#MeToo - sexuelle Belästigung...

Erstens: "Meckern" ist abwertend, und abwertende Kommentare werden - so, wie Tom es ständig versucht -, nur von denen verwendet, denen die Argumente ausgehen.
Zweitens: Dass ich darüber "meckere", dass Frauen nicht zu alles und jedem..... " ist grammatikalisch falsch: es müsste heißen, "zu allem und jedem". Ganz abgesehen davon, dass du es nicht richtig formulieren kannst, zeigt es auch, dass du nicht verstehen kannst, worum es geht. Aber das hatte ich schon geschrieben.
Drittens: natürlich bin ich ein Typ, der gerne Frauen erobert. Du bist das also nicht? Wen eroberst du denn gern? Männer?

Erstens: Nicht bös gemeint, aber ein Großteil deiner Beiträge liest sich abwertend gegenüber Frauen. Das meinst du vielleicht nicht so, aber es kommt so rüber.
Zweitens: Sowas von wurscht, wenn du eh weißt was ich meine, lenk nicht vom Thema ab.
Drittens: Du hast gesagt, dass du nicht auf Frauen stehst, die sofort ja sagen:

Andere suchen halt nicht immer den leichtesten Weg, haben's vielleicht gern etwas weniger komfortabel.... oder erkannt, dass die, die nicht gleich "ja" sagen, manchmal (nicht selten!) viel interessanter sind. Oder sie lieben es, eine Frau erst einmal erobern zu müssen. Ja, ich bin einer davon. Die, die gleich mit mir ins Bett hupfen wollen, haben mich noch nie besonders interessiert.

Aber gleichzeitig sagst du:
Leider eine ziemlich häufige weibliche Verhaltensweise.
Zunächst mal sagt sie nein!
Probiert er's wieder und gefällt er ihr, hat er alles richtig gemacht. Denn frau braucht keinen Schwächling, der nach der ersten Abfuhr schon Leine zieht.
 
Wenn ich angemacht werd' ohne dass ich das will red' ich halt zurück.
Fast genau zwei Jahre später muss ich diese Aussage a bisserl revidieren.

Ich bin normalerweise nicht auf die Goschn gefallen. Aber in den letzten zwei Jahren is es mir 2x passiert, dass ich so derb, forsch und dreist angemacht (inkl. Versuche des Austausches von Körperlichkeiten) wurde, dass ich kurzzeitig handlungsunfähig war – weil überfordert.

Das ganze war noch weit davon entfernt, dass es ein körperlicher Übergriff war. Aber auch nur deshalb, weil ich das so gut wie irgend abgeblockt habe.

Manchmal reichts nicht zurück zu reden oder Desinteresse direkt zu kommunizieren.
 
Ich bin normalerweise nicht auf die Goschn gefallen. Aber in den letzten zwei Jahren is es mir 2x passiert, dass ich so derb, forsch und dreist angemacht (inkl. Versuche des Austausches von Körperlichkeiten) wurde, dass ich kurzzeitig handlungsunfähig war

.... ;) so warad daunn er handlungsunfähig :D eiertritt.jpg ... :lalala:
 
..… Hoffnung.
Dass EINE einmal anders sein könnte.
Verbunden mit dem Wunsch, dass sie es sein könnte. Und der ist bekanntlich Vater des Gedankens.
Nun ja, und was denkst du wie viele Frauen das Gleiche hoffen. Dass mal EIN Mann anders sein könnte und das was er sagt auch meint/fühlt. Ich sehe in der Hinsicht überhaupt keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern - der Zugang scheint aber anders zu sein. Und sorry, da werden die Männer immer den Kürzeren ziehen, weil sie einfach eine größere Gefahr für die Unversehrtheit der Frau darstellen als umgekehrt.

Hinzu kommt der dreimal verdammte Trieb, der uns hirntot werden lässt. Ja, lacht nur - und vergesst dabei, wie Ihr drauf seid, wenn ihr die Regel kriegt. Und wie ihr von uns dann immer aufs Neue erwartet, dass wir das ganz selbstverständlich zu wissen/verstehen/entschuldigen haben.
Meinst du damit den ausgeprägten Sextrieb während des weiblichen Zyklus? ... und dass "ihr" Männer euch dann belästigt fühlt?
 
