Mietzinserhöhung ante portas...

Hallo? Demonstrieren ist ein demokratisches Recht.... richtig? Mehr hab ich nicht geschrieben

Wennst eine Abhandlung von Demokratie willst, frag den Prinzen, der hat den Durchblick.

Und Trick ist das keiner, ich arbeite momentan wie ein Verrückter, damit ich mir die Paprika um 1.30 und das Gas noch leisten kann
Ich hätte gerne gewusst was du unter Demokratie verstehst, schließlich verteidigst du doch indirekt Bürger die meine Feiheit seit Monaten einschränken, wenn auch nur indirekt. Das ist ein schwieriges Thema, und ich habe mit genau so einer Larifari Antwort gerechnet. Gefreut hätte ich mich wenn du dir nach deinem anstrengenden Arbeitstag Zeit gemommen hättest die Frage nach deinem Ermessen zu beantworten. aber ganz offensichtlich ist genug Energie da Plattitüden in den Raum zu werfen, einer ernsthaften Diskussion jedoch nur eine Absage zu erteilen. Schlaf gut!
 
Ich bin am Limit und bekomm ein Problem mit den steigenden Gaspreisen. Meinst du ich soll am Samstag durch die Innenstadt ziehen und ein Schild "Impfpflicht nein danke" hochhalten oder mit der LÖsterreich Fahne herumwacheln und damit hätte ich die Problematik artikulier weil ja alles indirekt miteinander zu tun hat? Es tut mir leid wenn ich es so hart formulieren muss, aber ich mach mich nicht mit einer Gruppe gemein die einfach nur meint ungerecht behandelt zu werden. Ich verachte diese Demonstranten die seit Monaten den Wienern am Orsch gehen und kein Profil haben außer unzufrieden mit der eigenen Existenz zu sein.

Dann kauf einfach kein Gas...wofür brauchst den Mist??? :schulterzuck: ...oder setz dein Limit weiter rauf...

Aber grundsätzlich hat sie damit recht. Ein Paprika lässt sich vergleichsweise einfach (eventuell durch ein anderes Nachtschattengewächs :mrgreen:) substituieren, bei der Mietwohnung gestaltet sich das schon etwas schwieriger.

Wie gut das ich damals auf den Rat unseres Superwutzis gehört habe, denn ein Eigentum schützt ja vor Armut...:up:;)
 
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Prozentrechnen ist nicht so deins oder? (oder der Weitblick das es sich möglicherweise um ein Beispiel?)

Der Durchblick einfacher Zuammenhänge dürfte schon dir fehlen. Wie erwähnt, einzelne Nahrungsmittel können substituiert werden (wird sogar bei der Erstellung des Warenkorbes berücksichtigt), die Kosten für die Mietwohnung nur sehr eingeschränkt. Wenn du das nicht verstehst tut es mir leid.

Und wenn wir schon beim Prozentrechnen sind, dein beispielhafter Paprika macht 0,09% des Warenkorbes aus, Wohnen inkl. Energie rund 18% für jemanden in Miete eher 40% aufwärts. Und selbst für den Mikrowarenkorb ist der Paprika nicht repräsentativ.
 
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Ich hätte gerne gewusst was du unter Demokratie verstehst, schließlich verteidigst du doch indirekt Bürger die meine Feiheit seit Monaten einschränken,
Was tun sie dir denn?

Und warum soll ich was erläutern, was ich nie geschrieben habe? Und ja, demonstrieren ist in Österreich noch erlaubt. Frag dich ja auch nicht wie es so bei dir aussieht und wie deine Einstellung zu gewissen Themen ist. Ich meine fragen kannst ja, aber Larifari ist es nicht, wenn ich dir darauf keine Antwort gebe.
 
Was tun sie dir denn?

Und warum soll ich was erläutern, was ich nie geschrieben habe? Und ja, demonstrieren ist in Österreich noch erlaubt. Frag dich ja auch nicht wie es so bei dir aussieht und wie deine Einstellung zu gewissen Themen ist. Ich meine fragen kannst ja, aber Larifari ist es nicht, wenn ich dir darauf keine Antwort gebe.


