Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Betrug und Abzocke.

Ganz so schwarz weiß ist es nun doch nicht. Bei Milch sind die Preisunterschiede eher gering, dafür gibt es bei Milch auch keine Rabbataktionen, Markenjoghurt hat gegenüber den Diskontmarken meist einen höheren Fruchtanteil bzw. kommen natürliche Aromastoffe zum Einsatz (bei Diskontprodukten sind es oft synthetische), bei Tiernahrung recht ähnlich, so ist beispielsweise bei Feuchtfutter der Fleischanteil bei Markenprodukten höher bzw. kommt das Fleischstückchen echtem Fleisch noch einigermaßen nahe, wogegen das Fleischstück bei der Diskontware aus irgendwelchen Resten zusammengepresst wird.
Brötchen, Semmeln vom Diskonter sind meist etwas leichter, bestehen also aus viel Luft, desweiteren kommen dabei jede Menge Enzyme zum Einsatz, dass das Brötchen auch nach Brötchen aussieht und schmeckt.
Interessantes Detail am Rande, das Markenjoghurt in DE liegt preislich in etwa auf dem Niveau des Diskontjoghurts in AT.



Da kann ich HMS Elektronik empfehlen....die haben richtige Schnäppchen. :mrgreen:

Tut mir leid, aber das ist doch Augenauswischerei. War es im November wo es den 'Aufschrei' der Werbebranche gab, weil bei Durchsetzung der geplanten EU-Werbeverbote für 'ungesunde' Lebensmittel faktisch nichts übrig bliebe was beworben werden dürfte und so die Werber um ihre Existenz fürchteten?

Dort kann man beispielsweise Lautsprecherkabel in Bi-Wiring Ausführung um günstige 2000.- Euro/m erstehen. :mrgreen:

Da ist der Kehrwert eher meine Preisklasse ;)

Aber ich hatte in meinem Bekanntenkreis auch mal einen Menschen der sich Lautsprecher um € ~ 20.000/Stk. besorgt hatte. Aber Derjenige meinte auch, er hört den Qualitätsunterschied zwischen einer CD und einer mp3 - da kann ich nicht mitreden.
 
War es im November wo es den 'Aufschrei' der Werbebranche gab, weil bei Durchsetzung der geplanten EU-Werbeverbote für 'ungesunde' Lebensmittel faktisch nichts übrig bliebe was beworben werden dürfte und so die Werber um ihre Existenz fürchteten?

Was hat das mit dem Umstand zu tun, dass sich mitunter aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung an Inhaltsstoffen/Zutaten unterschiedliche Preise ergeben?
 
yep, genau so ist es! habe mich ausführlichst mit hundernährung befasst weil ich meinen keinen mist fütten möchte!

dazu braucht man sich auch gar nicht grossartig auskennen, sondern den hausverstand walten lassen! als faustregel kann man bei hundefutter einfach zur hand nehmen: das kilo fleisch welches schlachthöfe als hundefutter abgeben, kostet je nach qualität ab 2 euro, reines muskelfleisch auch mehr. bei so einem kilopreis kann man sich einfach ausrechnen, was beim disconter in einer 1,2 kilo dose um 0,89 euro an fleisch drin ist!
da spare ich vorher bei meinem essen, bevor ich an meine hunden so einen dreck verfüttere!

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass AllinOne-Feuchtfutter einiger Hersteller allgemein nicht so gut abschneidet, weil wichtige Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente fehlten. Ist aber schon länger her....kann sein, dass sich das mittlerweile auch geändert hat oder ich es falsch in Erinnerung habe.
 
Was hat das mit dem Umstand zu tun, dass sich mitunter aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung an Inhaltsstoffen/Zutaten unterschiedliche Preise ergeben?

Direkt nicht viel. Aber es liefert einen Blick auf die herrschenden Qualitätsansprüche und die gelieferte Qualität. Weiter gedacht: Eine Obrigkeit, die aus gesundheitlichen Gründen das bewerben eines Produktes sanktioniert, mag in weiterer Folge der Meinung sein dass dieses Produkt nicht ganz optimal für das Wohl der Konsumenten ist. Trifft dem zu, das Produkt wird aber gegenteilig als 'gesund'/'gut' beworben, befinden wir uns meiner Meinung nach im Bereich des gewerbsmäßigen Betruges --> Alle Verkäufer sind Scharlatane.
 
