Loyalität!?

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Gast

(Gelöschter Account)
Hallo liebe Forumsmitbewohner

Ich würde gerne mal wieder eure meinung zu einem ganz bestimmten Thema hören. In diesem fall gehts um Loyalität.

Eigentlich eine gute Sache aber es gibt Momente, da hab ich damit doch so meine probleme und wüsste gern mal wie ihr das seht...wo endet sie bei Euch, bzw oder eben auch nicht ;)

Fiktives Szenario:
Ihr seid mit eurem Partner/in im Auto unterwegs. Als ihr irgendwo geparkt steht, parkt jemand vor euch ein und touchiert beim einparken ganz leicht die vordere Stoßstange eures Fahrzeugs. Euer Partner/in steigt aus, geht nach vorne, sieht sich den Schaden an und macht den Rempler wortreich und laut für eine delle in der Stoßstange verantwortlich. Ihr wisst aber das die Delle nicht neu ist und vorher schon da war. Und ihr wisst auch das euer Partner/in das weis.

Ich will jetzt nicht, daß das Beispiel diskutiert wird. Ich denke viele von euch waren schonmal in so einer situation, wo euer Partner/in im unrecht war. Und nur darum geht es.

Steht ihr dann trotzdem zu Ihnen. Bzw erwartet ihr in so einer situation das man zu euch steht? Gehört sich das einfach so, wenn man loyal ist?
 
Kann man sicher auslegen wie man will. Kurz zu deinem Beispiel: Das ist nicht Loyalität sondern einfach orsch ^^..
Für wahre Loyalität gehört meiner Meinung nach Ehrlichkeit. Wenn mein Partner was falsches macht sag ichs ihm. Umgekehrt würd ich das auch verlangen. Das gilt für meinen Partnwr genauso wie einen guten Freund :)
 
Ich bin nicht loyal, dafür aber ehrlich.
Ehrlichkeit ist mMn wesentlich wichtiger, als Loyalität.
Loyalität ist vielleicht bei der Mafia, oder im Berufsleben ein Thema, hat aber in einer Beziehung keinen Platz.
 
Ich bin nicht loyal, dafür aber ehrlich.
Ehrlichkeit ist mMn wesentlich wichtiger, als Loyalität.
Loyalität ist vielleicht bei der Mafia, oder im Berufsleben ein Thema, hat aber in einer Beziehung keinen Platz.

Danke :shock:
Du bist jetzt Schuld für den Wikibeitrag über Loyalität der uns bevor steht.:lol:

Zum Thema
Ehrlichkeit sollte immer wichtig und Thema sein und genau so loyales Verhalten dem Partner gegenüber.

Kleines Beispiel!
Blöde Schwimu ....ist ungut zum Partner ohne das es je Grund dafür gab, da erwarte ich vom Partner Loyalität. ..Oder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Loyalität ist vielleicht bei der Mafia, oder im Berufsleben ein Thema, hat aber in einer Beziehung keinen Platz.

Wow...das is mal ein statement...ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob das daran liegt, das du ein Mann bist...oder in Österreich die Uhren anders ticken...oder die Frauen :D ...oder ich ein unglückliches Händchen für Menschen hab.
 
Danke :shock:
Du bist jetzt Schuld für den Wikibeitrag über Loyalität der uns bevor steht.:lol:

Zum Thema
Ehrlichkeit sollte immer wichtig und Thema sein und genau so lokales Verhalten dem Partner gegenüber.

Kleines Beispiel!
Blöde Schwimu ....ist ungut zum Partner ohne das es je Grund dafür gab, da erwarte ich vom Partner Loyalität. ..Oder? ;)

Da werde ich fair handeln, und selbstverständlich hinter dem Partner stehen, weil das dritte Gegenüber unfair war.

Loyalität sagt aber auch aus, das ich aus Loyalität hinter lügen stehen muss, da schaut's schlecht bei mir aus!;)
 
Ehrlichkeit und Gerechtigkeit sind für mich lebenswichtig. Loyalität gibt es nur, wenn keine Unschuldigen darunter leiden!! Das wäre nämlich für mich falsch verstandend Loyalität, quasi Loyalität unter allen Umständen. Hab ich immer abgelehnt (beide Richtungen), werde es auch immer ablehnen.
 
