und die ersten 3 sexlosen Jahre gelegentlich einen ONS.
Heute würde ich jedem raten nicht so lange zuzuwarten. Ich denke ich hätte spätestens nach einem Jahr die Initiative ergreifen sollen...

Denjenigen den es in etwa genauso geht/ging wünsche ich alles Gute!
LG

Na dein Beitrag ähnelt wirklich vielen.
ja kann aus eigener Erfahrung Ähnliches Berichten.
Aber dein Beitrag stärkt einen und macht auch Mut nicht aufzugeben.
Du hast alles richtig gemacht.
Wünsche dir viel Glück für die Zukunft.
 
Nun, ich hab nun alleine zu leben gelernt, was nach 44 Jahren in Beziehung, mit 5 Kindern und 2 Enkelkindern gar nicht so leicht ist, und ich versuche nur über " Nötiges" zu kommunizieren.
Mehr geht leider nicht (mehr).
Und ja, was da wirklich passiert ist, verstehe ich noch nicht ganz.
Ich bin in Therapie, und damit wirds langsam besser.
Inwieweit dies heilen kann, weiß ich noch nicht.
Es ist in meinen Augen das Heftigste was einem passieren kann, wenn einem die wichtigsten Säulen im Leben wegfallen.
Hab das auch schon sehr ähnlich erlebt in meinem Leben und kann das sehr gut nachvollziehen.
Fühle dich gedrückt und gesehen.
Manchmal sieht man nichts mehr, ob es voran geht und vor allem wie. Aber es geht.
Alles liebe von mir.
 
Das was viele Paare versäumen ist der Erhalt der Verliebtheit.

Das hat nichts mit der innigen Liebe, die sich in einer langjährigen Partnerschaft entwickeln kann,
wo man gemeinsam durch Dick und Dünn und durch den Wahnsinn des Alltags mit Kindern, Beruf, finanziellen Nöten etc. geht.

Was bedeutet Verliebtheit?
Man setzt die rosa Brille auf, versucht sich möglichst attraktiv für den Partner zu machen,
man hat Ideen, wie man den Partner überraschen und verwöhnen kann, man strengt sich einfach an.

Wenn man das über die Jahre weiterführt, bleibt, oder wie in meinem Fall beginnt erst dann die Verliebtheit.

Ich war 38 Jahre bis zum Tod meiner Frau in sie verliebt.
 
Kann man überhaupt nach so langer Zeit, mit den Bürden des Alltags und der Beziehung, noch geil aufeinander sein - oder ist das eine Illusion?

Ja, kann man definitiv, auch wenn es harte Arbeit ist. Eine Beziehung ist im Grunde genommen immer ein an sich Arbeiten. Um diese zu erhalten und weiterzuentwickeln, wenn es so gewollt wird, muss man bereit sein, sich selbst und gemeinsam als Paar weiter zu entwickeln. Die Hürde dabei ist m.m.n. der Alltag und die Herausforderungen des Lebens. Es ist machbar + ich weiß wovon ich rede 🥰
 
Nach 18 Jahren, 4 Kinder, einigen Höhen und Tiefen, kann ich sagen - meine Frau war noch nie so begehrenswert wie jetzt.
Es passt einfach, das Geistige und Körperliche ist bei uns auf einer Wellenlänge
 
Ich bin auch der Meinung wenn man die Liebe zum Partner hütet wie einen Schatz..
Zusammen daran arbeitet sich nicht zu verlieren....
Im Gespräch nicht nur über allfälliges bleibt, sondern auch die Beziehung und Sexualität betreffend
Und dazu zählen für mich genau so optisch ansprechend zu bleiben
Und sollte sich die Sexualität betreffend eine Schieflage ergeben, dass man GEMEINSAM daran arbeitet.

Toller Beitrag.
Da kann ich auch was für meine Zukunft & für meine zukünftige Partnerschaft was lernen.

Gruß 😊
 
Tolle Beiträge.
Bei einigen Beiträgen konnte ich schon was Lernen.
Danke.

Gruß 😊
 
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