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er hört den Qualitätsunterschied zwischen einer CD und einer mp3
wer kann den bitte nicht hören?
er muss nicht unangenehm auffallen, da geb' ich dir recht, aber selbstverständlich hört man den unterschied heraus, wenn man sich darauf konzentriert.
die CD selbst ist relativ "schwachbrüstig", mit entsprechendem equipment ist der unterschied zwischen einer normalen CD und einer SACD deutlich zu erkennen.

20t euro für lautsprecher ist so ne sache ... ist ein unterschied bei bestimmten aufnahmen bemerkbar?
ja, möglich... wieviele solcher aufnahmen, bei denen man es bemerkt, besitzt man in der regel? kaum welche ... fürs wohnzimmer zum musik hören somit eigentlich völlig sinnfrei (ob ein musiker solche lautsprecher im studio wirklich braucht, will ich nicht beurteilen, da ich zwar technische aspekte davon kenne, aber selbst keine musik produziere, und somit nicht sagen kann, ob es einen unterschied ausmachen würde).
 
Der Qualitätsanspruch.

Höhere Qualität führt nunmal zu höheren Preisen. Das Joghurt der Eigenmarke hat meist einen geringeren Fruchtanteil und verwendet teilsweise synthetische Aromastoffe. Das macht die Produktion in Summe billiger. Höherpreisiges Joghurt weist einen höheren Fruchtanteil auf und setzt auf natürliche Aromastoffe, im Idealfall auf Aromastoffe die aus der namensgebenden Frucht extrahiert werden. Beispielsweise enthalten Erdbeeren nur einen sehr geringen Anteil an Aromastoffen, weshalb man vergleichsweise große Mengen dieser Frucht benötigt, möchte man das Aroma großteils aus Erdbeeren gewinnen. Umso höher der Aromaanteil aus Erdbeeren, desto teurer das Joghurt. Was das mit dem von der EU angedachten Werbeverbot für ungesunde Lebenamittel zu tun haben sol, erschließt sich mir nicht.
 
Behauptest du. Jene, die sich derartiges Equipment in ihr Wohnzimmer stellen, werden vermutlich anderer Meinung sein.
da bin ich überzeugt davon, dass sie anderer meinung sind, ja.
ich behaupte aber, dass ihnen ein austausch ihrer 20k euro lautsprecher durch identische lautsprecher aus dem sagen wir mal 2k euro preisbereich akustisch nicht auffallen würde (für den sinn des arguments gehen wir mal davon aus, dass sie eben identisch aussehen). zumindest nicht bis sie nicht eine der seltenen aufnahmen, die ich eben meinte, abspielen.
aber nicht falsch verstehen ... ich lache nicht jemanden aus, der eh das notwendige kleingeld hat, und sie sich dennoch leistet ... es ist ja (meines erachtens) durchaus ein legitimer unterschied technisch in den lautsprechern, der zumindest eine preisdifferenz rechtfertigt ...
 
da bin ich überzeugt davon, dass sie anderer meinung sind, ja.
ich behaupte aber, dass ihnen ein austausch ihrer 20k euro lautsprecher durch identische lautsprecher aus dem sagen wir mal 2k euro preisbereich akustisch nicht auffallen würde (für den sinn des arguments gehen wir mal davon aus, dass sie eben identisch aussehen). zumindest nicht bis sie nicht eine der seltenen aufnahmen, die ich eben meinte, abspielen.

Ich hab mir bei einem Bekannten, der HighEnd Hifi Produkte vertreibt schon mehrere Kombinationen angehört, und eine kompakte Dynaudio erzeugt mMn definitiv ein anderes Klangbild als beispielsweise eine Standlautsprecher von Vienna Accoustics.
 