Da werde ich fair handeln, und selbstverständlich hinter dem Partner stehen, weil das dritte Gegenüber unfair war.

Loyalität sagt aber auch aus, das ich aus Loyalität hinter lügen stehen muss, da schaut's schlecht bei mir aus!;)

Zum unteren Teil ...Nein !

Weil ich loyal bin, muss ich nicht lügen.
So weit sollte mein Partner mich kennen und wissen, wo meine Grenzen sind die.
 
Meine eigenen Moralverstellung und Werte sind mir persönlich wichtiger als jene des Partners / der Familie / der Gruppe / von Freunden / etc. und greifen dann besonders stark, wenn diese durch eine mögliche ausgeübte Loyalität stark verletzt werden würden. Dann ist die Grenze meiner Loyalität erreicht.

Kann ich ein gemeinsames Ziel oder einen wirklich guten Grund erkennen, kann ich mich selbst schon einmal zurückstellen. Loyal zu sein bedeutet ja nicht zu lügen, sondern sich selbst zurückzunehmen, wenn es dienlich ist, auch wenn man nicht zu 100% dahinter steht. Und ob das nun beruflich oder privat ist, das machen wir denke ich öfter als wir denken.

Loyalitätskonflikte sind nie einfach... da spiele ich entweder die Schweiz oder halte mich daran was ich persönlich für richtig empfinde.
 
Im speziellen Beispiel würde ich klar zu ihr halten und "mitpudeln" :D

Alles in Allem bin ich aber der Meinung, dass es auf die Situation ankommt.
Mir fällt zwar ad hoc nix an Beispielen ein, aber sollte sie einmal "übers Ziel hinausschießen", oder nicht mitkriegen, dass sie etwas zum "Tatbestand" nicht mitgekriegt hat, oder was weiss denn ich...... ihr wisst schon o_O........... ich würde sie zurücknehmen - sie versteht bestimmt mehr oder weniger sofort, dass hier was schiefgelaufen ist - und die Sache aber dann auch bis zur letzten Konsequenz austragen mit dem Gegenüber.
Und das, ohne sie irgendwie zu diffamieren... sie dumm dastehen zu lassen. Und das ist -denke ich- der ausschlaggebende Hintergrund für die Frage nach Loyalität in derlei Situationen.
Ich würde quasi in die Presche springen, auch wenn ich mich dabei zum Affen mache, weil mir in der Gachn nix eloquentes einfällt, um dem Gegenüber doch noch den schwarzen Peter umzuhängen :D

Is für mich a bisserl schwer, da in G'schichterln zu wühlen und drauf loszuschwelgen.... sie hat in der Regel a sehr gute Menschenkenntnis und liegt nur ganz selten falsch mit ihren Intuitionen...

Aber das Gelbe vom Ei ist hierbei m.E. das *zum Partner stehen*, ihn/sie nicht "im Regen stehen zu lassen",............ durch Dick und Dünn eben........ mitgehangen, mitgefangen ;)
 
Okay...
Gesetzt den Fall meine Mutter wäre ungut zu meinen Partner ohne Grund, dann stehe ich zu ihm.
Und soweit sollte SIE mich kennen.
Okay, aber was wenn sie der Meinung ist, das wäre gerechtfertig wie sie sich verhalten hat, denn so wirds in der Regel laufen?
Mööp...schon ist die Ar...karte wieder bei dir... :)
 
Mein Beispiel sollte nur versinnbildlichen, das manche Menschen der Meinung sind, das Loyalität bedeutet, auch zum Partner zu halten wenn der im unrecht ist.
Sry wenn ichs schlecht erklärt hab.

Natürlich, auch wenn er im Unrecht ist. Nicht immer lässt sich das so leicht feststellen. Aber in dem geschilderten Besispiel gehts nur darum jemand anderen in Schwierigkeiten zu bringen. Spreche ich dagegen, hat das für den Partner keine Konsequenz, tue ich es nicht für den der verleumded wird sehrwohl.
 
Okay...
Gesetzt den Fall meine Mutter wäre ungut zu meinen Partner ohne Grund, dann stehe ich zu ihm.
Und soweit sollte SIE mich kennen.
Meine Mutter war schuld (Hund), ein Passant hat sie deswegen angegriffen. Sie ist dann wütend geworden. Zu wem hab ich gehalten? Natürlich zum Passanten, da er im Recht war.
 
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