Nun ja, und was denkst du wie viele Frauen das Gleiche hoffen. Dass mal EIN Mann anders sein könnte und das was er sagt auch meint/fühlt. Ich sehe in der Hinsicht überhaupt keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern - der Zugang scheint aber anders zu sein. Und sorry, da werden die Männer immer den Kürzeren ziehen, weil sie einfach eine größere Gefahr für die Unversehrtheit der Frau darstellen als umgekehrt.

Psychisch? Da nehmen sich sich beide nicht viel.
Körperlich? Wenn man sieht wie viele Männer Opfer von häuslicher Gewalt werden ist das auch nicht ganz so.
Finanziell oder Gesellschaftlich? Da ziehst du als Mann in der Regel immer den kürzeren.
 
Psychisch? Da nehmen sich sich beide nicht viel.
Körperlich? Wenn man sieht wie viele Männer Opfer von häuslicher Gewalt werden ist das auch nicht ganz so.
Finanziell oder Gesellschaftlich? Da ziehst du als Mann in der Regel immer den kürzeren.
Wenn du abends/nachts von 2 Frauen umkreist wirst. Wenn dich eine Frau verfolgt, weil sie mit deiner Abweisung nichts anfangen kann. Wenn eine Frau versucht dich tätlich anzugreifen. Wenn dich eine Frau wiederholt ohne dein Einverständnis angreift. Usw.
Es kann mir kein Mann erzählen, dass er die gleiche (Todes)Angst bzw. körperlichen/psychischen Schaden davon tragen kann/wird wie im umgekehrten Fall.

Und ja, häusliche Gewalt an Männern ist keinesfalls zu unterschätzen - trotzdem nicht im entferntesten mit der Anzahl der weiblichen Opfern zu vergleichen. Braucht man sich auch nur die Häufigkeit der Todesopfer anzuschauen.
 
Wenn du abends/nachts von 2 Frauen umkreist wirst. Wenn dich eine Frau verfolgt, weil sie mit deiner Abweisung nichts anfangen kann. Wenn eine Frau versucht dich tätlich anzugreifen. Wenn dich eine Frau wiederholt ohne dein Einverständnis angreift. Usw.
Es kann mir kein Mann erzählen, dass er die gleiche (Todes)Angst bzw. körperlichen/psychischen Schaden davon tragen kann/wird wie im umgekehrten Fall.

Und ja, häusliche Gewalt an Männern ist keinesfalls zu unterschätzen - trotzdem nicht im entferntesten mit der Anzahl der weiblichen Opfern zu vergleichen. Braucht man sich auch nur die Häufigkeit der Todesopfer anzuschauen.

Männer werden generell öfter Opfer von Gewalttaten, sicher nicht von Frauen als Täter, aber ja es gibt genug Männer die Todesangst mehr als gut genug kennen.
Dazu haben Männer eine kürzere Lebenserwartung und viel höhere Suizidrate.
Kann man jetzt sagen, geht hauptsächlich nicht von Frauen aus deswegen nicht wichtig, aber das typische Schema Frau das ewige Opfer hält nicht in der Realität.
Dazu, es gibt bei häuslicher Gewalt keine bis kaum Hilfe für männliche Opfer, genau so bei Vergewaltigungen. Dementsprechend auch kaum geprüfte Zahlen.
Und da sind wir rein bei den körperlichen Verletzungen.
Bei Finanziell und Gesellschaftlich wird's seit Metoo sowieso ziemlich schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Männer werden generell öfter Opfer von Gewalttaten, sicher von Frauen als Täter, aber ja es gibt genug Männer die Todesangst mehr als gut genug kennen.
Das ist schlichtweg falsch. Männer sind öfters Opfer von Gewalttaten, aber die Täter sind dann auch meistens Männer. Und es geht nicht um die Todesangst generell, sondern in den beschriebenen Szenarios.

Dazu haben Männer eine kürzere Lebenserwartung und viel höhere Suizidrate.
Kann man jetzt sagen, geht hauptsächlich nicht von Frauen aus deswegen nicht wichtig, aber das typische Schema Frau das ewige Opfer hält nicht in der Realität.
Ja, für diese Diskussion ist die Lebenserwartung sowie Suizidrate unwichtig. Das typische Schema mancher Männer, die Probleme leugnen, die durch #metoo aufgezeigt wurden/werden - hält auch nicht in der Realität. Leider!

