Paysex-Kick

wo steht, dass ich vor einer festen Partnerin über Puffbesuche rede? aber Hauptsache, du drückst mir noch einen rein :up:
Und welches Gespräch hört sie dann mit, wo sie mithört, dass du zu käuflichen Frauen gehst?
Das hast doch du geschrieben, dass sie es erfährt, weil sie ein Gespräch mithört. :rolleyes:
 
Also wenn mir ein Partner sagt, dass er bevor er mich traf, paysex in Anspruch nahm, soll ich den nimmer wollen? 😳 die Logik kapier ich nicht. War doch vor meiner Zeit mit ihm.
Ich rechne ihm da die Ehrlichkeit 1000x höher an, als würde er es verheimlichen.
Und es gibt gewisse Vorlieben meines Mannes, die ich ihm nicht erfüllen möchte. Ich hab ihm freigestellt, sich das bei einer SW zu gönnen.

Geht auch so in einer Beziehung- ohne Drama, Lug und Trug.
Darf ich fragen was das ist? :mrgreen:

Btw Ich hab auch kein problem mit huren. Nur mit AO und strassenstrich.
 
Ich finds schade, dass huren immer noch so abwertend gesehen werden. bei männern natürlich nicht, bei frauen sehr wohl. Ich frag mich warum?

Die leisten einen wahnsinnig wichtigen beitrag in der gesellschaft. sie sind oft auch therapeutinnen und seelsorger. Ich bin dankbar, dass es sie gibt.

mein mann hat zwar kein interesse an paysex aber wenn er es vor mir in anspruch genommen hätte, so what? Hätt ich absolut kein problem damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in diesem Themenbereich wird die Moralkeule mit großem Gusto geschwungen.

Die Lust daran den Stab über Sexworkerinnen und vor allem ihre Kunden zu brechen ist unübersehbar.
Das ist doch in jedem thread wo es darum geht so. Zumindest diejenigen die nicht im paybereich sind.

es gibt bestimmt einige männer die frauen dann nur als objekt und ware sehen.
Ich will aber glauben, dass es auch genug gibt, die diese frauen respektvoll behandeln.
 
es gibt bestimmt einige männer die frauen dann nur als objekt und ware sehen.
Ich will aber glauben, dass es auch genug gibt, die diese frauen respektvoll behandeln.
Ich hoffe auch. Hier in diesem Beitrag hat es leider recht gestunken.

Aber doch. Pharisäer gibts nicht nur in der Bibel.
Die sind gaaanz brav aber schleichen mit hochgeschlagenem Mantelkragen beim diskreten Hintereingang ins Puff.
Oder nach dicken Schlitten Ausschau halten um ja dazuzugehören. Zu denen die es
" geschafft" haben...
 
Ich find das sagt weitaus mehr über deren sexualität aus, als über die der männer :mrgreen: :smuggrin:
Ja klar. Abgesehen von Zwangsprostitution ist es aber auch wirklich eine Frechheit, dass es tatsâchlich Schlampen gibt, die das freiwillig anbieten, was für viele das aller allerwichtigste Mittel ist, mit dem man jemanden unter Druck setzen kann.

Da gibts ja diesen grindigen Typen, der seine Thesen über den Pudel-Mann und die kontrollierende, den Mann mit Sexualität gefügig machende Frau schreibt.
So grauslig dieses Frauenbild als Ganzes ist...das mindestens genauso Traurige ist, dass aus etwas vollkommen selbstverständlichem und normalem, nämlich Sexualität (auch aus Spaß) ein derart erfolgreiches "Druckmittel" werden kann.


Das über Jahrtausende hindurch die sexuelle Exklusivität, als quasi vorbildliche und vollkommen logische Komponente einer Partnerschaft propagiert wurde, machts nur noch schlimmer.
Jede andere Frau ist schlecht...gilt umgekehrt natürlich auch.
Da ist ja dann quasi die Hure die Bedrohung für jede Partnerschaft. Der Mann wird ja sozusagen gelockt mit etwas, dass er sich wo anders erst verdienen muss.
Geld muss man sich auch verdienen.
Wenn ich aber an manche Anwandlungen meiner Ex denke, war das in der Schwerindustrie verdiente Geld leichter verdient, als Sex mit ihr.


Das es genügend grindige Männer gibt, die einfach nur grindige, grausige Typen sind, mit einem Arschlochbenehmen ihren Frauen und den SW gegenüber, mag ich jetzt nicht diskutieren. Das ist vollkommen klar.
Aber es gehört was dazu, dass diese "Branche" in der überlieferten Vergangenheit, derart an "Relevanz" gewann. Andererseits aber derart viel an Ansehen verlor.
Eine Putzfrau macht ja auch eine sehr relevante Arbeit, Reinheit, Sauberkeit werden immer wichtiger. Der Wertschätzung gegenüber dem Beruf ist das trotzdem nicht sonderlich zuträglich.
Da ist was passiert in unserer Geschichte...wir sind als Gesellschaft irgendwann komplett falsch abgebogen.

Als man begann Besitz anzuhäufen, wurden Menschen zu Eigentum und Sex zur Ware.
 
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Ja klar. Abgesehen von Zwangsprostitution ist es aber auch wirklich eine Frechheit, dass es tatsâchlich auch Schlampen gibt, die das freiwillig machen, was für viele das aller allerwichtigste Mittel ist, mit dem man jemanden unter Druck setzen kann.

