Offen Bi oder nicht

Wie geht ihr (Männer) mit eurer Bisexualität um?

  • bin Single und gehe offen damit um

    Stimmen: 1 1,8%
  • bin in einer Beziehung und gehe offen damit um

    Stimmen: 8 14,0%
  • bin Single und spreche nicht darüber

    Stimmen: 5 8,8%
  • bin in einer Beziehung und spreche nicht darüber

    Stimmen: 36 63,2%
  • bin in einer Beziehung und gehe offen damit um

    Stimmen: 7 12,3%

  • Umfrageteilnehmer
    57
hilf mir nochmals, sind nicht jene die bi fühlen und hetero leben nicht eh unter einer der kategorien einzuordnen?
Nö. Die gestehen sich nicht mal den Gedanken zu.
Sie fühlen sich von Männern angesprochen, ekeln sich vor sich, Schuldgefühle bei homoerotischen Gedanken, minderwertig, auch Selbstbestrafung-verletzung möglich, hassen die Gruppe von Männer, die es ausleben.
Sie werden oft in einem vorurteilsbehafteten Elternhaus groß, Homosexualität ist abzulehnen und zu bekämpfen.
Homophob aus dem eigenen Drang, den sie sich selbst nicht zugestehen und den Eigenhass auf diejenigen projizieren, die es offen leben.
Das geht soweit, dass Homosexuelle sich noch in den 60igern freiwillig einer Lobotomie unterzogen um "normal" sein zu können. (Gab es auch zwangsweise wie bei Straftätern/psychisch Kranken).

Der Wunsch nach "normalem Leben", Frau, Kinder, heile Welt, spielt mitunter auch rein - sein wollen, wie "alle anderen" nicht diesen Makel haben.
Homosexuelle Neigung wie eine üble Krankheit, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.

Die Geschichte der Homophobie oder besser Homonegativität ist lange.
Nicht jeder Betroffene ist sich seinen Neigungen bewusst, lebt aber umso stärker und deutlicher in Form von Hass aus, für den Drang den er selbst unterbewusst fühlt aber mit allen Mitteln diesen Gruppenhass zu leben.
Das Unterdrücken der eigenen Neigung durch Ekel/Hass/Verurteilung/tätliche Angriffe auf jene, die bewusst authentisch damit umgehen.

Das heißt sich sprechen nicht nur nicht drüber.
Sie verbieten sich selbst jeden Gedanken.
Sollte doch eine Regung entstehen, hassen sie mit aller Macht dagegen, diejenigen von denen sie, sich hingezogen fühlen.

So in etwas und wirklich sehr kurz.
Gibt auch andere Gründe, aber zum Thema: Punkt: "Ich verbiete mir selbst jeden Gedanken, bi oder schwul zu sein".

letzten endes zielt mein interesse der frage drauf ab ob man offen damit umgeht
Hier sind wir am Ende der Fahnenstange angelangt.
Offen, verschweigen - hier verweigern, es nicht einmal benennen können, da man es sich selbst nicht zugesteht.

Ich hoffe, Du verzeihst, dass ich einem eher von der Ausgangslage schwächeren Thread, etwas beigefügt habe, das durchaus existent ist, weltweit und auch hier, durch alle Zeiten.

Schwule, die es nicht ertragen könnten, sich selbst so einzuordnen, alle Schwulen somit hassen. Kurzum.

Man korrigiere mich bitte, wenn notwendig. Nicht grad mein Thema. Danke.
 
Nö. Die gestehen sich nicht mal den Gedanken zu.
Sie fühlen sich von Männern angesprochen, ekeln sich vor sich, Schuldgefühle bei homoerotischen Gedanken, minderwertig, auch Selbstbestrafung-verletzung möglich, hassen die Gruppe von Männer, die es ausleben.
Sie werden oft in einem vorurteilsbehafteten Elternhaus groß, Homosexualität ist abzulehnen und zu bekämpfen.
Homophob aus dem eigenen Drang, den sie sich selbst nicht zugestehen und den Eigenhass auf diejenigen projizieren, die es offen leben.
Das geht soweit, dass Homosexuelle sich noch in den 60igern freiwillig einer Lobotomie unterzogen um "normal" sein zu können. (Gab es auch zwangsweise wie bei Straftätern/psychisch Kranken).