Dazu, es gibt bei häuslicher Gewalt keine bis kaum Hilfe für männliche Opfer, genau so bei Vergewaltigungen. Dementsprechend auch kaum geprüfte Zahlen.
Und da sind wir rein bei den körperlichen Verletzungen.
Mit Verlaub, das ist kompletter Unsinn. Ich habe es hier ein paar Mal erwähnt, dass ich Vergewaltigungsopfer betreut habe und wir hatten regelmäßig auch männliche Opfer. Zwar waren die Täter dann meistens auch Männer, aber es gab auch weibliche Täter. Willst du jetzt wissen welche männliche Opfer mehr körperlichen und psychischen Schaden erlitten haben, die von den weiblichen oder von den männlichen Tätern? Könnte ich dir sagen, aber das willst du bestimmt nicht wahrhaben.

Bei Finanziell und Gesellschaftlich wird's seit Metoo sowieso ziemlich schlimm.
Für wen? Die Täter?
 
Das ist schlichtweg falsch. Männer sind öfters Opfer von Gewalttaten, aber die Täter sind dann auch meistens Männer. Und es geht nicht um die Todesangst generell, sondern in den beschriebenen Szenarios.
Sorry da hat sich ein Fehler eingeschlichen, sollte "nicht von Frauen" heißen. Wurde ausgebessert.
Und warum unterscheidet sich die Todesangst nur weil die Opfer vl. verschiedenen Geschlechts sind?

Ja, für diese Diskussion ist die Lebenserwartung sowie Suizidrate unwichtig. Das typische Schema mancher Männer, die Probleme leugnen, die durch #metoo aufgezeigt wurden/werden - hält auch nicht in der Realität. Leider!
Wo hab ich was geleugnet, ich habe schlicht Fakten aufgezählt die zeigen, dass Frauen eben nicht immer so benachteiligt sind sie getan wird. Metoo, ist eigentlich nur ein Teil der Debatte, der Rest wird nur nicht mit einbezogen weil er unbequem ist.

Mit Verlaub, das ist kompletter Unsinn. Ich habe es hier ein paar Mal erwähnt, dass ich Vergewaltigungsopfer betreut habe und wir hatten regelmäßig auch männliche Opfer. Zwar waren die Täter dann meistens auch Männer, aber es gab auch weibliche Täter. Willst du jetzt wissen welche männliche Opfer mehr körperlichen und psychischen Schaden erlitten haben, die von den weiblichen oder von den männlichen Tätern? Könnte ich dir sagen, aber das willst du bestimmt nicht wahrhaben.
Was hat deine Aussage mit meiner zu tun?
Ehrliche Frage. Sie widerlegt nicht meine Aussage noch besteht irgendein Bezug.

Für wen? Die Täter?
Eigentlich für jeden der mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird. Völlig egal ob Täter oder nur Beschuldigter.
 
Sorry da hat sich ein Fehler eingeschlichen, sollte "nicht von Frauen" heißen. Wurde ausgebessert.
Ok, danke. Das revidiert dann einiges an meiner Aussage ;)

Und warum unterscheidet sich die Todesangst nur weil die Opfer vl. verschiedenen Geschlechts sind?
Es geht nicht um das Geschlecht der Opfer, sondern der Täter. Und wie ich sagte, es geht nicht darum, dass Männer generell keine Todesangst kennen würden - sondern die Todesangst bei der Konfrontation im Laufe einer sexuellen Belästigung bzw. Sexualstraftat.

Wo hab ich was geleugnet, ich habe schlicht Fakten aufgezählt die zeigen, dass Frauen eben nicht immer so benachteiligt sind sie getan wird. Metoo, ist eigentlich nur ein Teil der Debatte, der Rest wird nur nicht mit einbezogen weil er unbequem ist.
Damit warst nicht explizit du gemeint, sondern die Männer, die #metoo für überflüssig halten.

