klar klingt das für dich nach client fishing, weil du es so erwartest. dass es im "milieu" vielleicht auch menschen gibt, die sich normal über die themen austauschen, die sie gerade beschäftigen, ist wohl abwegig, aber ich muss mich den rotlichttraditionen ja nicht anpassen, die sind ohnehin überholt. aber überleg mal: wer sich ne stunde bei einer domina dort leisten kann, hat wahrscheinlich allein durch seinen sozioökonomischen status bestimmte ansprüche an qualität, sauberkeit und sicherheit. zumindest ist das bei meinen kontakten spürbar und ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Gäste sonst in drecksbuden verkehren (schon im studio in münchen war das so und auch hier habe ich nicht mit gästen der hinterzimmer vom cafe helga zu tun). daher und aus meinem eigenen interesse heraus ist es mir also nicht egal, wo ich arbeite.