Es wäre sowieso nett, wenn ihr Demos aus der Mietzins-Diskussion raushaltet, da Politik ja nicht erlaubt ist. Danke im voraus.
 
Frag dich ja auch nicht wie es so bei dir aussieht und wie deine Einstellung zu gewissen Themen ist.
Kannst gern fragen, Ich hab kein Problem damit mich in Diskussionen klar zu positionieren. Das Thema Demokratie hast schon du aufs Tapet gebracht. Deshalb die Nachfrage. Ich käme jetzt nicht auf die Idee dich zu fragen welches Toilettenpapier du zu kaufen pflegst.
 
Das Thema Demokratie hast schon du aufs Tapet gebracht
Jo eh! Les mal nach was ich geschrieben habe.....

Wenn du sagst du isst gerne ein Schnitzel, möchte ich von dir ja auch keine Abhandlung über die Viehhaltung in Österreich.

Und es tut mir wirklich leid,das die Demonstranten deinen Alltag behindern......wobei ich noch nicht weiß warum,warum,warum,warum......oder überlegst noch :haha:
 
Auf Grund meines einschlägigen Schulwissens: Nicht nur sinnlos, sondern mehrfach unsinnig. Zur Herstellung von gebranntem Kalk wird Koks verbrannt, dabei entsteht CO2- Aber nicht nur das, auch wenn wir den Kalk elektrisch "brennen" würden, entsteht CO2. Nämlich genau die Menge, die der gebrannte und in einem weiteren Schritt gelöschte Kalk dann wieder binden könnte.

CaCO3 = CaO + CO2
CaO + H2O = Ca(OH)2

Ca(OH)2 + CO2 = CaCO3 + H2O


Die Mietzinserhöhung macht mir - wie schon einige Seiten zuvor erwähnt - gar keine Sorgen. Aber warum kaufst du deine Paprika nicht einfach zum Hofer - Preis? :undweg:

Offensichtlich ist Dein Schulwissen hier frischer als meins!

Wenn wir Kalk elektrisch "brennen", woraus entsteht da das CO2, wenn es sich dabei um Überschußstrom handelt (rein theoretisch, denn die praktische Umsetzung ist Quatsch)?

Dass (lt. Energieerhaltungssatz) wir Energie immer nur umwandeln, nie "erzeugen" oder gar "vernichten" können, ist jedem hier klar. Es geht eher um die Bereitstellung am rechten Ort zur richtigen Zeit unter größt möglicher Vermeidung von Wirkverlusten.

p.s: der Vorschlag zur Bindung von CO2 am Einfamilienhauskamin war auch eher ein satirischer. Aber, wie die Erfahrung lehrt, je klimahysterischer, desto humorbefreiter.
 
In Südamerika haben sie´s mit dem Aufforsten nicht so. Viel lieber fackeln sie ab, um noch mehr Weideland zu gewinnen. Aber Achtung, jetzt soll das Abholzen auch im Kongobecken beginnen. Nach dem Motto: Regenwald???? Weg damit!

Stimmt! Auf www.windy.com kann man sich alle aktiven Feuer auf der Welt anzeigen lassen. Danach brennt es in Afrika um einiges mehr als in Lateinamerika. Ein Drama, sondergleichen, weil`s eben grad passiert. Auf europäischer Landmasse wurde schon vor längerer Zeit abgeholzt, daher fällt es uns nicht mehr so auf. Ganz schlimm in Frankreich, da existiert kein geschlossenes Waldgebiet mehr und in Rumänien sind österr. Unternehmen dabei auch dort die letzten Urwälder Europas zu fällen. Einzig positives Beispiel Österrreich, hier wächst der Waldanteil seit Jahren brutto wie netto.
 
Höhe Immopreise und Mieten sind toll für Vermieter und Grundbesitz. Für sehr viele andere Menschen ist so eine Entwicklung aber vernichtend!