Ich hab mir bei einem Bekannten, der HighEnd Hifi Produkte vertreibt schon mehrere Kombinationen angehört, und eine kompakte Dynaudio erzeugt mMn definitiv ein anderes Klangbild als beispielsweise eine Standlautsprecher von Vienna Accoustics.
ja klar, wie gesagt gibt es durchaus aufnahmen, bei denen der unterschied ganz klar erkennbar ist ... ich bezweifle halt nur, dass man wirklich sehr häufig diese art von aufnahmen hört, da im grunde genommen das mastering dafür bei 90% der am markt erhältlichen aufnahmen fehlt :)

ich sagte ja ... ich lache bestimmt niemanden aus, der es sich leisten kann und dann zu vienna acoustics oder gar ärgeres greift (cat, final audio etc) ... ich bin halt nur der meinung, dass man in der regel nicht davon profitieren wird, und sie somit im wohnzimmer verschwendet sind. denn wenn man eh schon bereit ist ein kleines vermögen für "besondere fälle" auszugeben, dann wäre es fast sinnvoller sich einen akustischen raum zu gestalten, der nur zum musik hören gedacht ist.

und jemand, der gar nicht erst audiophil ist, und das ganze zum pop music hören nutzt, der lässt sich dann in diesem sinne vom preisschild tatsächlich blenden und "verarschen", worum es ja in diesem thread grundsätzlich ging.

aber im grunde hast du schon recht ... wenn man ganz häufig das privileg hat, verschiedene solche sets zu hören, dann merkt man durchaus die unterschiede beim bühnenbild ... besonders bei etwas, was gezielt für so ein erlebnis gemastered wurde (dark side of the moon sacd fällt mir da spontan ein).
 
dann wäre es fast sinnvoller sich einen akustischen raum zu gestalten, der nur zum musik hören gedacht ist.

Macht diese Klientel zum Teil ohnehin....die lassen sich im Haus über Wandlautsprecher berieseln und für den audiophilen Genuss ziehen sie sich in ihr Musikzimmer zurück oder der Wohnbereich ist von Haus aus schon so ausgestaltet. Akustikwände lassen sich ja heute auch schon recht gut ins restliche Ambiente integrieren, vermutlich nicht auf dem Niveau eines Studios aber weit besser als ein nüchterner Raum mit nackten Wänden, Ledermöbel und Glastisch.
 
wer kann den bitte nicht hören?
er muss nicht unangenehm auffallen, da geb' ich dir recht,

Ich hätte noch keinen Unterschied wahrgenommen, den ich nicht auf andere Umstände geschoben hätte, andere Lautsprecher/Kopfhörer etc. Aber ich glaube ich habe auch noch nie wirklich direkt verglichen.
 
Ich hätte noch keinen Unterschied wahrgenommen, den ich nicht auf andere Umstände geschoben hätte, andere Lautsprecher/Kopfhörer etc
ich encode selber, die unterschiede sind drastisch.
du merkst sogar deutlich den unterschied zwischen den verschiedenen codecs selbst (obwohl dieselben technischen kompressionsparameter verwendet werden).
das ist auch der grund, warum sogut wie gar keins der streamingdienste auf mp3 setzt ...
 
ich encode selber, die unterschiede sind drastisch.
du merkst sogar deutlich den unterschied zwischen den verschiedenen codecs selbst (obwohl dieselben technischen kompressionsparameter verwendet werden).
das ist auch der grund, warum sogut wie gar keins der streamingdienste auf mp3 setzt ...

Aha, auch noch nicht gehört.

Höhere Qualität führt nunmal zu höheren Preisen. Das Joghurt der Eigenmarke hat meist einen geringeren Fruchtanteil und verwendet teilsweise synthetische Aromastoffe. Das macht die Produktion in Summe billiger. Höherpreisiges Joghurt weist einen höheren Fruchtanteil auf und setzt auf natürliche Aromastoffe, im Idealfall auf Aromastoffe die aus der namensgebenden Frucht extrahiert werden. Beispielsweise enthalten Erdbeeren nur einen sehr geringen Anteil an Aromastoffen, weshalb man vergleichsweise große Mengen dieser Frucht benötigt, möchte man das Aroma großteils aus Erdbeeren gewinnen. Umso höher der Aromaanteil aus Erdbeeren, desto teurer das Joghurt. Was das mit dem von der EU angedachten Werbeverbot für ungesunde Lebenamittel zu tun haben sol, erschließt sich mir nicht.

Wenn man das so akzeptiert, ist es auch kein Problem.
Ich persönlich erwarte von Erdbeerjoghurt, das da Erdbeeren und Joghurt drinn sind. Und nichts anderes, wie z.B. Sägemehl, Schweinemastmittel o.ä. Bzw. Warum zur Hölle ist in Kartoffelchips und scharfem Tomatenketchup Zucker, ausser um die angezüchtete Zuckersucht des Konsumenten am Laufen zu halten?
 
