ngo s retten flüchtlinge

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Mitglied #24985 schrieb:
alles plausibel geschrieben...nur ein problem hast übersehen.
die arbeitsplätze werden immer weniger. es werden halt immer mehr wegrationalisiert. und das wird noch schlimmer werden. und die IT kräfte die man dringend sucht....tja die werden ned nur bei uns gesucht.

es wird halt nicht wirklich einfach werden die leute die da ins land kommen alle in einen job zu bekommen. das ist nettes wunschdenken. es ist ja eher, sollte man experten glauben, in den nächsten jahren mit einem massiven verlust von weiteren arbeitsplätzen zu rechnen.
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Tendenziell gebe ich dir Recht. Gibt aber auch Bereiche in denen kaum ein Österreicher arbeitet. Um das System nun am Laufen zu halten ist man auf Zuwanderer angewiesen. Deren zweite oder dritte, bereits gut integrierte Generationen wollen diese Jobs auch nicht mehr. Das Rad dreht sich weiter.

Wenn man sich vor Augen führt was heute schon alles von Maschinen und Computern übernommen wurde, während die Zahl der Jobs immer weiter gestiegen ist, erkennt man das auf der anderen Seite der wegrationalisierten Jobs auch wieder neue in anderen Bereichen entstanden sind. Würde sich das Bevölkerungswachstum verlangsamen, kämen wir der Vollbeschäftigung zwar näher, doch hätten im gleichen Maß neue Probleme. So würde der Altersschnitt noch mehr steigen, mehr Menschen in Pension sein, weniger arbeiten.
 
Mitglied #236605 schrieb:
Und ein Mahrer von der ÖVP freut sich dann über die endlich eingeführte Studienplatzbeschränkung auf 500 Erstsemester in Informatik an der TU.
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Hast du zu dieser Behauptung (dass sich der Wirtschaftsminister darüber freut) valide Informationen? Oder ist das ganz einfach nur das übliche Anpatzen?

Die Studienplatzbeschränkung geht von den Unis aus. Außerdem ist nicht leicht einzusehen, warum Fachhochschulen kein geeigneter Ausbildungsweg sein sollen. Aber ich weiß schon, dort ist das Studieren nicht in jedem Fall gebührenfrei. :mrgreen:
 
Mitglied #2231 schrieb:
Würde sich das Bevölkerungswachstum verlangsamen, kämen wir der Vollbeschäftigung zwar näher, doch hätten im gleichen Maß neue Probleme. So würde der Altersschnitt noch mehr steigen, mehr Menschen in Pension sein, weniger arbeiten.
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Ist das nicht eben der gleiche Trugschluss mit dem Wachstum, der uns in der Klimafrage in die aktuelle Situation geführt hat?
Wir importieren Zuwanderung und wenn wir Glück haben, dann bringen wir manche dieser Leute auch in Beschäftigung. Wir brauchen Wohnraum, das ist zugegeben sehr positiv für die Beschäftigung. Aber Bauland ist rar, also widmen wir weiter um und betonieren Österreich weiter zu. Und das ist jetzt nur ein Aspekt der massiven Zuwanderung.

Ein weiterer Aspekt ist der Kollaps, vor dem unser Schulsystem stehen wird. Dass viele Schüler in unseren Schulen nicht mehr Deutsch können, das halte ich (im Gegensatz zu den MULTIKULTI - Fans) keinesfalls für ein Glück.
 
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Mitglied #171 schrieb:
Hast du zu dieser Behauptung (dass sich der Wirtschaftsminister darüber freut) valide Informationen? Oder ist das ganz einfach nur das übliche Anpatzen?

Die Studienplatzbeschränkung geht von den Unis aus. Außerdem ist nicht leicht einzusehen, warum Fachhochschulen kein geeigneter Ausbildungsweg sein sollen. Aber ich weiß schon, dort ist das Studieren nicht in jedem Fall gebührenfrei. :D
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Ich erinnere mich an ein ZiB2 Interview wo er „sich sehr erfreut“ gezeigt hat. Dass die Studienqualität nun durch die Begrenzung sichergestellt ist. Link suche Dir raus, wenn mir mal sehr langweilig ist.

