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oder trans_innen?
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sollt das ned MännerInnenbesuch heissen ...
sollt das ned MännerInnenbesuch heissen ...
Erwartet sie sich einen FrauerIch?
Wie bringt sich eigentlich das dritte Geschlecht sprachlich ein? Das ist doch schwer diskriminiert?
Du bist mir jetzt um einen Tick zuvor gekommen. Aber da ist uns die Claudia eine Antwort schuldig.oder trans_innen?
Erwartet sie sich einen FrauerIch?
Wie bringt sich eigentlich das dritte Geschlecht sprachlich ein? Das ist doch schwer diskriminiert?
ist ja auch lächerlich als frau in der sprache vorkommen zu wollen..
das wird kompliziert.
http://www.youtube.com/watch?v=WDl8DwCOdtQ
Warum schauen die Genderinnen eigentlich immer am wenigsten wie Frauen aus ... ???
Warum schauen die Genderinnen eigentlich immer am wenigsten wie Frauen aus ... ???
Ich denk manchmal an einen Spruch, den ich irgendwo mal gelesen hab (war irgend was Amerikanisches):
Ein Republikaner ist ein ehemaliger Demokrat, der ausgeraubt worden ist.
verordnet - genau da liegt mein Problem! Vielleicht meinst du ja nicht mich jetzt, aber ich habe hier noch nie jmd irgendwas verordnet. Alles was ich mache ist so schreiben, wie ich es für gut halte und dann kommt immer wieder die Genderdebatte auf, ich werde kritisiert, weil ich so schreibe wie ich schreibe und mir wird vorgeworfen, dass ich es verordne. Andererseits hast du wahrscheinlich eh nicht mich gemeint, schließlich bin ja eine Fanatikerin!
mit dem post bist du für mich ganz vorn dabei!!!
kunst und medien erschaffen mit den subventionen ihre eigene wunschwelt, haupsache sie positionieren sich weit links aussen, die sportlichen radfahrer haben ausreichend platz, auch in wien,
vielend dank für deine klaren worte.
und zum schluss noch kurz dazu: wo bitte seht ihr subventionen für weit links aussen stehende?? bitte bitte mir bescheid geben, wie ich dazu komm.. ich steh auch weit links aussen, mache einige kunst- und kulturprojekte.. so wie auch sehr viel freund_innen und bekannte von mir.. das problem: wir alle arbeiten und machen das ehrenamtlich, stecken nicht nur personelle, sondern auf finanzielle ressourcen zur verfügung!! also freu mich auf links mit fördergeber_innen und sponsor_innen. dankeschön!
i kann Radfahrer ned leiden; bin schon mal die Mutter eines antiautoritär erzogenen Balgs (ja Balg, ned Kind) aufs schärfste angflogen; es ist mir schnurzpiepscheissegal wieviel CO2 mein Auto ausstösst, und nein, ich werde kein Elektro-Dingens kaufen, solangs noch Benzinmotoren gibt; ich habe gegen die EU gestimmt; i hab von der Mama ah mei gsunde Tetschn kriegt und nix hats gschadet (wie tät s'Tantchen jetzt so schön sagen? "Schweigts, Gfrasta" ); i tät - so ich ein Kind hätte - es genauso machen, wenns erforderlich sein sollte; ich benutze nie den Energiesparmodus der Waschmaschine und des Geschirrspülers, weil soviel Zeit hab i ned; ich kaufe energiesparende Geräte grundsätzlich nur wegen der Fixkosten-Minderung und ned wegen der Umwelt; i pfeiff auf Recycling-Klopapier weil des mag i ned; und das allerschlimmste - ich gebe zu, ich wähle NICHT links
wieso glaubt ein weißer, heterosexueller mann sich so positionieren zu müssen? und wo kannst du dich in diesem post wohlfühlen?
komm, das ist echt ein anderes thema. ich will jetzt nicht meine überspitzte ansicht von "wir sind alle cyborgs" und das konzept der cyborgs hier ausbreiten.. ja, ich habe eltern.
Ganz generell: Die Abgehobenheit die hier kritisiert wird ist kein spezifischen Problem der Linken. Das liegt einfach auch daran, das Politik nicht mehr in Bewegungen stattfindet sondern von Eliten und Bürokrat_innen gemacht wird. Die Diskussionen, die bestimmen wos langgeht, werden halt nicht am Stammtisch geführt, sondern in Netzwerken, auf Konferenzen und Vorträgen. Matter of fact. Du willst Einfluß? Such dir gleichgesinnte, lies dich ein, hol dir Kohle und mach einen eigenen Think-Tank oder NGO. Ah, ja, studieren wär auch nicht blöd, damit du auch gscheit mitreden kannst.