Ich persönlich erwarte von Erdbeerjoghurt, das da Erdbeeren und Joghurt drinn sind. Und nichts anderes, wie z.B. Sägemehl, Schweinemastmittel

In einem Erdbeerjoghurt ist weder Sägemehl noch Schweinemastmittel drinnen, allerhöchstens aus Sägespänen gewonnene natürliche Aromastoffe und Süßungsmittel in Form von Saccharin bzw. Aspartam. Diese werden aber nicht zur Mast eingesetzt, sondern lediglich um das Abstillen zu erleichtern.
Und obendrein ist bei den Inhaltsstoffen eines Joghurts die Höhe des Fruchtanteils angegeben sowie auch ob natürliche oder synthetische Aromen zum Einsatz kommen.
Und ob Zucker tatsächlich deshalb verwendet wird um die angezüchtete Zuckersucht weiter zu nähren, halte ich für recht unwahrscheinlich, vielmehr ist Zucker ein billiger Geschmacks- und Körpergeber. Weiters hat er eine konservierende Funktion, unterstützt die natürliche Farb- und Aromenentwicklung und kaschiert den Geschmack von im Produktionsprozeß verwendeter Säuren.
 
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Beliebt bei Handwerkern: Wegezeit nachträglich auf der bereits unterschriebenen Arbeitszeitbestätigung eintragen. Als ob ein Kunde bestätigen könnte, wie lang der Arbeiter unterwegs war....
Abhilfe: Leerzeilen auf der Arbeitszeitbestätigung streichen. Eine Wegzeitpauschale kann der Chef ja trotzdem verrechnen... Die kann man dann besser diskutieren...
 
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Beliebt bei Handwerkern: Wegezeit auf der bereits unterschriebenen Arbeitszeitbestätigung eintragen. Als ein Lunde bestätigen könnte, wie lang der Arbeiter unterwegs war....
Abhilfe: Leerzeilen auf der Arbeitszeitbestätigung streichen. Eine Wegzeitpauschale kann der Chef ja trotzdem verrechnen... Die kann man dann besser diskutieren...
hat uns eine Menge Geld gekostet, weil die schwiemu den Lieferschein einfach unterschrieben hat :( waren jeweils 2 Stunden am Tag für max. 40 min wegzeit für je 2 leute (wobei ja nicht vereinbart war, dass wir die überhaupt extra bezahlen).
 
Na dann bin ich ja beruhigt :roll:

Dir gehts auch ums Querulieren des Querulierens Willen oder? Die Tatsache, dass man in der industriellen Nahrungsmittelherstellung auf Zusatz- und Hilfsstoffe zurückgtreift, um Geschmack und Konsistenz über einen längeren Zeitraum garantieren zu können, ist nun nicht erst seit gestern bekannt. Wenn du dein Erdbeerjoghurt möglichst naturbelassen möchtest, kaufst dir einfach ein Bio-Naturjoghurt (da sind dann keine künstlichen Süßungsmittel drinnen, sondern noch guter echter Zucker) und mischt die Erdbeeren aus eigenem Anbau dazu....Und wichtig nur Biodünger verwenden. :mrgreen:
 
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Dir gehts auch ums Querulieren des Querulierens Willen oder?

Nein, ich vertrete nur meine Meinung.

Und selbst wenns so wäre, was wäre daran auszusetzen?

Die Tatsache, dass man in der industriellen Nahrungsmittelherstellung auf Zusatz- und Hilfsstoffe zurückgtreift, um Geschmack und Konsistenz über einen längeren Zeitraum garantieren zu können, ist nun nicht erst seit gestern bekannt.

Wie notwendig das ist, beweist wohl das Reinheitsgebot von 1516 bzw. seine Nachfolgeregelungen.

Wenn du dein Erdbeerjoghurt möglichst naturbelassen möchtest, kaufst dir einfach ein Bio-Naturjoghurt (da sind dann keine künstlichen Süßungsmittel drinnen, sondern noch guter echter Zucker) und mischt die Erdbeeren aus eigenem Anbau dazu....Und wichtig nur Biodünger verwenden. :mrgreen:

Leider lebe ich in einer Großstadt, gesundheitlich stark eingeschränkt knapp über der Armutsgrenze und bin kein Landbesitzer.
Aber wenn ich Früchte zur Verfügung habe, verfahre ich gern mal so.
 
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