Der Wunsch nach "normalem Leben", Frau, Kinder, heile Welt, spielt mitunter auch rein - sein wollen, wie "alle anderen" nicht diesen Makel haben.
Homosexuelle Neigung wie eine üble Krankheit, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.

Die Geschichte der Homophobie oder besser Homonegativität ist lange.
Nicht jeder Betroffene ist sich seinen Neigungen bewusst, lebt aber umso stärker und deutlicher in Form von Hass aus, für den Drang den er selbst unterbewusst fühlt aber mit allen Mitteln diesen Gruppenhass zu leben.
Das Unterdrücken der eigenen Neigung durch Ekel/Hass/Verurteilung/tätliche Angriffe auf jene, die bewusst authentisch damit umgehen.

Das heißt sich sprechen nicht nur nicht drüber.
Sie verbieten sich selbst jeden Gedanken.
Sollte doch eine Regung entstehen, hassen sie mit aller Macht dagegen, diejenigen von denen sie, sich hingezogen fühlen.

So in etwas und wirklich sehr kurz.
Gibt auch andere Gründe, aber zum Thema: Punkt: "Ich verbiete mir selbst jeden Gedanken, bi oder schwul zu sein".


Hier sind wir am Ende der Fahnenstange angelangt.
Offen, verschweigen - hier verweigern, es nicht einmal benennen können, da man es sich selbst nicht zugesteht.

Ich hoffe, Du verzeihst, dass ich einem eher von der Ausgangslage schwächeren Thread, etwas beigefügt habe, das durchaus existent ist, weltweit und auch hier, durch alle Zeiten.

Schwule, die es nicht ertragen könnten, sich selbst so einzuordnen, alle Schwulen somit hassen. Kurzum.

Man korrigiere mich bitte, wenn notwendig. Nicht grad mein Thema. Danke.
danke für den beitrag. versteh was du meinst, frage mich allerdings ob diese gruppe die sich diese gedanken nicht eingestehen dann sagen würden sie fühlen sich bi.
 
@Mitglied #619914 ich interpretiere deine Wahlmöglichkeiten so:

Punkt 1 -> Mann fickt unabhängig vom Geschlecht jeden Menschen, der halt mag.

Punkt 2 -> Mann hat Frau und Frau weiß und akzeptiert Ausflüge mit Männern.

Punkt 3 -> Mann ist bi und single, dies wird aber nicht thematisiert (vielleicht a bissl bled es am Stammtisch bei der Tranklerrunde zu erwähnen)

Punkt 4 -> Mann hat Frau, will aber auch Männer beglücken und hat nicht die Eier es Frau zu sagen und jammert dann hier rum, statt etwas zu verändern

Punkt 5 -> siehe Punkt 2

Hier im Forum gibts aber soviele triebbeherrschte Männer, denen es wurscht is, ob a Muschi oder ein Männerarsch für ihre Triebbefriedigung herhalten. Hauptsache der Druck ist weg. Zumindest ist es hier oft zu lesen. Ob es nur Hirnwixen oder sonst was ist, weiß man natürlich nicht.
 
@Mitglied #619914 ich interpretiere deine Wahlmöglichkeiten so:

Punkt 1 -> Mann fickt unabhängig vom Geschlecht jeden Menschen, der halt mag.

Punkt 2 -> Mann hat Frau und Frau weiß und akzeptiert Ausflüge mit Männern.