Was hat deine Aussage mit meiner zu tun?
Ehrliche Frage. Sie widerlegt nicht meine Aussage noch besteht irgendein Bezug.
Dass es nicht stimmt, dass es "keine bis kaum Hilfe für männliche Opfer gibt". Das ist der Bezug zu deiner Aussage. Es gibt explizit Männerberatungen und auch einen Männernotruf. Mal davon abgesehen können sich AUCH Männer an die verschiedene Beratungsstellen für die häusliche Gewalt wenden. Warum es mehr Möglichkeiten bzw. Angebote für Frauen gibt, liegt ganz einfach daran, dass über 90% der häusliche-Gewalt-Täter eben Männer sind. Und nein, das bedeutet nicht, dass es keine männlichen Opfer der häuslichen Gewalt gibt oder dass diese egal sind, sondern dass die überwältigende Mehrheit der Opfer Frauen und die überwältigende Mehrheit der Täter Männer sind.

Eigentlich für jeden der mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird. Völlig egal ob Täter oder nur Beschuldigter.
:shock: Für die meisten Menschen ist es nicht egal. Der finanzielle und der gesellschaftliche Ruin der Täter ist wohl das Mindeste was sie verdienen.
Zu unrecht Beschuldigte - das ist natürlich etwas ganz anderes. Aber hier hat man:down: recht gute Möglichkeit sich zu wehren, wobei der Ruf vermutlich länger unter so einer Anschuldigung leiden wird. Aber einfach so verurteil wird niemand, nur weil eine Frau etwas behauptet.
 
Zu unrecht Beschuldigte - das ist natürlich etwas ganz anderes. Aber hier hat man:down: recht gute Möglichkeit sich zu wehren, wobei der Ruf vermutlich länger unter so einer Anschuldigung leiden wird. Aber einfach so verurteil wird niemand, nur weil eine Frau etwas behauptet.
Ich gebe Dir in den meisten Sachen Recht, hier aber nicht. Es kann einem Mann sehr wohl passieren, dass er wegen eines erfundenen Vergewaltigungsvorwurfs gesellschaftlich geächtet und in der Folge finanziell ruiniert wird. Es ist auch zweifellos eine Schattenseite von #metoo, dass Frauen im Zuge eines Rosenkriegs oder auch einer beruflichen Auseinandersetzung damit drohen können, mit erfundenen Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen ... und ihnen vermehrt geglaubt wird. Auch wenn sich die Unschuld des Beschuldigten erweist, ein bissl was kann immer hängen bleiben.
 
Es ist auch zweifellos eine Schattenseite von #metoo, dass Frauen im Zuge eines Rosenkriegs oder auch einer beruflichen Auseinandersetzung damit drohen können, mit erfundenen Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen ... und ihnen vermehrt geglaubt wird.
ein paar glauben ihnen, üblicher weise wird alles tot geschwiegen und wenn eine etwas sagt, dann wird ihr die Schuld zugeschoben .
 
Es geht nicht um das Geschlecht der Opfer, sondern der Täter. Und wie ich sagte, es geht nicht darum, dass Männer generell keine Todesangst kennen würden - sondern die Todesangst bei der Konfrontation im Laufe einer sexuellen Belästigung bzw. Sexualstraftat.
Auch hier wieder, was soll das Abwiegen einer Todesangst gegen eine andere?
Als wäre die von Frauen schwerer zu bewerten.

Damit warst nicht explizit du gemeint, sondern die Männer, die #metoo für überflüssig halten.
Wozu dann der Kommentar, hat keinen Bezug zu meinem? Und #metoo war ganz am Anfang eine gute Idee, wurde dann aber schnell ausgenutzt.

Dass es nicht stimmt, dass es "keine bis kaum Hilfe für männliche Opfer gibt". Das ist der Bezug zu deiner Aussage. Es gibt explizit Männerberatungen und auch einen Männernotruf. Mal davon abgesehen können sich AUCH Männer an die verschiedene Beratungsstellen für die häusliche Gewalt wenden. Warum es mehr Möglichkeiten bzw. Angebote für Frauen gibt, liegt ganz einfach daran, dass über 90% der häusliche-Gewalt-Täter eben Männer sind. Und nein, das bedeutet nicht, dass es keine männlichen Opfer der häuslichen Gewalt gibt oder dass diese egal sind, sondern dass die überwältigende Mehrheit der Opfer Frauen und die überwältigende Mehrheit der Täter Männer sind.
Es gibt bereits Studien die Aussagen, dass häusliche Gewalt gegen Männer schlicht nicht als solche wahrgenommen wird und kaum zur Anzeige gebracht wird.
Man schätzt eher das ca 40% wenn nicht mehr Männer Opfer sind. Und ja ich rede von Opfern weil das Geschlecht des Täters völlig egal sein sollte.
Warum für dich so wichtig ist, dass Täter und Opfer das richtige Geschlecht haben weißt nur du.

