Wenn statt den üblichen Beschwerden über Alter, Aussehen, Verständigungsprobleme, falsche Angaben, nicht eingehaltene(s) Service/Zeit, Zuhälterei, Passivität, Alkohol- und Drogenmissbrauch etc. plötzlich alles "passt", kommt oft
diese Mischung aus Faszination, Ungläubigkeit, und gespielter Väterlichkeit in Form einer Frage, die ja eigentlich meint
"Was macht so ein junges, hübsches Mädchen in so einem Job? Bist Du nicht zu schade dafür? Möchtest Du Dir nicht einen richtigen Job suchen?"
Vielleicht gut gemeint, aber das ist ja bekannterweise meistens das Gegenteil von gut. Auch legen die meisten Kunden hohen Wert auf Diskretion. Warum diese also nicht umgekehrt auch der Sexworkerin gewähren, die ohnehin einen extrem exponierten Job hat?