Meditieren,wer machts?

Mitglied #616129 schrieb:
Vermutlich an meiner Ungeduld 🙄. Hab das ein paar Mal probiert und nix verspürt.
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Ja, da braucht’s ein wenig Geduld 😉
Vielleicht kannst Du Dich von der Erwartungshaltung lösen, etwas „spüren“ zu müssen.
Am Anfang ist es einfach ein wenig Rückzug in /auf sich selbst … wichtig auch nicht zu lange Einheiten, reicht einmal 3 Minuten hinsetzen, auf den Atem achten, ein bisschen zur Ruhe kommen.
Wirst sehen, das fällt mit der Zeit immer leichter.
 
Mitglied #612203 schrieb:
Ja, da braucht’s ein wenig Geduld 😉
Vielleicht kannst Du Dich von der Erwartungshaltung lösen, etwas „spüren“ zu müssen.
Am Anfang ist es einfach ein wenig Rückzug in /auf sich selbst … wichtig auch nicht zu lange Einheiten, reicht einmal 3 Minuten hinsetzen, auf den Atem achten, ein bisschen zur Ruhe kommen.
Wirst sehen, das fällt mit der Zeit immer leichter.
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Ja, ja. Also wenn ich mir so die Beiträge von euch " Experten" durchlese ist das für mich nicht stimmig. Ich lass das glaub lieber.
 
Mitglied #497494 schrieb:
Darum habe ich damit angefangen.Um vorbeugend auf Panikattacken reagieren zu können,ich den Geist beruhigen kann und duch gezieltes atmen wieder ruhig zu werden.
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Bei Panikattacken hat sich auch bewährt am Stand zu gehen (siehe Dr. Peter Greb). Die körperliche Aktivität hilft Stresshormone abzubauen. Das Gehen am Stand funktioniert nur im Zehenballengang. Das hat wesentliche Auswirkungen auf Gelenke, Bandscheiben und das Gehirn.
Ausprobieren!
 
Mitglied #616129 schrieb:
Und warum macht man es denn?
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Ich würde sagen um (innere) Ruhe und geistige Entspannung zu finden, mal ganz grundsätzlich.
Mit der Praxis und Routine kann es dann auch zielgerichtet erfolgen, wie Du vielleicht gesehen hast gibt es (geführte) Meditationen zu den diversesten Themen.
 
Mitglied #616129 schrieb:
Ja, ja. Also wenn ich mir so die Beiträge von euch " Experten" durchlese ist das für mich nicht stimmig. Ich lass das glaub lieber.
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Wie schon vorher gesagt, gibt es unglaublich viele Interpretationen zum Thema Meditation. Die einen (speziell im Westen) wollen Kopfkino schauen (Farben, Filme, Astralreisen). Ist alles erlernbar. Nur macht das als Ziel für mich gar keinen Sinn (außer Ego-Aufbau)
Die mehrere Jahrtausend alte Tradition ist das Erkennen und das Training des Geistes. Das braucht am Anfang Geduld, Durchhaltevermögen und ein bisschen Vertrauen in die Lehrer*innen. Ganz ohne Lehrer*in ist es noch viel schwieriger.
Der Tipp mit nur wenigen Minuten ist ein sehr guter. Wichtig ist dann dann dabei die Regelmäßigkeit (so wie täglich in der Früh duschen oder mastubieren oder was auch sonst Morgenrituale sind)
 
Mitglied #616129 schrieb:
Und warum macht man es denn?
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Weil es auch gut sein kann, dem (meditativen) Fluss seinen Lauf zu lassen.
Ein Gebirgsbach, der seinem eigenen Lauf folgt, bringt dich in andere Gegenden als ein von Menschenhand regulierter Bach.
Vielleicht gibt es aussagekräftigere Analogien, mir fällt im Moment keine andere ein.
BTW: Ich sehe mich keineswegs als Experte.
 
Mitglied #616129 schrieb:
Na wenn ich mir die Beiträge so durch lese, kommt es mir vor als ob der eine "Experte" dem anderen wiederspricht. Da setzt ich doch lieber die Kopfhörer auf und entspanne mich beim musikhören.
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Hmmm, ich bin sicher kein Experte, ich kann Dir nur berichten, wie ich es wahrnehme und wie es für mich - auch nicht von heute auf morgen - funktioniert hat.
 
Übrigens gibt es auch eine sehr, sehr einfache Form der Gehmeditation, die super im Alltag funktioniert. Du benennst innerlich jeden Schritt entsprechend mit "links" oder "rechts". War für mich total verblüffend wie anders ich so in Besprechungen ankomme und wie sehr ich dann präsent bin.
 
Ich danke euch allen für eure Beiträge und Erläuterungen. Vielleicht probiere ich es doch nochmals. Aber nicht heute oder morgen. Das ist wie beim Sex wollen. Heute hab ich Migräne und morgen auch 🤭
 
Barry Long (australischer Tantralehrer) sieht Migräne und andere "Wehwehchen" nur als billige Ausrede. In seiner Form der Sexualität entscheiden schlussendlich die beiden beteiligten Körper. ("Die Körper lieben es zu lieben. " - wenn sie erst einmal vereinigt sind)
 
Mitglied #385006 schrieb:
Barry Long (australischer Tantralehrer) sieht Migräne und andere "Wehwehchen" nur als billige Ausrede. In seiner Form der Sexualität entscheiden schlussendlich die beiden beteiligten Körper. ("Die Körper lieben es zu lieben. " - wenn sie erst einmal vereinigt sind)
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Hihi ☺️, so als billige Ausrede hab ich es auch gemeint 😃.
 
Mitglied #548088 schrieb:
ich hab noch nie was genommen und würd ich auch nicht

ich hoffe mal das war eine frage und keine unterstellung
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Habe solche Erlebnisse nur von Menschen gelesen, die LSD genommen haben. Daher meine Frage. Allerdings will ich nichts unterstellen, denn es gibt sogar anerkannte Psychotherapeuten, die Experimente mir LSD machten, also ganz bewusst solche Reisen veranstalteten.
 
Astralreisen sind bekannt. Es gibt Menschen, die da einen besonderen Zugang haben. Ja es ist schon interessant einmal den Attersee im gesamten von oben zu betrachten.

Daskalos (ein zypriotischer Heiler aus dem 20. Jahrhundert hat ganz viele solche Reisen beschrieben (die er mit dem Zweck des Heilens/Helfens durchgeführt hat)
 

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