Da gibts ja diesen grindigen Typen, der seine Thesen über den Pudel-Mann und die kontrollierende den Mann mit Sexualität gefügig machende Frau schreibt.
So grauslig dieses Frauenbild als Ganzes ist...das wirklich traurige ist, dass aus etwas vollkommen selbstverständlichen und normalem, nämlich Sexualität (auch aus Spaß) ein derart erfolgreiches "Druckmittel" werden kann.


Das über Jahrtausende hindurch die sexuelle Exklusivität, als quasi vorbildlich und vollkommen logische Komponente einer Partnerschaft propagiert wurde, machts gleichmal noch schlimmer.
Jede andere Frau ist schlecht...gilt umgekehrt natürlich auch.
Da ist ja dann quasi die Hure die Bedrohung für jede Partnerschaft. Der Mann wird ja quasi gelockt mit etwas, dass er sich wo anders erst verdienen muss.
Geld muss man sich auch verdienen.
Wenn ich aber an manche Anwandlungen meiner Ex nachdenke, war das in der Schwerindustrie verdiente Geld leichter verdient, als Sex mit ihr.


Das es genügend grindige Typen gibt, die ejnfach nur grindige, grausige Typen sind, mit einem Arschlochbenehmen ihren Frauen und den SW gegenüber,, mag ich jetzt nicht diskutieren. Das ist vollkommen klar.
Aber es gehört was dazu, dass diese "Branche" in der überlieferten Vergangenheit, seit der Mensch sesshaft wurde, derart an "Relevanz" gewann. Und andererseits derart viel an Ansehen verlor.
Eine Putzfrau macht ja auch eine sehr relevante Arbeit, Reinheit, dauberkeit wird immer wichtiger. Der Wertschätzung gegenüber dem Beruf ist das trotzdem nicht sonderlich zuträglich.
Da ist was passiert in unserer Geschichte...wir sind als Gesellschaft irgendwann komplett falsch abgebogen.

Als man begann Besitz anzuhäufen, wurden Menschen zu Eigentum und Sex zur Ware.
So true man :(
 
Ja klar. Abgesehen von Zwangsprostitution ist es aber auch wirklich eine Frechheit, dass es tatsâchlich auch Schlampen gibt, die das freiwillig machen, was für viele das aller allerwichtigste Mittel ist, mit dem man jemanden unter Druck setzen kann.

Da gibts ja diesen grindigen Typen, der seine Thesen über den Pudel-Mann und die kontrollierende den Mann mit Sexualität gefügig machende Frau schreibt.
So grauslig dieses Frauenbild als Ganzes ist...das wirklich traurige ist, dass aus etwas vollkommen selbstverständlichen und normalem, nämlich Sexualität (auch aus Spaß) ein derart erfolgreiches "Druckmittel" werden kann.


Das über Jahrtausende hindurch die sexuelle Exklusivität, als quasi vorbildlich und vollkommen logische Komponente einer Partnerschaft propagiert wurde, machts gleichmal noch schlimmer.
Jede andere Frau ist schlecht...gilt umgekehrt natürlich auch.
Da ist ja dann quasi die Hure die Bedrohung für jede Partnerschaft. Der Mann wird ja quasi gelockt mit etwas, dass er sich wo anders erst verdienen muss.
Geld muss man sich auch verdienen.
Wenn ich aber an manche Anwandlungen meiner Ex nachdenke, war das in der Schwerindustrie verdiente Geld leichter verdient, als Sex mit ihr.


Das es genügend grindige Typen gibt, die ejnfach nur grindige, grausige Typen sind, mit einem Arschlochbenehmen ihren Frauen und den SW gegenüber,, mag ich jetzt nicht diskutieren. Das ist vollkommen klar.
Aber es gehört was dazu, dass diese "Branche" in der überlieferten Vergangenheit, seit der Mensch sesshaft wurde, derart an "Relevanz" gewann. Und andererseits derart viel an Ansehen verlor.
Eine Putzfrau macht ja auch eine sehr relevante Arbeit, Reinheit, dauberkeit wird immer wichtiger. Der Wertschätzung gegenüber dem Beruf ist das trotzdem nicht sonderlich zuträglich.
Da ist was passiert in unserer Geschichte...wir sind als Gesellschaft irgendwann komplett falsch abgebogen.

Als man begann Besitz anzuhäufen, wurden Menschen zu Eigentum und Sex zur Ware.
Mein Respekt für diesen Beitrag und für den Mut ihn zu schreiben.
 
Das kann natürlich gut sein. Was aber gerne übersehen wird ist, dass Sexworkerin und Kunde Menschen sind - mit einer ganzen Bandbreite von Emotionen und Charakter Mer

Mein Respekt für diesen Beitrag und für den Mut ihn zu schreiben.

Natürlich, klar. Ich hör halt oft, dass viele abstumpfen dabei. :/
 
Ich weiß nicht ob das wahr ist, ich habe ja nicht selbst geforscht. Aber aus den verschiedensten geschichtlichen, Sozial,- und Kulturwissenschaftlichen Büchern ist halt dieses Bild in mir entstanden.
Mit der Aufgabe egalitârer Gesellschaftsformen kam so viel Scheiße mit, dass einem die Grausbirn aufsteigt. So gut wie alles was für uns heute alltäglich ist, entstand damit.
 
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