Punkt 3 -> Mann ist bi und single, dies wird aber nicht thematisiert (vielleicht a bissl bled es am Stammtisch bei der Tranklerrunde zu erwähnen)

Punkt 4 -> Mann hat Frau, will aber auch Männer beglücken und hat nicht die Eier es Frau zu sagen und jammert dann hier rum, statt etwas zu verändern

Punkt 5 -> siehe Punkt 2

Hier im Forum gibts aber soviele triebbeherrschte Männer, denen es wurscht is, ob a Muschi oder ein Männerarsch für ihre Triebbefriedigung herhalten. Hauptsache der Druck ist weg. Zumindest ist es hier oft zu lesen. Ob es nur Hirnwixen oder sonst was ist, weiß man natürlich nicht.
Zu 90% geh ich von Hirnwixen aus denn wenn man genau liest kommt für mich keine andere Schlussfolgerung in Betracht.
 
Hi,



wenn man Sex, Liebe und sonstige Bedürfnisse erfüllt hat, warum soll man dann noch drüber reden?

Früher hieß es "Die, die zu jung und die, die zu alt dafür sind, die reden über Sex".



Warum soll es fad sein, ein erfülltes Sex- und Liebesleben zu haben?

LG Tom
ja früher lol. gsd dreht sich die welt weiter.

also du hast einmal dein ein bedürfnis formuliert und das reicht dann fürs ganze leben? kann mir von mir sprechen aber im laufe meines lebens ändern sich meine bedürfnisse und es kommen neue hinzu. diese kommuniziere ich mitunter mit meinem sozialen umfeld. empfinde ich als normal

frage 2) weil für ein erfülltes sexleben auf dauer nunmal kommunikation essentiell ist
 
Zuletzt bearbeitet:
wer spricht denn davon „jedes detail zu überreden“? ich hab hier auch nirgends davon gesprochen dass sich jemand ein Schild mit seiner Sexualität umhängen muss.
Der rechtschreibteufel schlug wieder zu. Klar wäre es daran zu reden wenn z.b bi Ambitionen da wären. Allerdings macht es keinen Sinn es öfter zu tun das zerstört die gesprächsbasis. (Die Tom aus wien hat das weiss ich darum das jein)
Ich denk der leidensdruck jener die nicht offen sein können führt eher dazu sich selbst auf die Sexualität zu reduzieren. Ich wollte jetzt niemand in ein schlechtes Licht rücken. Tut mir leid wenn ein falscher negativer Eindruck entstanden ist. Da ich viele versteckt und offen bi im Bekanntenkreis habe weiss ich eben das die aus mehr als der zu mir nicht passenden Orientierung bestehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ja früher lol. gsd dreht sich die welt weiter.

ja. Früher hätte es einen Trump, AfD, Orban, im Westen nicht gegeben....



also du hast einmal dein ein bedürfnis formuliert und das reicht dann fürs ganze leben?

Warum soll ich was formulieren?

kann mir von mir sprechen aber im laufe meines lebens ändern sich meine bedürfnisse und es kommen neue hinzu.

Mag sein. Wozu drüber reden?

Der Worte sind genug gewechselt,
lasst nun endlich Taten sehen.
Derweil ihr Komplimente drechselt,
kann etwas Nützliches geschehn.


diese kommuniziere ich mitunter mit meinem sozialen umfeld. empfinde ich als normal

In meinem sozialen Umfeld redet man nicht über Sex, es sei denn, jemand hat Probleme.


frage 2) weil für ein erfülltes sexleben auf dauer nunmal kommunikation essentiell ist

Kommunikation bringt Null, wenn man nichts tut/ändert.


Ich kann nachvollziehen, dass wenn man im Laufe des Lebens seine Bisexualität erkennt, und man möchte sie ausleben (das muss man nicht zwangsweise), dann muss man seine Partnerin informieren, schließlich geht das nicht ohne andere Menschen und in einer traditionellen Partnerschaft hat man Exklusivität vereinbart.

Wenn die Partnerin bescheid weiß, und es akzeptiert ist, dass man gelegentlich mit Männern verkehrt, was wäre dann zu besprechen?