Die Studienplätze auf FHs sind immer schon beschränkt gewesen: Bsp. Technikum Wien Informatik Bachelor 70 Plätze.
Da ich sowohl an FHs und Unis in Österreich und im Ausland studiert habe und nebenberuflich auch unterrichte, kann ich Dir aus direkter Erfahrung flüstern, dass sich die Ausbildungswege doch unterscheiden. Es gibt Sachen, die an FHs besser gehen und bei anderen sind Unis im Vorteil. Im derzeitigen System können aber beide Institutionen sich nicht gegenseitig ersetzen. Details erspare ich mir, vielleicht glaubst Du mir einfach mal was. Ich weiß, ist schwer.

Ich fände es für die Diskussion echt hilfreich, wenn Du Dich nur ab und zu ein wenig informierst, bevor Du auf meine Posts einsteigst.
 
Mitglied #236605 schrieb:
Ich erinnere mich an ein ZiB2 Interview wo er „sich sehr erfreut“ gezeigt hat. Dass die Studienqualität nun durch die Begrenzung sichergestellt ist. Link suche Dir raus, wenn mir mal sehr langweilig ist.

Die Studienplätze auf FHs sind immer schon beschränkt gewesen: Bsp. Technikum Wien Informatik Bachelor 70 Plätze.
Da ich sowohl an FHs und Unis in Österreich und im Ausland studiert habe und nebenberuflich auch unterrichte, kann ich Dir aus direkter Erfahrung flüstern, dass sich die Ausbildungswege doch unterscheiden. Es gibt Sachen, die an FHs besser gehen und bei anderen sind Unis im Vorteil. Im derzeitigen System können aber beide Institutionen sich nicht gegenseitig ersetzen. Details erspare ich mir, vielleicht glaubst Du mir einfach mal was. Ich weiß, ist schwer.

Ich fände es für die Diskussion echt hilfreich, wenn Du Dich nur ab und zu ein wenig informierst, bevor Du auf meine Posts einsteigst.
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Was eine Universität ausmacht sollte man schon wissen.
Eine FH wird das speziell in naturwissenschaftlichen Fächern (ausgenommen Lehramt) niemals ersetzen können.
Das steht aber auch nicht zur Debatte.
Aber auch die DUK ist keine wirkliche Uni, auch wenn man dort entsprechende Titel erwerben kann.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Eine FH wird das speziell in naturwissenschaftlichen Fächern (ausgenommen Lehramt) niemals ersetzen können.
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Nun, ich bin zwar nur ein dummer, kleiner HTL - Ingenieur. Aber meine Erfahrungen im Beruf sagen mir zumindest für meine Fachrichtung, dass du da irrst. Warum also sollten FH - Absolventen keine guten Programmierer, IT - Sicherheitsexperten etc. werden können. Übrigens, auch der UNI - Absolvent ist zunächst nur ein Berufsanfänger.
 
Mitglied #171 schrieb:
Nun, ich bin zwar nur ein dummer, kleiner HTL - Ingenieur. Aber meine Erfahrungen im Beruf sagen mir zumindest für meine Fachrichtung, dass du da irrst. Warum also sollten FH - Absolventen keine guten Programmierer, IT - Sicherheitsexperten etc. werden können. Übrigens, auch der UNI - Absolvent ist zunächst nur ein Berufsanfänger.
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Davon habe ich auch nicht gesprochen.
Es gibt genügend technische Fächer die sn HTL und FH bestens aufgehoben sind.
Vermutlich könnte man auch Jus gut über FH vermitteln und abwickeln (was in verschränkter Variante auch diskutiert wird).
Trotzdem ist eine Uni etwas anderes.
Du wirst, so hoffe ich doch, den entscheidenden Unterschied kennen!
 
