Politskurrilitäten

Warum steht ein Musiklehrer nicht auch im Deutschunterricht im Klassenzimmer?
Lehrer ist doch Lehrer, nach deiner Logik, MrJN!
Ich erkläre dir mal kurz den Job eines Abgeordneten.
Und zwar: Er muss Kontakt mit Menschen haben, damit er sich die Probleme anhört und Lösungsvorschläge erarbeitet.
Und jetzt kommt's, aufpassen! -> Im Parlament sagt er dann, welche Lösungen er sich so ausgedacht hat. Er muss versuchen die anderen Kollegen davon zu überzeugen, dass seine Ideen die besten sind und dass dann alle für ihn stimmen.
ABER, wenn er gar nicht im Parlament ist, wie soll es dann Gesetz werden?
Jetzt darfst wieder spielen...
 
Ich erkläre dir mal kurz den Job eines Abgeordneten.
Und zwar: Er muss Kontakt mit Menschen haben, damit er sich die Probleme anhört und Lösungsvorschläge erarbeitet.
Und jetzt kommt's, aufpassen! -> Im Parlament sagt er dann, welche Lösungen er sich so ausgedacht hat. Er muss versuchen die anderen Kollegen davon zu überzeugen, dass seine Ideen die besten sind und dass dann alle für ihn stimmen.
ABER, wenn er gar nicht im Parlament ist, wie soll es dann Gesetz werden?
Jetzt darfst wieder spielen...

Da hast du recht, aber das geschieht nicht im Plenarsaal (dort wo die Kameras sind) sondern in den diversen Unter-Ausschüssen.
Lediglich zu den Abstimmungen werden diese Dinge im großen Saal "behandelt"!

Was den Kontakt zu Menschen mit Problemen anbelangt. Diese wird er eher nicht im Parlament antreffen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind eigentlich (manche) Unterausschüsse öffentlich?

Na, na! Das weißt nicht? Aber was ein Politiker arbeitet weißt du (angeblich)!

Öffentlichkeit von Ausschusssitzungen
Berichte der Bundesregierung und ihrer Mitglieder werden von der Präsidentin/vom Präsidenten des Nationalrates einem Ausschuss zur Beratung zugewiesen. Viele dieser Berichte werden vom Ausschuss abschließend diskutiert, sie werden also nicht mehr im Plenum des Nationalrates beraten. Bei der Debatte und der Abstimmung von Berichten der Bundesregierung und ihrer Mitglieder in Ausschüssen wird der Öffentlichkeit daher Zutritt gewährt. Ton- und Bildaufnahmen sind bei diesen Verhandlungen zulässig.

Ebenso öffentlich sind Verhandlungen des Hauptausschusses über Vorhaben im Rahmen der Europäischen Union sowie die Generaldebatte oder eine umfangreiche Erörterung eines Volksbegehrens unter Beiziehung von Sachverständigen oder Auskunftspersonen. Aufgrund eines Beschlusses der Mitglieder einer Enquetekommission können Teile ihrer Sitzungen öffentlich abgehalten werden. In der Regel lediglich Medienöffentlichkeit haben parlamentarische Enqueten, was bedeutet, dass ausschließlich VertreterInnen von Medien zugelassen werden.

Die Öffentlichkeit wird über die Inhalte der Ausschusssitzungen aber in jedem Fall durch die Parlamentskorrespondenz informiert. MitarbeiterInnen der Parlamentskorrespondenz nehmen an allen Sitzungen der Fachausschüsse teil und berichten ausführlich über die Beratungen.

Quelle: parlament.gv.at
 
Die geforderten vier Jahre an facheinschlägiger Berufspraxis sind nicht voll.

Ähm....vier Jahre Berufspraxis um NR-Abgeordneter zu werden? Meinst du politische Berufserfahrung? Kann ich mir nicht vorstellen dass es so eine Regel gibt.. Warum gäbe es dann Quereinsteiger...Quelle bitte?
 
Brauchst doch als Politiker nicht!

Als "Lehrer" an einer zB. "höheren Bundelehranstalt" aber schon!

Dann kannst ja von vorderster Front erzählen ob Lehrer-Sein echt so "arbeitsunintensiv" ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies dir mal dein Posting bzw das Zitat in deinem Post durch......
Ich weiß schon, was ich schreibe.

Für dich eine Zusammenfassung:
1. Angefangen hat willspielen mit: Ist oba wie bei der Lehrerdiskussion! Alle hauen drauf, aber trotzdem keiner will den Job machen.
2. Dann ich mit:
Ich will! Aber ich darf noch nicht.
3. Dann du mit:
??? Falsche Partei oder Löschung im Strafregister abwarten? Warum darfst denn nicht?
4. Ich:
Die geforderten vier Jahre an facheinschlägiger Berufspraxis sind nicht voll.
5. Du:
Ähm....vier Jahre Berufspraxis um NR-Abgeordneter zu werden? Meinst du politische Berufserfahrung? Kann ich mir nicht vorstellen dass es so eine Regel gibt.. Warum gäbe es dann Quereinsteiger...Quelle bitte?
6. Ich:
Bei der Frage ging es bitte doch um den Lehrerjob!
7. zurück zum 1.
...
 
Huij....was willst du werden? Lehrer oder Politiker? Ich hoffe weder noch.
Bitte nicht falsch verstehen, ich freu mich für dich, dass du Ziele hast. Aber ich hoffe es bleibt uns die Realisierung erspart...ich halte dich für beides ungeeignet.
Als Politiker schon mal wegen dem Mindestmaß an Wissen über die Politik...da kommt nur populistische Stammtischrethorik durch. Und als Lehrer (insbesondere) sollte man Sinnerfassend lesen können. Wenn in einem Satz "etwas ist wie Leherblablabla", bezieht es sich eben auf das andere. Also nicht der Lehrerberuf ist gemeint. Und um welchen es ging, auf den man dann Kontexterfassend schließen kann, ist der Politiker. Also ned so schnappig aufzählen, zuerst nachdenken.
 
Ich mag echt nicht stundenlang darüber diskutieren.
Ein Durchschnittspolitiker arbeitet keine 40 Stunden die Woche, wie ein normaler Mensch. Sonst hätten nicht 80% der abgeordneten Nebenjobs.
Und dass die Lehrer auch keine 40 Stunden die Woche arbeiten, ist auch Fakt.
Bei manchen Sachen muss man nicht jede einzelne Angelegenheit selbst komplett überprüft haben, ist "offensichtlich".
Habe fertig.
 
Zurück
Oben