:shock: Für die meisten Menschen ist es nicht egal. Der finanzielle und der gesellschaftliche Ruin der Täter ist wohl das Mindeste was sie verdienen.
Zu unrecht Beschuldigte - das ist natürlich etwas ganz anderes. Aber hier hat man:down: recht gute Möglichkeit sich zu wehren, wobei der Ruf vermutlich länger unter so einer Anschuldigung leiden wird. Aber einfach so verurteil wird niemand, nur weil eine Frau etwas behauptet.
Auch das ist Quatsch, es gab Fälle von populären unrecht Beschuldigten, die sich karrieretechnisch nie mehr erholt haben.
Dazu, nicht jeder angeprangerte Übergriff ist eine Vergewaltigung auch wenn das bei #metoo so hingestellt wurde irgendwann.
Trotzdem wurden Karrieren beendet, ohne Verurteilung.
 
Es gibt bereits Studien die Aussagen, dass häusliche Gewalt gegen Männer schlicht nicht als solche wahrgenommen wird und kaum zur Anzeige gebracht wird.
Man schätzt eher das ca 40% wenn nicht mehr Männer Opfer sind. Und ja ich rede von Opfern weil das Geschlecht des Täters völlig egal sein sollte.
40% oder sogar mehr ist absoluter Schwachsinn. Wo hast Du diese Zahlen her? Bei etwa 10% wird die Wahrheit liegen, Dunkelziffer mit eingerechnet.
 
Hi,

Es ist auch zweifellos eine Schattenseite von #metoo, dass Frauen im Zuge eines Rosenkriegs oder auch einer beruflichen Auseinandersetzung damit drohen können, mit erfundenen Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen ... und ihnen vermehrt geglaubt wird. Auch wenn sich die Unschuld des Beschuldigten erweist, ein bissl was kann immer hängen bleiben.

geh bitte, was soll der Unfug! Frag bei Scheidungsanwälten, seit Vergewaltigung in der Ehe strafbar ist, also seit der Strafrechftsreform glaube 1984, ist das alles Alltag und hat mit #metoo nichts zu tun!

LG Tom
 
Ich gebe Dir in den meisten Sachen Recht, hier aber nicht. Es kann einem Mann sehr wohl passieren, dass er wegen eines erfundenen Vergewaltigungsvorwurfs gesellschaftlich geächtet und in der Folge finanziell ruiniert wird. Es ist auch zweifellos eine Schattenseite von #metoo, dass Frauen im Zuge eines Rosenkriegs oder auch einer beruflichen Auseinandersetzung damit drohen können, mit erfundenen Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen ... und ihnen vermehrt geglaubt wird. Auch wenn sich die Unschuld des Beschuldigten erweist, ein bissl was kann immer hängen bleiben.
Ja, ich weiß, dass das passieren kann. Wie ich schon sagte, der Ruf wird bestimmt auch bei einer Falschanzeige leiden. Mit Verurteilung meinte ich rechtliche Verurteilungen. Das wird eher selten sein, unmöglich ist es sicherlich nicht.

Auch hier wieder, was soll das Abwiegen einer Todesangst gegen eine andere?
Als wäre die von Frauen schwerer zu bewerten.
Keine Ahnung ob du Schwierigkeiten hast zu verstehen worum es geht oder ob ich Schwierigkeiten habe es dir verständlich zu erklären.
Die Todesangst der Frauen ist nicht als schwerer zu bewerten, sondern es geht darum, dass bei sexueller Belästigung (worum es schon hier die ganze Zeit geht) ein Mann generell weniger Angst um sein Leben haben wird! Deswegen habe ich dir einige Beispiele aufgezählt, die bei gleicher Situation GANZ UNTERSCHIEDLICHE Gefahr und Angst auslösen werden, abhängig vom Geschlecht der Täter! Ein Mann hat nun nicht die gleichen Folgen wie eine Frau zu befürchten, dies liegt am erhöhten Aggressionspotenzial sowie körperlicher Überlegenheit. Wenn du das nicht wahrhaben kannst/willst, beschwere dich bei Gott bzw. Natur dafür.

