Massagen ORF, chinesischer Mädchenhändlerring aufgeflogen

.Wo z.B. auch dazu gehört, daß Paysex genau so ein Markt ist wie jeder andere....
Zwischennruf: :lehrer::lehrer:moment, moment - so einfach stellt sich die Sache nämlich auch wiederum nicht dar: nicht einmal dahingehend gibt's einen allgemeinen Konsens. Siehe Schweden etc. - und das Thema ist nicht abschliessend ausdiskutiert.
m.E. ist es da auch nicht Möglich ein letzendlich allgemeingültiges Urteil zu fällen.
Es gibt pro/kontra Argumente und eine Entscheidung-aber das ist ein bisserl wie bei der Frage nach der Religion und dem Sprung in den Glauben...
Eventuell Hilfreiche Fragestellung in dem Fall: wie viele 'freiwillige' Prostituierte gäbe es wohl, wenn die ökonomischen Ressourcen gleichmässiger verteilt, es ein nicht Geldbasiertes Wirtschaften oder alle Mädel plötzlich reich wären?...:hmm::hmm:
 
nur so zur info: egal ob chinarest. chinageschäft oder grosshandel,also überall wo chinesen legal(nicht immer) beschäftigt sind ist urlaubsgeld,weihnachtsgeld oder gehaltszettel, gehaltsabrechnung überhaupt nicht "im program" !! wortlaut: "und wenn dir etwas nicht passt,kannst du ja woanders arbeiten"!! und zur spitze nachtrag: willst du urlaub? kein problem,werden die tage vom gehalt abgezogen!! so schaut es real in der arbeitswelt aus!!! und bitte jetzt keine argumente wegen gesetze!! "wenns dir nicht passt ,kannst du gehen""
 
Ist in diesen Milieu ist das für chin. Mitarbeiter sicher sehr schwer durchzustzen, weil es das in China auch nicht gibt.
Es wird kaum jemand von diesen versuchen das einzuklagen. Sollten sie überhaupt wissen was ihnen zusteht.
Weil sie dann kaum ne Chance haben wieder Arbeit zufinden.
Und sprachunkundige bzw. welche ohne Arbeitspapiere finden woanders sowieso keine.
Und andere werden nicht beschäftigt.
Höchstens welche der 2./3. Generation haben Chancen woanders unter zu kommen.

Mein Friseur - nicht direkt aus aus der Volkrepublik und mit einer österr. Krankenschwester verheiratet - beklagt sich manchmal, dass die Österr. so wenige Stunden/Woche arbeiten wollen.
Und schupft den Laden für seinen (chin.) Chef fast durchgehend allein.
 
wie viele 'freiwillige' Prostituierte gäbe es wohl, wenn die ökonomischen Ressourcen gleichmässiger verteilt, es ein nicht Geldbasiertes Wirtschaften oder alle Mädel plötzlich reich wären?...:hmm::hmm:
Wenn alle Reich wären, dann wären die weniger Reichen auch wieder die Armen ;)
Es gibt immer welche die auch mit mehr Geld nicht auskommen, oder die einfach mehr haben wollen als die anderen ;)
Abgesehen davon wäre die Inflation enorm.
 
Kaufst beim Diskont-Händler Kleidung kann es sich um Kinderarbeit handeln.
Kaufst irgendeinen Elektro-Schrott aus China kannst dir sicher sein dass dort die Mitarbeiter wie Sklaven gehalten werden.
Kaufe billige Bananen vom Diskonter haste genauso Kinderarbeit.

Sorry aber sich hier aufregen ob die Dame im Massage Salon es jetzt freiwillig macht oder nicht, aber nebenbei der beste Kunde von Kik und Hofer ist, also das ist wirklich nur mehr zum lachen. Die Ärmsten der Armen werden durch unseren Konsum-Wahn weltweit ausgenutzt. Das ist eine Tatsache die man nicht einfach abdrehen kann.
Zudem, wenn man auch nur ein wenig Menschenkenntnis in sich trägt, erkennt man gleich ob ein Mädl es freiwillig macht oder nicht.

Kauft keine Lebensmittel bei Österreichern!
Dort fahren die kleinen Buben mit dem Traktor und helfen auch sonst fleißig mit.
 
Um das geht es hier gar nicht. Habe vorher schon geschrieben dass man sehr wohl Asia Studios bevorzugen sollte wo man weiß dass die Mädls nicht gezwungen werden. Ein guter Tipp ist hier das Mali Relax z.B. Als Mensch mit halbwegs guter Menschenkenntnis erkennt man leicht ob ein Mädl es freiwillig macht oder nicht.

Na genau. Da bringen die Damen selbst die Schmutzwäsche in den Waschsalon.
 
@Mitglied #112394: jetzt mal völlig abseits vom eigentlichen Thema, möchte ich mir die Frage gestatten: wie hoch schätzt Du den Prozentsatz jener Menschen ein, die es GENIESSEN, zu arbeiten?

Die Zahl derer, welche in diesem Job ev. persönlich genussvolle Stunden erleben, ist sicher überschaubar, im Verhältnis zur Gesamtzahl der tätigen SW’s. Oder besser gesagt „asymtotisch gleich Null“. Und wenn überhaupt, dann dürften diese Ladies meist im Bereich zu finden sein, den man branchenmäßig als „High-Class Escort“ bezeichnet. Da die Gesamtzahl der SW’s immer umstritten ist, in Deutschland z.B. schwankend zwischen 200k – 400k, kann man auch in den einzelnen Segmenten nur ungefähre Schätzungen anstellen.

Irgendwo hab ich gelesen, gibt es dort ca. 400 Escort-Agenturen. Bei einer durchschn. Listung von 30 Ladies pro Agentur macht das 12k., die „Independent“ rechne ich der Einfachheit halber mit rein. Von den 12k treffen es, sagen wir mal, ¼ meist halbwegs gut. Macht 3 k. Von den durchschnittlich 300k SW’s sind das somit, als ganz persönlich, launig errechnete „Hausnummer“ 1,0 %.

Nicht launige, Nachbemerkung, aus einem meiner Threads zu einem ähnlichen Thema. Für die Akteurinnen ist PaySex eine Art „Lotterie des Lebens“. Und dabei gilt die eherne Regel aller Glückspiele : Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt. Und, die „Spielzeit“ ist kurz, der Einsatz hoch. Und, wie hoch der Einsatz, des eigenen Körpers, der verletzlichen Seele, auch gewesen sein mag, am Ende des Spiels, gibt es nur ein paar wenige echte Gewinnerinnen. Die Restlichen dürfen von Glück sprechen, wenn sie diese Jahre halbwegs unbeschadet an Leib und Seele überstanden haben.
 
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