Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

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Gast

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Das neue Wiener Prostitutionsgesetz => (neues WPG im Originalwortlaut) trägt bereits eine "grün-feministische" Handschrift und diese nimmt auch den "Freier" in die Pflicht (Vorbild Schweden).

Die wichtigste Änderung im Prostitutionsgesetz stellt die sog. Beweislastumkehr dar, d.h. wenn bestimmte Indizien vorliegen, muss nicht die Behörde beweisen, dass in einer Wohnung tatsächlich Prostitution stattfindet, sondern der Betreiber muss den Nachweis erbringen, dass dies nicht der Fall ist.

Dabei drohen nicht nur Masseurinnen, die gewerbsmäßig sog. "sexuelle Handlungen" erbringen, unter die Räder zu kommen. Wenn es blöd zugeht, wird auch der Kund
"am Krawadl" genommen (500 Euro Strafe).

Jeder Kunde sollte daher ganz genau wissen, woran er ist und was im Ernstfall vorzubringen ist.

Hier eine ausführliche verlinkte Darstellung:

=> Wann droht dem Kunden eine Bestrafung?
=> Gegenargumentation aus Sicht des Kunden :)
 
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trägt bereits eine "grün-feministische" Handschrift

die Grünen Feministinnen samt dem roten Oberhäuptling sollten lieber mal gegen Zwangsehe, Ehrenmord, Asylbetrug, Schlepperei, Einbrüche, Jugendbanden (Migrantenbanden) etwas unternehmen als Nutten und Freier willkürlich zu kriminalisieren!!
 
Das Wiener Prostitutionsgesetz stellt auf "sexuelle Handlungen" ab, die entweder selbst erbracht werden oder deren Vornahme auch nur geduldet wird. Man muss daher ganz genau wissen, was als sexuelle Handlung eingestuft wird und was als Massage "durchgeht".

Gleich vorweg: Die Wiener Regelung ist sowohl für "Masseurinnen" als auch deren Kunden äußerst ungünstig.

:arrow: Lesetipp:
=> Was gilt als "sexuelle Handlung"?
=> "Hintertürl" für den Kunden :)
 
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seltsam - wenn ich für eine massage zahle, und die dame mich so sympathisch findet, dass sie ausserdem noch unentgeltlich mit mir vögelt, ist das doch ihr und mein privatvergnügen. bezahlt hab ich ja nur die massage. aber sowieso wurscht, denn ein polizist müsste ja im massagezimmer neben uns stehn, um mich beim sex zu erwischen. alles seeehr krank.
 
Das ist so, wie wenn Dir ein Freund vor lauter Spass an der Sache beim Rohbau verputzen hilft und Ihr wegen Pfusch angezeigt werdet. Kannst natürlich bei Gericht so argumentieren, wirst mit einem guten Anwalt wahrscheinlich sogar gewinnen, aber die damit verbundenen Scherereien nimmt Dir keiner ab.
 
muss nicht die Behörde beweisen, dass in einer Wohnung tatsächlich Prostitution stattfindet, sondern der Betreiber muss den Nachweis erbringen, dass dies nicht der Fall ist.

Warum? Muss auf die Einnahmen aus Prostitution Steuer gezahlt werden?
Denn verboten ist es doch nicht als SW Kunden in der Privatwohnung zu empfangen oder?
 
Ich befürchte, die Antwort auf beide Fragen ist ja.

Gewerbliche Tätigkeit > Steuerpflicht , und eben die wie schon in den Links beschriebene Beschränkung auf bestimmte Lokalitäten. (Ist ein separater Straßeneingang nicht zweifellos erkennbar, .....)
 
Warum? Muss auf die Einnahmen aus Prostitution Steuer gezahlt werden?
Denn verboten ist es doch nicht als SW Kunden in der Privatwohnung zu empfangen oder?


Prostitution ist an sich legal!
Sie muss nur in einem genehmigten Lokal stattfinden. Und für die Erteilung der Genehmigung ist vor allem ein separater Zugang zu öffentlichen Flächen erforderlich (eigene Stiege). Gemeinschaftliche Stiegenhäuser und Lifte gelten nicht als öffentliche Flächen. Deswegen haben "gewöhnliche Wohnungen" ein Problem.

Steuerpflichtig ist jede gewerbsmäßige Tätigkeit, also auch Prostitution und sogar jeder Pfusch.
"Gewerbsmäßig" hat nix mit einem Gewerbeschein zu tun, sondern bedeutet "gegen Entgelt" und in der Absicht, wiederkehrender Betätigung.
Gratis kann also nach Lust und Laune gevögelt werden! Auch ein nachweislich (aus Sich des Anbieters sexueller Leistung, nicht des Konsumenten) einmaliger kostenpflichtiger Ausritt dürfte unschädlich sein.
Wenn die Dame jedoch z.B. inseriert, wird Gegenteiliges vermutet (Beweislastumkehr).

Inserate, die kostenlosen Sex offerieren, gelten als unglaubwürdig, da so etwas der "allgemeinen Lebenserfahrung" widerspricht.
 
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@ arizona und Helikon

Ah ja Danke.
Aber das der Kunde mit bestraft werden soll ist schon mmh...ja unüblich in anderen Branchen.

Also müsste ich mir die Genehmigung für die Lokalität zeigen und eine Quittung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer geben lassen.

Ich dachte in D. wirds nur immer komischer...;)
 
Also müsste ich mir die Genehmigung für die Lokalität zeigen
Es gibt ein höchstgerichtliches Urteil, dass ein Kunde sich NICHT über die Gewebeberechtigung des Dienstleisters vergewissern muss! Das muss für Sexdienstleistungen analig gelten .. aber wir diskutieren hier im falschen Forum !!!!
 
Warum falsches Forum?
Im Eingangsbeitrag steht doch das der Kunde mit bis zu 500 Euro auch dran sein kann.
Und Prostitution hat was mit Sex zu tun und das hier ist ein Sexforum.

Herrgott nochmal ich will ja bloß keinen Ärger während meines Österreichs Urlaubs kriegen. :oops:

Da stürzt sich doch gleich die Krone drauf.
"Piefke zu deppert für Bordellbesuch"
oder so. hihi ;)
 
Jetzt gibts da nur das kleine Problem, dass wenn ich in MEINEM PRIVATBEREICH mal nicht vom Leben an und für sich, sondern zur Abwechslung mal für Taschengeld ins Arschloch gefickt werde da man erstens ohnehin aus jedem Job hinterfotzig rausgemobbt wird da man leider nicht in Thailand unter Shemales ist und somit = EIN FREAK, und zweitens sich OP`s nicht von selber finanzieren, geht das niemanden auch nur einen feuchten Dreck an!
Viva la Prostitucione :D
 
Das finde ich etwas kompliziert.
Also werde ich mich bei meinem Urlaub in Ö auf die kulturellen Genüsse beschränken. ;)

Hervorragende Idee! Für die Kultur sind wir immer noch weltberühmt.
Unsere Erotik hingegen ist zum Eintopf verkommen...
 
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Hervorragende Idee! Für die Kultur sind wir immer noch weltberühmt.
Unsere Erotik hingegen ist zum Eintopf verkommen...

Also das glaube ich nicht mit dem Eintopf.
Brauch man ja nur hier die SW schaun, das ist schon ein delikates Menü :)
 
Hervorragende Idee! Für die Kultur sind wir immer noch weltberühmt.
Unsere Erotik hingegen ist zum Eintopf verkommen...

Wieso ist zum Eintopf verkommen ?

Das war doch schon immer so, und wer es bisserl anders gesehen hat, musste die Nachbarn wechseln ;)
 
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