Wozu dann der Kommentar, hat keinen Bezug zu meinem? Und #metoo war ganz am Anfang eine gute Idee, wurde dann aber schnell ausgenutzt.
Schon wieder der fehlende Bezug? Du hast folgendes behauptet: "(...) das typische Schema Frau das ewige Opfer hält nicht in der Realität"
Ich sagte dann "Das typische Schema mancher Männer, die Probleme leugnen (...)", du hast erwidert:"Wo hab ich was geleugnet, ich habe schlicht Fakten aufgezählt (...)", dann habe ich noch mal erklärt, dass: "Damit warst nicht explizit du gemeint, sondern die Männer, die #metoo für überflüssig halten".
Ist jetzt der Bezug zu deinem Kommentar (in rot) klar?

Es gibt bereits Studien die Aussagen, dass häusliche Gewalt gegen Männer schlicht nicht als solche wahrgenommen wird und kaum zur Anzeige gebracht wird.
Man schätzt eher das ca 40% wenn nicht mehr Männer Opfer sind. Und ja ich rede von Opfern weil das Geschlecht des Täters völlig egal sein sollte.
Warum für dich so wichtig ist, dass Täter und Opfer das richtige Geschlecht haben weißt nur du.
:zzz: Ernsthaft jetzt? Es geht doch um die Diskussion der sexuellen Belästigung/Gewalt an FRAUEN durch MÄNNER!!!
Ja, die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt gegen Männer ist ganz sicher viel höher, aber stell dir vor - auch nicht jede Frau zeigt häusliche Gewalt durch ihren Mann an. Auch hier ist die Dunkelziffer eine andere. Und ja, Männer geben es schwerer zu von Frauen misshandelt zu sein.
Wenn wir jetzt über Brustkrebs diskutieren würden, bedeutet das nicht, dass Hodenkrebs egal wäre, nicht weiter schlimm, nicht so wichtig, bla bla. Krebs ist schlimm. Punkt. ABER man kann doch um eine Sache diskutieren und akzeptieren dass eines häufiger vorkommt als das andere bzw die Folgen verheerender sind ohne das andere zu leugnen oder verharmlosen.

Auch das ist Quatsch, es gab Fälle von populären unrecht Beschuldigten, die sich karrieretechnisch nie mehr erholt haben.
Wie viele? Gab es keine Konsequenzen für die Frauen, die die Falschanzeigen gemacht haben?
Keine Frage, das ist fürchterlich und ungerecht - was wäre dein Lösungsvorschlag? Das würde mich interessieren. Erst dann sexuelle Übergriffe anzeigen, wenn man mehrere Zeugen hat?


Dazu, nicht jeder angeprangerte Übergriff ist eine Vergewaltigung auch wenn das bei #metoo so hingestellt wurde irgendwann.
Nun, das ist Quatsch ... und wüsstest du, wenn du dich objektiver mit #metoo beschäftigen würdest.
 
Keine Ahnung ob du Schwierigkeiten hast zu verstehen worum es geht oder ob ich Schwierigkeiten habe es dir verständlich zu erklären.
Die Todesangst der Frauen ist nicht als schwerer zu bewerten, sondern es geht darum, dass bei sexueller Belästigung (worum es schon hier die ganze Zeit geht) ein Mann generell weniger Angst um sein Leben haben wird! Deswegen habe ich dir einige Beispiele aufgezählt, die bei gleicher Situation GANZ UNTERSCHIEDLICHE Gefahr und Angst auslösen werden, abhängig vom Geschlecht der Täter! Ein Mann hat nun nicht die gleichen Folgen wie eine Frau zu befürchten, dies liegt am erhöhten Aggressionspotenzial sowie körperlicher Überlegenheit. Wenn du das nicht wahrhaben kannst/willst, beschwere dich bei Gott bzw. Natur dafür.
Der Fehler liegt nunmal in deiner Formulierung. Du versuchst hier spezielle Beispiele für Frauen so zu werten, dass sie schwerer wiegen. Nur ob ich Todesangst habe weil wer sexuelles Interesse an mir hat oder Todesangst weil jemand meine Brieftasche hat ist völlig egal. Die Angst bleibt die gleiche.
Bei #Metoo ging's am Anfang übrigens in den seltensten Fällen um gewalttätige Vergewaltigen sondern Rollen für sexuelle Gefälligkeiten oder dubiose Hoteleinladungen.

