Meditieren,wer machts?

Schön formuliert.
Wenn ich dann nach einiger Zeit in einen gefühlsmäßig schwerelosen Zustand gleite ändert sich die Wahrnehmung des Atmens.
Das bewußte wahrnehmen der eigenen, aktiven Atmung geht über in ein wahrnehmen des beatmet werden. Wie als wenn man als Teil eines großen Gesamten von außen beatmet wird.
Kennt das vielleicht jemand? Ist ein herrlicher Zustand.
Kenne ich sehr gut! Nennt sich im "Jetzt" sein....
 
Puhhh, der Text ist schon jenseits, man kann ihn verstehen (wollen), muss man aber zum Glück nicht.…
Also wenn es dir damit gut geht - dann Bitteschön…
Man kann sich natürlich der Realität verweigern, sollte aber vielleicht a bissl am Boden bleiben.
Realität ist nichts anderes als eine soziale Übereinkunft.....Ist unsere Gesellschaft gesund??
 
Ich würde jedem empfehlen sich davor zu hüten, die Realität über eine soziale Übereinkunft zu erkennen.
Und, ist die Gesellschaft gesund…? Ja.
 
Kann mir mal jemand erklären was der Sinn einer Meditation ist? Wie wirkt sich das aus?
 
"Regelmäßige Meditation verbessert nachgewiesen das Stressempfinden und stärkt die emotionale Stabilität sowie das positive Denken."

Quelle: Seite
 
Kann mir mal jemand erklären was der Sinn einer Meditation ist? Wie wirkt sich das aus?
Meditation ist der Weg zurück in Dein innerstes Ich. Wenn Du anfängst, dann stößt Du auf allerlei Dinge, die Dich bisher belastet haben, von Kränkungen in der Schule, dann später oder bereits im Vorvolksschulalter, oder im hier und jetzt. Das reinigt Deine Seele, dauert je nachdem ein oder sogar zwei Jahre. Dann bist Du in der Lage tiefe Bewusstseinszustände zu erreichen, das Gehirn wird mit sogenannten Delta-Wellen durchflutet, das macht Dich ruhiger, ausgeglichener, besser bereit, Schwierigkeiten des Lebens zu meistern. Wenn Du das dann 10 oder mehr Jahre machst, wie ich es tue, dann kannst Du auch transzendieren, heißt solche Gefühlszustände erreichen, als ob Du Dich aus Deinem Körper herausbewegen würdest. Buddhisten meinen, dass das erst nach 10 Jahren oder mehr möglich ist, wenn man aber beinahe täglich über Stunden meditiert. Alles weitere hängt dann auch von deiner Persönlichkeit ab, so kannst Du Dir in tiefen Meditationszuständen ein Mantra zurecht legen wie "Alle Menschen lieben mich " oder ähnliches. Glaube mir, das fährt richtig ein. Liebe Grüße
 
Ich würde jedem empfehlen sich davor zu hüten, die Realität über eine soziale Übereinkunft zu erkennen.
Und, ist die Gesellschaft gesund…? Ja.
Schon klar! Alleine im letzten Jahrhundert über 100 Millionen Tote durch Kriege...so sieht für dich geistige Gesundheit aus? Naja, jedem das Seine....
 
ich hab aufgehört damit... war mal so tief in der meditation dass ich astral gereist bin und auch wenn nichts furchteinflößendes passiert ist, bekomme ich immer panische angst und herzrasen wenn ich wieder meditieren will
 
war eine zeit lang in der spiritualität (deshalb auch meditation) und nehme bewusst abstand, weil es einen manchmal genau das gegenteil von frieden und ruhe bringt
 
es gibt bestimmt genug die mir das auch nicht glauben würden wenn sie der spiritualität keinen glauben schenken
So war das von mir nicht gemeint 🥺. Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus und ich gehöre nicht zu den jenigen die sich ein Urteil bilden ohne es selber gemacht zu haben.
Sorry, das ich mich zu leger ausgedrückt habe
 
So war das von mir nicht gemeint 🥺. Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus und ich gehöre nicht zu den jenigen die sich ein Urteil bilden ohne es selber gemacht zu haben.
Sorry, das ich mich zu leger ausgedrückt habe
da gabs kein missverständnis, hab es auch gar nicht so aufgefasst keine sorge, alles gut
 
Der Begriff "Meditation" ist dermaßen vielfältig (wie auch verschiedenste Rückmeldungen hier zeigen). Ich meditiere seit 1999 aktiv, habe viele Meditationsabende geleitet und bin gerade in einer Ausbildung zum Retreatleiter.
Die westliche, esoterische (spirituelle) Form geht aus meiner Sicht meist in eine Richtung, die nur bedingt hilfreich ist. Stimmen hören, Bilder sehen, Astralreisen sind nicht das tiefergehende Ziel. Es macht Spaß, ist spannend und hat ganz stark die Tendenz das Ego aufzublähen.
Meditation im östlichen Grundverständnis ist nichts anderes als eine "Trainingseinrichtung/Übung" um mehr Wissen über die Aktivitäten des eigenen Geistes zu bekommen (Geistesruhe ergibt sich später von "selbst").
Natürlich gibt es in weiterer Folge unterschiedliche Stufen der Vertiefung. Die ergeben sich bei entsprechender Praxis (und Anweisung).
Gerade für Anfänger ist es hilfreich lieber kurz (10 min) dafür ziemlich täglich sich hinzusetzen und einfach den eigenen Atem wahrnehmen (heben/senken der Bauchdecke oder den Luftzug an den Nasenlöchern) und dies gedanklich mit "ein/aus" benennen. Sinn und Zweck ist das (baldige) Erkennen wenn Gedanken auftauchen. Dies kann ebenso benannt werden ("denken, denken, denken ") und die Aufmerksamkeit zurück zum Atem zu bringen.
Ich stehe daher (fast) täglich um 5:30 auf um Zeit fürs Meditieren zu haben.
 
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