Ich find das sagt weitaus mehr über deren sexualität aus, als über die der männer
Ja klar. Abgesehen von Zwangsprostitution ist es aber auch wirklich eine Frechheit, dass es tatsâchlich Schlampen gibt, die das freiwillig anbieten, was für viele das aller allerwichtigste Mittel ist, mit dem man jemanden unter Druck setzen kann.
Da gibts ja diesen grindigen Typen, der seine Thesen über den Pudel-Mann und die kontrollierende, den Mann mit Sexualität gefügig machende Frau schreibt.
So grauslig dieses Frauenbild als Ganzes ist...das mindestens genauso Traurige ist, dass aus etwas vollkommen selbstverständlichem und normalem, nämlich Sexualität (auch aus Spaß) ein derart erfolgreiches "Druckmittel" werden kann.
Das über Jahrtausende hindurch die sexuelle Exklusivität, als quasi vorbildliche und vollkommen logische Komponente einer Partnerschaft propagiert wurde, machts nur noch schlimmer.
Jede andere Frau ist schlecht...gilt umgekehrt natürlich auch.
Da ist ja dann quasi die Hure die Bedrohung für jede Partnerschaft. Der Mann wird ja sozusagen gelockt mit etwas, dass er sich wo anders erst verdienen muss.
Geld muss man sich auch verdienen.
Wenn ich aber an manche Anwandlungen meiner Ex denke, war das in der Schwerindustrie verdiente Geld leichter verdient, als Sex mit ihr.
Das es genügend grindige Männer gibt, die einfach nur grindige, grausige Typen sind, mit einem Arschlochbenehmen ihren Frauen und den SW gegenüber, mag ich jetzt nicht diskutieren. Das ist vollkommen klar.
Aber es gehört was dazu, dass diese "Branche" in der überlieferten Vergangenheit, derart an "Relevanz" gewann. Andererseits aber derart viel an Ansehen verlor.
Eine Putzfrau macht ja auch eine sehr relevante Arbeit, Reinheit, Sauberkeit werden immer wichtiger. Der Wertschätzung gegenüber dem Beruf ist das trotzdem nicht sonderlich zuträglich.
Da ist was passiert in unserer Geschichte...wir sind als Gesellschaft irgendwann komplett falsch abgebogen.
Als man begann Besitz anzuhäufen, wurden Menschen zu Eigentum und Sex zur Ware.