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Homoeopathie kann dir bei Mangelerscheinungen per definitionem nicht helfen ;-)
Nö, sie kann.
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Homoeopathie kann dir bei Mangelerscheinungen per definitionem nicht helfen ;-)
Nö, sie kann.
Wortklauber. Kann sie dir helfen?
Homöopathie kann jedenfalls bei Mangelerscheinungen mit Erfolg eingesetzt werden.
Sicher. Haengt aber ausser von der Mangelerscheinung auch noch von der/dem PatientIn ab.
Hängt vom Grund der Mangelerscheinung ab und nicht von der Patientin.
Generell ist die klassische Homöopathie in diesem Bereich aber sehr erfolgreich.
Und dass der Erfolg der Homoeopathie nicht von der/dem PatientIn abhaengen wuerde, finde ich eine interessante Aussage - das kannst du sicher mit Doppelblindstudien belegen ;-)
Deswegen habe ich die Frage ja so formuliertDu weisst aber schon, dass der Erfolg homöopathischer Therapien aufgrund des Ansatzes der Homöopathie nicht mit traditionellen Doppelblindstudien erfasst werden kann.
Das stimmt grundsaetzlich. Aber nur, weil eine Erkrankung fuer die Therapie zugaenglich ist, heisst das nicht, dass einE PatientIn dafuer offen ist, ...Und natürlich hängt die Zugänglichkeit einer Erkrankung für homöopathische Therapien nicht vom Patienten sondern von der Art der Erkrankung ab.
Lediglich die Mittelwahl hängt vom Patienten ab.
Deswegen habe ich die Frage ja so formuliert
Das stimmt grundsaetzlich. Aber nur, weil eine Erkrankung fuer die Therapie zugaenglich ist, heisst das nicht, dass einE PatientIn dafuer offen ist, ...
... weil die Homoeopathie als Mittel nur funktioniert, wenn der/die PatientIn daran glaubt.
stimmt (wenn man dann noch die nötige geduld mitbringt)Das ist nicht richtig. Homöopathie wirkt unabhängig vom Glauben.
habe erst vor kurzem irgendwo gelesen, dass sie da auch bei tieren sehr gute erfolge zu verzeichnen haben. ob die so daran glauben??
ich würde mir einen guten internisten suchen der darauf spezialisiert ist, auch zwecks herzuntersuchung usw.Hervorragende Nachbetreuung..
...
Heute war ich im Übrigen wieder im KH, weil ich einen Brief bekommen habe, dass ich in der internen Ambulanz vorstellig werden soll. Ich dachte mir ja eigentlich, dass ich untersucht werde, zB darauf, ob nach wie vor die Rechtsherzbelastung besteht, oder wies meiner Lunge so geht..
weit gefehlt...
Ich hab meinen Blutbefund in die Hand bekommen, einen warmen Handschlag gekriegt, und gesagt bekommen, dass ich das Marcoumar im Juli wieder absetzen kann..
Hervorragende Nachbetreuung..
Die nicht, aber die Leute, die ihnen die Medikamente geben sind zuversichtlicher und koennen damit zur Heilung beitragen. Global laesst sich der Erfolg "alternativer Heilmethoden" aber dort am besten beobachten, wo sie konkurrenzlos sind, weil es entweder keine wissenschaftlich belegte Therapie gibt oder die Symptome so harmlos sind, dass die Risiken einer konventionelle Therapie gegenueber dem Nutzen ueberwiegen. Das ist in der Tiermedizin auf Grund der Kostenbeschraenkung natuerlich noch haeufiger der Fall.@ prosodos
habe erst vor kurzem irgendwo gelesen, dass sie da auch bei tieren sehr gute erfolge zu verzeichnen haben. ob die so daran glauben??
Nur fuer oder auch wider? ;-)ich bin z.b. auch keine die mal einfach so "glaubt", wenn es hilft lasse ich mich jedoch gerne überzeugen.
Schuesslersalze sind auch wieder starke Verduennungen von sehr profanen Mineralstoffen (# 8 ist Speisesalz, # 12 ist Gips, und die anderen sind auch Substanzen, die mit der taeglichen Nahrung in Milligramm- bis Grammengen aufgenommen werden; in den Schuesslersalzen ist davon viel weniger enthalten).ich weiss nicht ob die schüsslersalze jetzt zur klassischen homöopathie zählen (denke aber schon), aber zielen nicht gerade die auf gewisse mangelerscheinungen im körper ab? ich denke schaden kann sowas nicht.
gerade auch bei hormonelle problemen.
Jo eh. Aber mensch muss die Dinge beim Namen nennen.oder marcoumar hat einfach nebenwirkungen, die man aufgrund seiner positiven wirkung in kauf nehmen muss wenn das risiko einer folgethrombose so gross ist.
was ist verkehrt daran die nebenwirkungen vielleicht mittels homöopathie zu minimieren.
ich habe kein problem mit der schulmedizin, ganz im gegenteil.
aber, warum nicht alle möglichkeiten nutzen??
Aber auf den Interaktionseffekt.[Homoeopathie] wird in der Tiermedizin erfolgreich angewendet.
Ebenso bei Neugeborenen/Säuglingen. Auch da kann man die Wirkung nicht auf den Placeboeffekt zurückführen.
Hmm. Hast du wegen deiner Bedenken nachgefragt?Ich hab meinen Blutbefund in die Hand bekommen, einen warmen Handschlag gekriegt, und gesagt bekommen, dass ich das Marcoumar im Juli wieder absetzen kann..
Hervorragende Nachbetreuung..
Das tut mir leid, und natuerlich gibt es Missstaende, aber pauschale Verurteilungen helfen niemand etwas.Wenn ich alle diese mir bekannten negativen Ereignisse in unseren Spitälern (erst voriges Jahr habe ich durch ganz spezielle Leistungen eines berühmt-berüchtigten Wiener Spitals meinen Vater verloren) in einer Anekdotensammlung zusammenschreiben müßte, dann würde die Anzahl der Bände eine ganze Bibliothek füllen.
Das ist auch nicht notwendig. Die Offenheit wirkt sich höchstens auf den Placeboeffekt aus.Zitat von prosodos Beitrag anzeigen
Das stimmt grundsaetzlich. Aber nur, weil eine Erkrankung fuer die Therapie zugaenglich ist, heisst das nicht, dass einE PatientIn dafuer offen ist, ...
Lass es mich so ausdruecken: die Homoeopathie hat im Prinzip zwei Komponenten: die Interaktion AerztIn - PatientIn und die verschriebenen Praeparationen. Fuer letzteres hat sich in keiner wissenschaftlich relevanten Studie ein Vorteil gegenueber Placebo feststellen lassen. Es gibt keine wissenschaftliche Argumentation, wie eine D30-Verduennung wirken koennte, wo kein einziges Molekuel der Ausgangssubstanz mehr drin ist - Wasser resoniert naemlich nur ein paar Femtosekunden, und die Praeparationen werden bisweilen doch etwas laenger aufgehoben.
Zweifellos - ist es seit zwei Seiten, eigentlich sollten wir den Thread abspalten (lassen) ;-)Das wird jetzt schon sehr off topic.
Ersteres habe ich nie bestritten, nur die Wirksamkeit der Praeparationen im Vergleich zu Placebo unabhaengig von der Konsultation ist nie belegt worden, weil sie nicht beweisbar ist.Trotzdem kurz:
Natürlich gibts Studien, die einen Vorteil der Homöopathie gegenüber Placebo belegen und es gibt Erklärungsmodelle, die die Wirkungsweise trotz der starken Verdünnung belegen.