Selbst bei Treffen mit Nutzern des EF ist Sex so gut wie nie ein Thema. Was die Leute tun, erahnt man gelegentlich durch Bilder in deren Galerie, eventuell durch Beiträge in diversen Threads, aber im Gespräch geht es um Kinder, Beruf, Urlaub, .... ganz selten um deren Sexleben. Nimm z.B. Flanker, ich habe absolut keine Ahnung von seiner Sexualität. Genausowenig wie von vielen anderen Nutzern, die man schon öfter getroffen hat. Wenn wer ein Problem hat (z.B. mein Mann vögelt nicht mit mir) dann redet man drüber, sonst nicht. Und genauso verhält es sich mit meinem restlichen Umfeld.

LG Tom
 
Ich denke, es gibt keinen Grund, sich fremden gegenüber zu "outen".

Mit hat einmal ein Freund erzählt, er sei schwul. Der Grund dafür war, dass wir bereits einiges getrunken hatten, und er mir von seiner Sehnsucht nach seinem Geliebten erzählen wollte (Der Freund war, wie ich auch, Entwicklungshelfer irgendwo in der Mongolei). Es hätte unsrer Freundschaft natürlich keinerlei Abbruch getan, wenn er es mir nicht erzählt hätte. Es war nur nötig, damit er mir sein Herz ausschütten konnte. Jetzt weiß ich es halt (genauso, wie, dass er aus Idaho stammt, in Chicago wohnt etc.). Hat nichts geändert.

Wichtig ist aber, dass es im engsten Familienkreis klar ist. Da darf es keine Lüge geben.
 
Ich hätte Freude daran, einem bi-sexuellen Mann näher zu kommen. Das geschah bis jetzt aber noch nie. Die, die ich fragte, waren, laut eigener Aussage, voll hetero... bei dem ein oder anderen bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob das wirklich den Tatsachen entsprach. Sie denken das zwar wirklich, aber dieses Extrem mit dem sie dies äussern in Kombo mit dem zu vernehmendem leichten Homohass... der eine schaute nicht mal Pornos, in denen andere Schwänze zu sehen sind. Er hatte aber so eine Selbstfindingsphase, in der sogar mal ein Schwanzmädchrn gedatet. Ist aber noch nicht mehr passiert... da bin ich mir fast sicher, der geht in die Richtung, kann es sich aber noch nicht richtig eingestehen.

Ich habe schon das Gefühl, dass es für Männer deutlich schwerer ist, zu ihren bi Neigungen stehen zu können (sowohl gegeüber sich selbst, wie gegenüber einer potentiellen Partnerin). Als Frau hast da kaum Hemmschwellen. So sind gefühlt mind. die hälfte in meinem Freundeskreis bi. Von den Männer weiss ich von keinem (und in meinem näheren Umfeld ist es tatsächlich auch nicht so unüblich über sexuelle Themen zu reden). Man liest auch hier im EF immer wieder, dass er nicht offen mit der bi-neigung umgehen kann, oder dass beim letzten Mal die Frau gleich abgesprungen sei, als mans erwähnt hat oder dass andere Männer auch davon abraten offen zu sein, weils einem gegenüber Frauen unmännlich macht etc...
 
Ich hätte Freude daran, einem bi-sexuellen Mann näher zu kommen. Das geschah bis jetzt aber noch nie. Die, die ich fragte, waren, laut eigener Aussage, voll hetero... bei dem ein oder anderen bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob das wirklich den Tatsachen entsprach. Sie denken das zwar wirklich, aber dieses Extrem mit dem sie dies äussern in Kombo mit dem zu vernehmendem leichten Homohass... der eine schaute nicht mal Pornos, in denen andere Schwänze zu sehen sind. Er hatte aber so eine Selbstfindingsphase, in der sogar mal ein Schwanzmädchrn gedatet. Ist aber noch nicht mehr passiert... da bin ich mir fast sicher, der geht in die Richtung, kann es sich aber noch nicht richtig eingestehen.

