Keine Ahnung ob du Schwierigkeiten hast zu verstehen worum es geht oder ob ich Schwierigkeiten habe es dir verständlich zu erklären.
Die Todesangst der Frauen ist nicht als schwerer zu bewerten, sondern es geht darum, dass bei sexueller Belästigung (worum es schon hier die ganze Zeit geht) ein Mann generell weniger Angst um sein Leben haben wird! Deswegen habe ich dir einige Beispiele aufgezählt, die bei gleicher Situation GANZ UNTERSCHIEDLICHE Gefahr und Angst auslösen werden, abhängig vom Geschlecht der Täter! Ein Mann hat nun nicht die gleichen Folgen wie eine Frau zu befürchten, dies liegt am erhöhten Aggressionspotenzial sowie körperlicher Überlegenheit. Wenn du das nicht wahrhaben kannst/willst, beschwere dich bei Gott bzw. Natur dafür.
Der Fehler liegt nunmal in deiner Formulierung. Du versuchst hier spezielle Beispiele für Frauen so zu werten, dass sie schwerer wiegen. Nur ob ich Todesangst habe weil wer sexuelles Interesse an mir hat oder Todesangst weil jemand meine Brieftasche hat ist völlig egal. Die Angst bleibt die gleiche.
Bei #Metoo ging's am Anfang übrigens in den seltensten Fällen um gewalttätige Vergewaltigen sondern Rollen für sexuelle Gefälligkeiten oder dubiose Hoteleinladungen.
Natürlich ist mir klar was du versuchst. Deine erste Antwort hatte schon keinen Bezug zu meiner Antwort, es ging nur darum zu zeigen, dass es böse Männer gibt. Hat halt niemand bestritten, aber kann man mal bringen.
Ernsthaft jetzt? Es geht doch um die Diskussion der sexuellen Belästigung/Gewalt an FRAUEN durch MÄNNER!!!
Ja, die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt gegen Männer ist ganz sicher viel höher, aber stell dir vor - auch nicht jede Frau zeigt häusliche Gewalt durch ihren Mann an. Auch hier ist die Dunkelziffer eine andere. Und ja, Männer geben es schwerer zu von Frauen misshandelt zu sein.
Wenn wir jetzt über Brustkrebs diskutieren würden, bedeutet das nicht, dass Hodenkrebs egal wäre, nicht weiter schlimm, nicht so wichtig, bla bla. Krebs ist schlimm. Punkt. ABER man kann doch um eine Sache diskutieren und akzeptieren dass eines häufiger vorkommt als das andere bzw die Folgen verheerender sind ohne das andere zu leugnen oder verharmlosen.
Es ging um darum, dass Männer Frauen immer übler zurichten als umgekehrt.
Physisch mag das noch stimmen, obwohl es auch hier Untersuchungen gibt die in die Richtung gehen, dass der Unterschied nicht so groß ist.
Sicher, bei der Vergewaltigung in der Gasse oder dem Übergriff mag das stimmen, aber der Großteil passiert auch bei Frauen im familiären Umfeld. Und da sollen sich die Zahlen nähern. Auf dem Auge ist die Gesellschaft aber noch sehr blind.
Bleibt dazu immer noch psychisch, finanziell und gesellschaftlich.
Wie viele? Gab es keine Konsequenzen für die Frauen, die die Falschanzeigen gemacht haben?
Keine Frage, das ist fürchterlich und ungerecht - was wäre dein Lösungsvorschlag? Das würde mich interessieren. Erst dann sexuelle Übergriffe anzeigen, wenn man mehrere Zeugen hat?
Die populärsten waren wohl Kachelmann und Strauß-Kahn. Oder der junge Brite der in der Türkei ins Gefängnis ging.
Dazu einige die wegen einer Hand auf dem Knie oder diverser Vorwürfe, die nie aufgeklärt wurden ihren Hut nehmen mussten. Da sind wir von Vergewaltigung noch weit weg.
Nun, das ist Quatsch ... und wüsstest du, wenn du dich objektiver mit #metoo beschäftigen würdest.
Ist das so? Das ging so weit das Promis sich öffentlich entschuldigen mussten weil sie angeblich was gewusst haben.
Männliche natürlich. Die weiblichen wurden s Heldinnen gefeiert. Der breiten Öffentlichkeit habe die sich aber auch erst gezeigt als der Zug im Rollen war.
Bestes Beispiel der Comedian Aziz Ansari der von der Dame angesprochen wurde, sie sich auf ein Date einladen wollte, alles mit gemacht hat, nie Unwohlsein bekundet hat und in Gesprächen mit Freundinnen drauf gekommen ist, ups ich wurde vergewaltigt.
Dazu, hier im Faden wurde auch ein Link geteilt wo ein Mediziner angab, dass bei Untersuchten von Vergewaltigungsopfern nachgewiesen wurde, 1/3 wurde klar vergewaltigt, 1/3 wurde klar nicht vergewaltigt und bei einem 1/3 kann man es nicht sagen.
Das lässt tief blicken.