Wohnen ist noch immer zu billig im Sinne des Grenznutzens. Sonst würden jene, die über die hohen Preise jammern, statt dessen sich selbst ein Haus bauen. Grundstücke abseits der Zentren gibt`s von den Gemeinden billig bis geschenkt.

p.s: woraus leitet sich eigentlich das "Recht auf Wohnen" ab? Um ein Naturrecht kann es sich dabei ja nicht handeln.
 
p.s: woraus leitet sich eigentlich das "Recht auf Wohnen" ab? Um ein Naturrecht kann es sich dabei ja nicht handeln.
Ich nehme einfach mal an dass das bei den Menschenrechten inkludiert ist. Da wird nämlich ausdrücklich das Recht auf Leben genannt. Und Wohnen ist da wohl ein Unterbegriff da der (moderne) Mensch heute nicht mehr dauerhaft ohne Unterkunft uberlebensfähig wäre.

Sonst würden jene, die über die hohen Preise jammern, statt dessen sich selbst ein Haus bauen. Grundstücke abseits der Zentren gibt`s von den Gemeinden billig bis geschenkt.
Selbst wenn das Grundstück geschenkt wäre, wäre es für die meisten Menschen nicht machbar ein Haus zu bauen. Die Baukosten sind immer noch hoch und wollen erwirtschaftet werden, während der Bauphase muss eine Mehrfachbelastung aus Baukosten/Krediten/Miete für die alte Wohnung finanziert werden und selbst wenn man das Haus dann irgendwo in der Pampa hat wollen oder können viele Leute nicht jeden Tag 70km pendeln.

Die Probleme mit den Mietpreiserhöhungen treffen allgemein hauptsächlich nicht die Leute die sich einfach ein Haus bauen können. Sicher spüren es die auch und das Sparbuch odervAktienportfolio wächst etwas langsamer Jahr für Jahr.
Aber wirklich problematisch ist das in den Einkommensschichten die definitiv kein Haus bauen können wenn ihnen Mieten zu teuer werden.

Und die Klasse der WorkingPoors wächst! Und wenn Familien da schon Probleme haben ihre Miete und Rechnungen zu bezahlen, trotz Arbeit, dann bauen die sicher kein Haus um der Mietfalle zu entgehen!
 
Die Baukosten sind immer noch hoch und wollen erwirtschaftet werden, während der Bauphase muss eine Mehrfachbelastung aus Baukosten/Krediten/Miete für die alte Wohnung finanziert werden und selbst wenn man das Haus dann irgendwo in der Pampa hat wollen oder können viele Leute nicht jeden Tag 70km pendeln
Trotzdem wird derzeit soviel gebaut, wie nie zuvor. Durch die 15 jährige zinsgarantie sind die Probleme noch nicht aktuell schlecht, aber es darf halt keiner der Partner seinen Job verlieren. Derzeit darf oder soll die kreditbelastung 40% des nettoverdienst nicht übersteigen. Ich red jetzt von den Verträgen mit fixzins. Bei Variablen kann es schneller grauslich werden.
 
Ich nehme einfach mal an dass das bei den Menschenrechten inkludiert ist. Da wird nämlich ausdrücklich das Recht auf Leben genannt. Und Wohnen ist da wohl ein Unterbegriff da der (moderne) Mensch heute nicht mehr dauerhaft ohne Unterkunft uberlebensfähig wäre.

Selbst wenn das Grundstück geschenkt wäre, wäre es für die meisten Menschen nicht machbar ein Haus zu bauen. Die Baukosten sind immer noch hoch und wollen erwirtschaftet werden, während der Bauphase muss eine Mehrfachbelastung aus Baukosten/Krediten/Miete für die alte Wohnung finanziert werden und selbst wenn man das Haus dann irgendwo in der Pampa hat wollen oder können viele Leute nicht jeden Tag 70km pendeln.

Die Probleme mit den Mietpreiserhöhungen treffen allgemein hauptsächlich nicht die Leute die sich einfach ein Haus bauen können. Sicher spüren es die auch und das Sparbuch odervAktienportfolio wächst etwas langsamer Jahr für Jahr.
Aber wirklich problematisch ist das in den Einkommensschichten die definitiv kein Haus bauen können wenn ihnen Mieten zu teuer werden.