Ich habe schon das Gefühl, dass es für Männer deutlich schwerer ist, zu ihren bi Neigungen stehen zu können (sowohl gegeüber sich selbst, wie gegenüber einer potentiellen Partnerin). Als Frau hast da kaum Hemmschwellen. So sind gefühlt mind. die hälfte in meinem Freundeskreis bi. Von den Männer weiss ich von keinem (und in meinem näheren Umfeld ist es tatsächlich auch nicht so unüblich über sexuelle Themen zu reden). Man liest auch hier im EF immer wieder, dass er nicht offen mit der bi-neigung umgehen kann, oder dass beim letzten Mal die Frau gleich abgesprungen sei, als mans erwähnt hat oder dass andere Männer auch davon abraten offen zu sein, weils einem gegenüber Frauen unmännlich macht etc...
ja das gefühl habe ich auch. und ich bin auch nicht der meinung dass sich irgendwer outen muss, aber zumindest können soll und sich nicht verstecken muss. es gäbe genug anlässe wo es eben eine rolle spielt, freunde erzählen sich untereinander ja von gschichtln etc. da halten sich jene mit bi erfahrungen eben zurück weil sie sich vor sozialen sanktionen anscheissen. ich denke das hat damit zutun dass der männliche blick hegemonial ist und sex zwischen frauen als was heißes zählt und dazu männer sich anscheissen nichtmehr als männlich wahrgenommen zu werden, und dieser blick wird womöglich genauso von frauen übernommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es gibt keinen Grund, sich fremden gegenüber zu "outen".

Mit hat einmal ein Freund erzählt, er sei schwul. Der Grund dafür war, dass wir bereits einiges getrunken hatten, und er mir von seiner Sehnsucht nach seinem Geliebten erzählen wollte (Der Freund war, wie ich auch, Entwicklungshelfer irgendwo in der Mongolei). Es hätte unsrer Freundschaft natürlich keinerlei Abbruch getan, wenn er es mir nicht erzählt hätte. Es war nur nötig, damit er mir sein Herz ausschütten konnte. Jetzt weiß ich es halt (genauso, wie, dass er aus Idaho stammt, in Chicago wohnt etc.). Hat nichts geändert.

Wichtig ist aber, dass es im engsten Familienkreis klar ist. Da darf es keine Lüge geben.
von nichts anderem spreche ich und ich würde behaupten es gibt genug männer die dazu gesprächsbedarf hätten aber es sich eben nicht trauen und wenn dann brauchts wie in deinem fall alkohol und vl noch eine notlage, vl dann.. aber ja, wir leben in einer welt wo es immer noch normal ist schwul als schimpfwort zu verwenden. bist du dann in einer solchen männergruppe sozialisiert wirds den leut nicht ganz so einfach fallen mal zu sagen dass du der lang als hetero gesehene person plötzlich von männern spricht
 
von nichts anderem spreche ich und ich würde behaupten es gibt genug männer die dazu gesprächsbedarf hätten aber es sich eben nicht trauen und wenn dann brauchts wie in deinem fall alkohol und vl noch eine notlage, vl dann.. aber ja, wir leben in einer welt wo es immer noch normal ist schwul als schimpfwort zu verwenden. bist du dann in einer solchen männergruppe sozialisiert wirds den leut nicht ganz so einfach fallen mal zu sagen dass du der lang als hetero gesehene person plötzlich von männern spricht
1. Mensch muss einfach wurscht sein, was andere Menschen über einen reden bzw. denken.

2. Kann NIEMAND einen anderen Menschen verändern.

3. Geht die sexuelle Orientierung genau nur einem selbst etwas an bzw auch der PartnerIn.

4. Sich von homophoben Menschen einfach fernhalten, weil siehe 2.
 
Hi,

Ich hätte Freude daran, einem bi-sexuellen Mann näher zu kommen.

ich kenne nur Frauen, für die das ein Ausschlussgrund wäre.

Ich habe schon das Gefühl, dass es für Männer deutlich schwerer ist, zu ihren bi Neigungen stehen zu können (sowohl gegeüber sich selbst, wie gegenüber einer potentiellen Partnerin). Als Frau hast da kaum Hemmschwellen. So sind gefühlt mind. die hälfte in meinem Freundeskreis bi.