Natürlich ist mir klar was du versuchst. Deine erste Antwort hatte schon keinen Bezug zu meiner Antwort, es ging nur darum zu zeigen, dass es böse Männer gibt. Hat halt niemand bestritten, aber kann man mal bringen.


:zzz: Ernsthaft jetzt? Es geht doch um die Diskussion der sexuellen Belästigung/Gewalt an FRAUEN durch MÄNNER!!!
Ja, die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt gegen Männer ist ganz sicher viel höher, aber stell dir vor - auch nicht jede Frau zeigt häusliche Gewalt durch ihren Mann an. Auch hier ist die Dunkelziffer eine andere. Und ja, Männer geben es schwerer zu von Frauen misshandelt zu sein.
Wenn wir jetzt über Brustkrebs diskutieren würden, bedeutet das nicht, dass Hodenkrebs egal wäre, nicht weiter schlimm, nicht so wichtig, bla bla. Krebs ist schlimm. Punkt. ABER man kann doch um eine Sache diskutieren und akzeptieren dass eines häufiger vorkommt als das andere bzw die Folgen verheerender sind ohne das andere zu leugnen oder verharmlosen.
Es ging um darum, dass Männer Frauen immer übler zurichten als umgekehrt.
Physisch mag das noch stimmen, obwohl es auch hier Untersuchungen gibt die in die Richtung gehen, dass der Unterschied nicht so groß ist.
Sicher, bei der Vergewaltigung in der Gasse oder dem Übergriff mag das stimmen, aber der Großteil passiert auch bei Frauen im familiären Umfeld. Und da sollen sich die Zahlen nähern. Auf dem Auge ist die Gesellschaft aber noch sehr blind.
Bleibt dazu immer noch psychisch, finanziell und gesellschaftlich.

Wie viele? Gab es keine Konsequenzen für die Frauen, die die Falschanzeigen gemacht haben?
Keine Frage, das ist fürchterlich und ungerecht - was wäre dein Lösungsvorschlag? Das würde mich interessieren. Erst dann sexuelle Übergriffe anzeigen, wenn man mehrere Zeugen hat?
Die populärsten waren wohl Kachelmann und Strauß-Kahn. Oder der junge Brite der in der Türkei ins Gefängnis ging.
Dazu einige die wegen einer Hand auf dem Knie oder diverser Vorwürfe, die nie aufgeklärt wurden ihren Hut nehmen mussten. Da sind wir von Vergewaltigung noch weit weg.


Nun, das ist Quatsch ... und wüsstest du, wenn du dich objektiver mit #metoo beschäftigen würdest.
Ist das so? Das ging so weit das Promis sich öffentlich entschuldigen mussten weil sie angeblich was gewusst haben.
Männliche natürlich. Die weiblichen wurden s Heldinnen gefeiert. Der breiten Öffentlichkeit habe die sich aber auch erst gezeigt als der Zug im Rollen war.
Bestes Beispiel der Comedian Aziz Ansari der von der Dame angesprochen wurde, sie sich auf ein Date einladen wollte, alles mit gemacht hat, nie Unwohlsein bekundet hat und in Gesprächen mit Freundinnen drauf gekommen ist, ups ich wurde vergewaltigt.
Dazu, hier im Faden wurde auch ein Link geteilt wo ein Mediziner angab, dass bei Untersuchten von Vergewaltigungsopfern nachgewiesen wurde, 1/3 wurde klar vergewaltigt, 1/3 wurde klar nicht vergewaltigt und bei einem 1/3 kann man es nicht sagen.
Das lässt tief blicken.
 
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