Der oder die will sichs aber auch mit der Mutter nicht verderben, die erwartet nämlich auch Loyalität? Ganz böse Falle...
Dann muss er aber zurück zur Mami gehen, wenns denn so schwer ist.
Das geschilderte Szenario sehe ich in keinem Źusammenhang mit Loyalität.
Ich finde das Beispiel nicht gut gewählt.
Mein Beispiel sollte nur versinnbildlichen, das manche Menschen der Meinung sind, das Loyalität bedeutet, auch zum Partner zu halten wenn der im unrecht ist.
Sry wenn ichs schlecht erklärt hab.
Ich würde nie auf die Idee kommen meinen Mann vor anderen Menschen aufzublatteln.
Im speziellen Beispiel würde ich klar zu ihr halten und "mitpudeln"
Alles in Allem bin ich aber der Meinung, dass es auf die Situation ankommt.
Mir fällt zwar ad hoc nix an Beispielen ein, aber sollte sie einmal "übers Ziel hinausschießen", oder nicht mitkriegen, dass sie etwas zum "Tatbestand" nicht mitgekriegt hat, oder was weiss denn ich...... ihr wisst schon
![Ähm.. was? o_O o_O](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
........... ich würde sie zurücknehmen - sie versteht bestimmt mehr oder weniger sofort, dass hier was schiefgelaufen ist - und die Sache aber dann auch bis zur letzten Konsequenz austragen mit dem Gegenüber.
Und das, ohne sie irgendwie zu diffamieren... sie dumm dastehen zu lassen. Und das ist -denke ich- der ausschlaggebende Hintergrund für die Frage nach Loyalität in derlei Situationen.
Ich würde quasi in die Presche springen, auch wenn ich mich dabei zum Affen mache, weil mir in der Gachn nix eloquentes einfällt, um dem Gegenüber doch noch den schwarzen Peter umzuhängen
Is für mich a bisserl schwer, da in G'schichterln zu wühlen und drauf loszuschwelgen.... sie hat in der Regel a sehr gute Menschenkenntnis und liegt nur ganz selten falsch mit ihren Intuitionen...
Aber das Gelbe vom Ei ist hierbei m.E. das *zum Partner stehen*, ihn/sie nicht "im Regen stehen zu lassen",............ durch Dick und Dünn eben........ mitgehangen, mitgefangen
Das sehe ich genauso.
Beispiel auf das ich nicht stolz bin (
![Grinser :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
):
Samstag, Sommer, keine Parkplätze z'aus, angepisst (warum auch immer)..
Leli fährt schon die vierte Runde um den Block, dazwischen gabs noch ein kleines Wortgefecht mit einem netten Busfahrer und endlich ist ein Parkplatz frei. In dem Parkplatz steht "so a Oide". Ohne Auto, zu Fuß selbstverständlich.
Ich park mich ein und ich war wirklich fertig mit den Nerven, Hormone oder Sochn hoid. Dann kommt die doch tatsächlich und klopft an meine Scheibe, das war mir zu viel. Sie wollt das ich Vorfahre, weil ihr Habschi sonst nimmer reinkommt, denn immerhin hat sie ja freigehalten.
Gut, hätt ich machen können, wollt ich aber nicht, weil wie gesagt Hormone. Die Situation ist sehr schnell eskaliert, also die Dame ist ausgeflippt, vermutlich auch Hormone.
Langer Rede kurzer Sinn, mein Mann ist natürlich vor (hinter) mir gestanden, denn die Dame wollte mich töten. Ich hab mein Teilchen dazu beigetragen, dass die Situation eskaliert.
Danach haben wir gestritten, weil er mich gefragt hat, ob ich wo angerennt bin und ob mir klar ist, dass nicht nur die hier wohnen, sondern wir auch. Blabla
So halte ich es auch. Ich sag ihm vll danach, dass ich etwas nicht in Ordnung fand, oder zeigs ihm währenddessen, aber meinen Mann vor anderen Menschen bloßzustellen, zu belehren, oder zurechtzuweisen würd mir nicht einfallen.
Wenn ich zu einem Typen, der mich nervt sage "Du Arschloch" oder whatever, dann kann der zu meinem Mann 1000 mal sagen ich hätte ihn zuerst beschimpft, ja sogar wenn mein Mann es gehört hat. Wenn der mich nur schief ansieht deswegen, muss er sich bei mir entschuldigen.
Ich bin seine Frau, er ist IMMER auf meiner Seite. Z'aus kann er mir ja dann sagen, dass das Oasch war. Weiß ich aber selber auch, wenn ich mich mal wieder in was verrennt hab.
Es gibt halt einfach Situationen, da kommt man mit zurückrudern nimmer raus, da brauchts dann den zweiten, der mit rudert.