Und die Klasse der WorkingPoors wächst! Und wenn Familien da schon Probleme haben ihre Miete und Rechnungen zu bezahlen, trotz Arbeit, dann bauen die sicher kein Haus um der Mietfalle zu entgehen!

Sie gegrüßt!

Das Recht auf Leben kannst Du 100fach auf Papier schreiben, wenn es sich von den Ressourcen her nicht ausgeht (wie in einem Großteil der Welt) ist es Makulatur. Und nachdem es die größte und reichste Demokratie "our land of free" mit dem "Recht auf Leben" auch nicht so genau nimmt, dann kannst Du es eben und überhaupt und sowieso ...

Evtl. zur Verantwortung ziehen könnte man noch die "Solidargemeinschaft", am ehesten vergleichbar mit dem "Dorf" (erweiterte Familie), wo z. B. mit vereinten Kräften ein Haus errichtet wird für jene, die dazu selbst nicht in der Lage sind. Da wäre ich sofort dabei, die Ärmel aufzukrempeln. Nur, wo fängt eine Solidargemeinschaft an und wo hört sie auf? Hindukush? Ozeanien?

Wieso sprechen Alle von den Mieten und Niemand von den Betriebskosten? Weil sich so das Feindbild "privater Vermieter" viel schlechter bedienen lässt? Ich meine jene Kosten, die nicht dem Betrieb (dem individuellen Verbrauch) betreffen, sondern das immer hungrige Stadt-Säckel z. B. der Gemeinde Wien nähren, damit deren Bedienstete ihre Pension ab 57J (im Schnitt) auf Deine Kosten auf Gran Canaria genießen können?

Aber Du hast schon recht, eine große Mehrheit KANN sich kein Haus bauen, genauso wenig wie sie in der Lage dazu sind, sich gesunde Lebensmittel selbst anzubauen oder aus Grundnahrungsmittel ein Essen für die Familie zu zubereiten (nannte sich früher mal, altbacken, "Kochen").

Deinen Verweis auf steigende Werte von Aktiendepots (weil Du meinst sicher nicht den Kleinanleger oder den Pensionsfonds der auch Deine Ansprüche verwaltet, zu den größten Aktionären von Vonovia gehört BlackRock) könnte man als verdeckten antisemitischen Code deuten.

Wien hat 500.000 Wohnplätze in gemeindeeigenen Wohnungen. Da wird doch ein Plätzchen für die armen, beladenen "working poor" dabei sein (bei knapp 2.000.000 Einwohner*innen). Weil jeder 4. unter der Armutsgrenze, das schafft nicht einmal Brasilien unter Bolsonaro, und mit dem will sich doch ein Ludwig ...

:)

p.s: mein Lieblingsslogan, wie immer: "Reichtum für Alle" oder (vom Christian geklaut) "holt Euch was Euch zusteht". ;)
 
Stimmt! Auf www.windy.com kann man sich alle aktiven Feuer auf der Welt anzeigen lassen. Danach brennt es in Afrika um einiges mehr als in Lateinamerika. Ein Drama, sondergleichen, weil`s eben grad passiert. Auf europäischer Landmasse wurde schon vor längerer Zeit abgeholzt, daher fällt es uns nicht mehr so auf. Ganz schlimm in Frankreich, da existiert kein geschlossenes Waldgebiet mehr und in Rumänien sind österr. Unternehmen dabei auch dort die letzten Urwälder Europas zu fällen. Einzig positives Beispiel Österrreich, hier wächst der Waldanteil seit Jahren brutto wie netto.

7.000ha Waldzuwachs in AT pro Jahr.

Für den Tourismus aber zweischneidig, da Almen ausgelassen werden, unter anderem wegen dem Wolf.

Nach Studien bevorzugt der Tourist halboffene Landschaften.

Bezirke mit hohen Bestockungsgrad verlieren Zugkraft.
 
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