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Gast
(Gelöschter Account)
Sie gegrüßt!
Das Recht auf Leben kannst Du 100fach auf Papier schreiben, wenn es sich von den Ressourcen her nicht ausgeht (wie in einem Großteil der Welt) ist es Makulatur. Und nachdem es die größte und reichste Demokratie "our land of free" mit dem "Recht auf Leben" auch nicht so genau nimmt, dann kannst Du es eben und überhaupt und sowieso ...
Evtl. zur Verantwortung ziehen könnte man noch die "Solidargemeinschaft", am ehesten vergleichbar mit dem "Dorf" (erweiterte Familie), wo z. B. mit vereinten Kräften ein Haus errichtet wird für jene, die dazu selbst nicht in der Lage sind. Da wäre ich sofort dabei, die Ärmel aufzukrempeln. Nur, wo fängt eine Solidargemeinschaft an und wo hört sie auf? Hindukush? Ozeanien?
Wieso sprechen Alle von den Mieten und Niemand von den Betriebskosten? Weil sich so das Feindbild "privater Vermieter" viel schlechter bedienen lässt? Ich meine jene Kosten, die nicht dem Betrieb (dem individuellen Verbrauch) betreffen, sondern das immer hungrige Stadt-Säckel z. B. der Gemeinde Wien nähren, damit deren Bedienstete ihre Pension ab 57J (im Schnitt) auf Deine Kosten auf Gran Canaria genießen können?
Aber Du hast schon recht, eine große Mehrheit KANN sich kein Haus bauen, genauso wenig wie sie in der Lage dazu sind, sich gesunde Lebensmittel selbst anzubauen oder aus Grundnahrungsmittel ein Essen für die Familie zu zubereiten (nannte sich früher mal, altbacken, "Kochen").
Deinen Verweis auf steigende Werte von Aktiendepots (weil Du meinst sicher nicht den Kleinanleger oder den Pensionsfonds der auch Deine Ansprüche verwaltet, zu den größten Aktionären von Vonovia gehört BlackRock) könnte man als verdeckten antisemitischen Code deuten.
Wien hat 500.000 Wohnplätze in gemeindeeigenen Wohnungen. Da wird doch ein Plätzchen für die armen, beladenen "working poor" dabei sein (bei knapp 2.000.000 Einwohner*innen). Weil jeder 4. unter der Armutsgrenze, das schafft nicht einmal Brasilien unter Bolsonaro, und mit dem will sich doch ein Ludwig ...
p.s: mein Lieblingsslogan, wie immer: "Reichtum für Alle" oder (vom Christian geklaut) "holt Euch was Euch zusteht".
Irgendwann muss sich der gemeine Österreicher von der Illusion der staatlichen Fürsorge von der Wiege bis zur Bahre verabschieden.
Die 6% Erhöhung stehen auch nur an, weil sich volle drei Jahre nichts tat.
Für Metaller wird jährlich eine Gehaltserhöhung ausgehandelt, warum für Hausbesitzer nicht?