Ich glaube, das liegt daran, das generell - jeweils mit Ausnahmen - Frauenkörper als schöner empfunden werden, als Männerkörper. Selbst einige stockschwule Männer in meinem Umfeld empfinde oder äußern sich so.

Ein Männerkörper muß schon trainiert und und wirklich gut aussehen, sobald da mal ein Wamperl da ist, muss man ihn schon lieb haben, um zu sagen "das ist ein hübscher Körper". Umgekehrt sind viele selbst sehr mollige Frauenkörper durchaus hübsch. Ich glaube, die Möpse reißen es raus.

Ich - als kleiner dicker Mann - hab keine Chance, dass mich wer hübsch findet, der mich nicht sehr mag.

Als Mann kommst Du ja idR. gar nicht in die Situation, zu sagen "Wow, der ist ja hübsch oder sexy".

Alleine das ist ja eine Schwelle, die schwerer zu überwinden ist.

LG Tom
 
1. Mensch muss einfach wurscht sein, was andere Menschen über einen reden bzw. denken.

2. Kann NIEMAND einen anderen Menschen verändern.

3. Geht die sexuelle Orientierung genau nur einem selbst etwas an bzw auch der PartnerIn.

4. Sich von homophoben Menschen einfach fernhalten, weil siehe 2.
1. ist es aber offenbar vielen nicht weil es eben ein gesellschaftliches tabu offenbar ist, das nur gebrochen werden kann wenn mehr darüber gesprochen wird

2. gottseidank

3. nein, aber wie gesagt, sprechen sollten sich die leute trauen dürfen. ein solches klima wäre gesellschaftlich wünschenswert

4. die homophoben schreiben sich das auch nicht aufs leiwal, sprich manche männer befürchten diskriminierende verhaltensweisen und halten dann wohl eher die klappe
 
1. ist es aber offenbar vielen nicht weil es eben ein gesellschaftliches tabu offenbar ist, das nur gebrochen werden kann wenn mehr darüber gesprochen wird

2. gottseidank

3. nein, aber wie gesagt, sprechen sollten sich die leute trauen dürfen. ein solches klima wäre gesellschaftlich wünschenswert

4. die homophoben schreiben sich das auch nicht aufs leiwal, sprich manche männer befürchten diskriminierende verhaltensweisen und halten dann wohl eher die klappe
Dann muss Mensch das lernen, dass es einem wurscht wird. Es ist Energie- und Zeitverschwendung.

Ich weiß nicht wo das Problem liegt? Mann muss kein Schild um den Hals tragen "ich bin bisexuell". Und selbst wenn es mal in einer Runde zur Sprache kommt, hat Mensch noch immer die Wahl. Erzähle ich es oder halte ich die Klappe. Freie Wahl und so. Die Menschen und die Gesellschaft sind so, wie sie sind und kannst nicht verändern.
 
Hi,

Die Menschen und die Gesellschaft sind so, wie sie sind und kannst nicht verändern.

hat sich eh viel zum Positiven verändert. Alleine, dass heute Homosexuelle ganz offen in Paarbeziehung leben, ist ja schon ein unglaublicher Fortschritt.

Bi ist halt so eine Sache, viele Frauen lehnen das kategorisch ab. Es gibt zum Einen gesundheitliche Aspekte, so dürfen Homosexuelle erst seit wenigen Jahren Blut spenden, aber auch andere Vorbehalte. Ich kenne sehr viele Frauen, für die Sex nur ohne Gummi in Frage kommt. Einen Penis in sich zu haben, der vorher im Anus eines anderen Mannes war, ist sicher nicht so schön, geschweige denn, den zu blasen. Genauso die Vorstellung, einen Mann zu küssen, der vorher fremdes Sperma im Mund hatte, aus einem Penis, der kurz vorher noch in jemand anderes Hintern steckte ...

Ich kann das verstehen, ist nicht schön aber nachvollziehbar. Käme meine Freundin gerade von ihrem Liebhaber, ich würde sie auch nicht zur Begrüßung ungehemmt küssen ....

LG Tom
 
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