@Mitglied #112394: jetzt mal völlig abseits vom eigentlichen Thema, möchte ich mir die Frage gestatten: wie hoch schätzt Du den Prozentsatz jener Menschen ein, die es GENIESSEN, zu arbeiten?
Die Zahl derer, welche in diesem Job ev. persönlich genussvolle Stunden erleben, ist sicher überschaubar, im Verhältnis zur Gesamtzahl der tätigen SW’s. Oder besser gesagt „asymtotisch gleich Null“. Und wenn überhaupt, dann dürften diese Ladies meist im Bereich zu finden sein, den man branchenmäßig als „High-Class Escort“ bezeichnet. Da die Gesamtzahl der SW’s immer umstritten ist, in Deutschland z.B. schwankend zwischen 200k – 400k, kann man auch in den einzelnen Segmenten nur ungefähre Schätzungen anstellen.
Irgendwo hab ich gelesen, gibt es dort ca. 400 Escort-Agenturen. Bei einer durchschn. Listung von 30 Ladies pro Agentur macht das 12k., die „Independent“ rechne ich der Einfachheit halber mit rein. Von den 12k treffen es, sagen wir mal, ¼ meist halbwegs gut. Macht 3 k. Von den durchschnittlich 300k SW’s sind das somit, als ganz persönlich, launig errechnete „Hausnummer“ 1,0 %.
Nicht launige, Nachbemerkung, aus einem meiner Threads zu einem ähnlichen Thema. Für die Akteurinnen ist PaySex eine Art „Lotterie des Lebens“. Und dabei gilt die eherne Regel aller Glückspiele : Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt. Und, die „Spielzeit“ ist kurz, der Einsatz hoch. Und, wie hoch der Einsatz, des eigenen Körpers, der verletzlichen Seele, auch gewesen sein mag, am Ende des Spiels, gibt es nur ein paar wenige echte Gewinnerinnen. Die Restlichen dürfen von Glück sprechen, wenn sie diese Jahre halbwegs unbeschadet an Leib und Seele überstanden haben.