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Mitglied #155646 schrieb:
Das ist MMN das Hauptproblem. Je geringer die Anzahl der Zuwanderer, desto leichter geht Integration, desto schwerer bilden sich Parallelgesellschaften. Die Situation, die wir derzeit haben, hätte nie passieren dürfen. Es gilt daher in allererster Linie, weitere Zuwanderung zu verhindern, Leute ohne gültiges Aufenthaltsrecht und Straftäter konsequent abzuschieben und bspw. das Assoziierungsabkommen EU-Türkei, ein Einfallstor für unkontrollierte Zuwanderung, neu zu verhandeln.
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Das Problem ist grundsätzlich dasselbe, es betrifft auch nicht nur Neuankömmlinge - de facto müssten wir uns auch die Frage stellen, wie wir schon Ansässige besser Integrieren können. Kernaussage meiner Statements ist ... Wir haben - aus meiner Sicht - bis dato die Hausaufgaben nicht gemacht und keine tragfähigen Rahmenbedingungen geschaffen, die allseits Ausreichend positive (Zukunfts-) Perspektiven schaffen und als - von der gesamten Gesellschaft - Fair und Motivierend verstanden werden. Wenn wir keine vernünftigen und nachhaltigen Konzepte haben, wenn - technisch formuliert - die Schnittstellen nicht klar sind - dann kann ich nicht Integrieren und vor Allem nicht in Massen.

Mitglied #2231 schrieb:
Tendenziell gebe ich dir Recht. Gibt aber auch Bereiche in denen kaum ein Österreicher arbeitet. Um das System nun am Laufen zu halten ist man auf Zuwanderer angewiesen. Deren zweite oder dritte, bereits gut integrierte Generationen wollen diese Jobs auch nicht mehr. Das Rad dreht sich weiter.

Wenn man sich vor Augen führt was heute schon alles von Maschinen und Computern übernommen wurde, während die Zahl der Jobs immer weiter gestiegen ist, erkennt man das auf der anderen Seite der wegrationalisierten Jobs auch wieder neue in anderen Bereichen entstanden sind. Würde sich das Bevölkerungswachstum verlangsamen, kämen wir der Vollbeschäftigung zwar näher, doch hätten im gleichen Maß neue Probleme. So würde der Altersschnitt noch mehr steigen, mehr Menschen in Pension sein, weniger arbeiten.
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Ja, allerdings werden neue Jobs nicht in dem Ausmaß verfügbar, in dem alte Wegfallen (Dies ist übrigens gerade ein Streitpunkt der Experten). Nebstbei sind umfangreichere Qualifikationen und längere Ausbildungswege erforderlich - und hier kommt dann der soziale Hintergrund des Elternhauses ins Spiel.
Je weniger Jobs verfügbar sind, desto mehr kann an der Qualifikationsschraube gedreht werden und desto geringer werden die offerierten Löhne ... Auswirkungen sehen wir ja jetzt schon bei der "Generation Praktikum" und es ist nicht so, dass alle Uni-Absolventen dann gut bezahlte Jobs bekommen und nicht Aufgabenbereiche übernehmen, die weit unter dem Level sind, und bei denen sie sich dann die Frage stellen, wofür das Studium überhaupt erforderlich war.

bG Bär
 
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Mitglied #410508 schrieb:
wie finanzieren sich diese NGOs eigentlich?

aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der betrieb eines schiffes nun nicht grad billig ist
wie können es sich diese ngos leisten, monatelang im Meer herum zu schippern und mal da und dort leute aus dem wasser zu fischen

bekommen sie Geld von einzelnen Staaten dafür?
oder von schlepperorganisationen?
spenden?

bitte wertfrei, das würde uns wirklich interessieren
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zur erinnerung: um diese frage zu klären wurde der thread vor 72 seiten eröffnet.

...hat rein gar nichts mit dem lokalteil von kronen-zeitung und "heute" zu tun.

wenn nicht mehr wenigstens ansatzweise on-topic diskutiert wird, so wird der thread geschlossen.
 
petseit schrieb:
zur erinnerung: um diese frage zu klären würde der thread vor 72 seiten eröffnet.

...hat rein gar nichts mit dem lokalteil von kronen-zeitung und "heute" zu tun.

wenn nicht mehr wenigstens ansatzweise on-topic diskutiert wird, so wird der thread geschlossen.
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Ich gebe Dir durchaus Recht.
Aber um die eigentliche Frage zu beantworten, hätte es für den TE gereicht Google zu bemühen.
Das wäre in 5 Minuten erledigt.
 
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