Das Elitäre ist für "die Linke" übrigens ein größeres Problem als für "die Rechte", die hatte nie Probleme mit Eliten.
Zu mehr direkter Demokratie: Ich glaube man kann das wagen, aber nur, wenn es parallel zur Entscheidungsfindung massive öffentliche Debatten gibt. Rein per Volksentscheid die undurchdachten reaktionären Stammtischrülpser durchsetzen ist vielleicht der FPÖ ihr Traum, aber sicher nicht meiner. Ich glaub die Linke hat die besseren Argumente, es ist halt mittlerweile schwer vermittelbar was Leute unter queer oder postkolonial verstehen.
Ich bin kein Profi was Subventionen betrifft.
Manche Dinge müssen aber subventioniert werden, weil es keinen Profitorientieren Markt dafür gibt, aber sie gesellschaftlich notwendig sind. Wissenschaft wäre so ein Beispiel, Kultur von mir aus auch.
queering: Du schaust im Chat eh so aus wie eine Oberzecke, kannst du nicht mit deinen anderen Zeckenfreund_innen reden wo die Kohle aufstellen? Wennst extra oft mit denen Saufen gehst rufen die dich sogar an wenn Fütterungszeit ist. Ist bei den kleinen das gleiche wie bei den großen, und bei den linken das gleiche wie bei den rechten - wobei die rechten mehr auf die persönliche Bereicherung aus sind. Aber auch ohne persönliche Connections kannst du einfach die Förderstellen abgrasen und einreichen - ganz formell und unkorrupt.
Generell lässt sich sagen, dass einmalige Geschichten, Vorträge, Broschüren, etc. kein Problem sind. Kritisch wirds halt wenn du permanente Initiativen aufziehen willst, weil die nie durchfinanziert werden, und du immer im politischen Würgegriff der Stadt bist.
Harrawos?
Und pass mit den Sprechpositionen und Identitätspolitken auf, TV Sandra ist hier auch nicht die Oberemanze. Du wirst die Leute einfach ernst nehmen und wirklich situieren müssen - nicht in Kästchen hauen. Have phun.
Ehrlich? Ich kenne solche Debatten zur Genüge aus meiner "aktiven" Zeit (mein bester Freund hat mich nicht umsonst "Kampflesbe" genannt ), und gerade in der Anfangszeit hab ich z.T. wirklich mit ernsthaftem Eifer alles, was in diese Richtung ging, in mich reingesogen wie'n Heide, der zum Katholizismus konvertiert.
Es stimmt ja vieles, was du schreibst, ich seh's nur bei weitem nicht mehr sooo tierisch ernst. Erstens, weil ich mit Jungs immer besser "raufen" konnte - die brechen nicht immer sofort in 'ne Sinnkrise aus, wenn was hinterfragt wird - "du bleda Oasch" wird halt auch besser verstanden als "Laß uns die Geschichte mit der Wirkung der Sprache auf die Wahrnehmung der davon diskriminierten Minderheiten im Sinne der Gleichberechtigung im Detail durchsprechen". Und - auch das eine Erfahrung: Akzeptanz sogar in der bayerischen Landbevölkerung konnten maskuline Motorradlesben deutlich besser erringen als Politemanzen mit Sorgenfalten im Mundwinkel.
Nein, ich find's nicht lächerlich, Sprachstrukturen zu hinterfragen, ebenso find ich's nicht lächerlich, sich mit Diskriminierung und der Art, wie sie entsteht und wirkt, zu beschäftigen. Nur: wenn ich was ändern will, tu ich gut daran, mich der "Zielgruppe" zuzuwenden.
Was das Ding mit "Elter" angeht: hast du dich mit der Thematik "geschlechtsneutrale Erziehung" mal näher beschäftigt? Faszinierend. Geiles Mittel, um eine kindliche Seele zu zerstören.
Sollte eigentlich jede und jeder wissen, der oder die sich im falschen Körper fühlt - es sind nicht "nur" die körperlichen Attribute, würd ich meinen, ne? Solchem Schwachsinn kannst meiner Meinung nach wirklich nur mit entblößendem Gelächter ins Gesicht springen, wennst nicht an der Blödheit mancher Neuzeitheiliger verzweifeln willst.