Politskurrilitäten

der gesamte österreichische Parlamentarismus ist skurril und einer Demokratie unwürdig

Da bin ich ausnahmsweise einmal nicht ganz deiner Meinung!

Völlig richtig, daß es bei uns parlamentarisch betrachtet, doch einiiges zu veerbessern gäbe und ja, ich lehne den Klubzwang genauso ab und ja, ich erachte die Stärkung der Minderheitenrechte im Parlament für sehr notwendig.

Auch klar, daß man oft in der Öffentlichkeit hört, daß "die im Parlament eh nix hackeln und nur "Gesetzesdurchwachler" sind.

Der Ansicht bin ich jedoch nicht, wird doch in den Unterausschüssen normalerweise parteiübergreifend sehr gut zusammengearbeitet und nicht umsonst gibt es im österreichischen Parlament eine sehr hohe Zustimmquote zu den Beschlüssen von (fast) allen politischen Kräften im hohen Haus.
Das verkürzte "der Ministerrat hat beschlossen" ist halt nur eine Floskel, die den Kern der Arbeit zum Gesetzesvorschlag aber genau gar nicht trifft!

Auch meine ich, daß in den letzten Jahren die Untersuchungsausschüsse im großen und ganzen sehr gut gearbeitet haben.

Mit "20 repräsentativen Vertretern" wäre das aber alles unmöglich!

Wie gesagt halte ich Kritik für notwendig und berechtigt!
Ist sie aber so überzogen finde ich es nicht richtig und fair und warne auch, da das durchaus demokratiepolitisch betrachtet gefährlich werden kann!
 
Da Neid is hoid a Hund... ;)

Erzähl das einem hochqualifizierten Spezialisten, der mit 50 hackenstad wird, weil seine Firma den Standort verlegt.
Anmerkung: Nur zur Klarstellung, ich bin´s nicht.

Des kennan sich "G´schützte" hoid schwer vurschtön.
 
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Erzähl das einem hochqualifizierten Spezialisten, der mit 50 hackenstad wird, weil seine Firma den Standort verlegt.
Anmerkung: Nur zur Klarstellung, ich bin´s nicht.

Des kennan sich "G´schützte" hoid schwer vurschtön.

:hmm: i kenn so einen.. der doziert jetzn an einer Uni...
 
Und was bringt uns diese Information? Außer der berechtigten Vermutung, dass das nicht die typische Zukunftsaussicht für einen arbeitslosen Fünfzigjährigen sein dürfte, auch wenn er qualifiziert ist.
 
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... formuliert "Der Ministerat hat dieses und jenes Gesetz beschlossen"
das ist durch und durch pervers, denn der Ministerrrat ist in Österreich EXEKUTIVE und KANN/DARF keine Gesetze beschließen, denn das macht die LEGISLATIVE, also NR und BR.

ja beschließen tun sie die gesetze, aber leider halt nicht selber machen ;)
 
Das hat mit "skurril" im Sinne des Threaderstellers nichts zu tun. Wäre eher etwas für einen neuen Thread: Im Osten nichts Neues
 
Ein durchschnittlicher NR-Abgeordneter arbeitet keine 20 Stunden im Monat. Die Verarschung der Verarschung ist ja, dass der NR-Saal NIE voll ist! Ausgenommen ist immer der Tag der Angelobung. Wo sind sie in dem Moment!? Ahja, die Arbeit an der Basis...

will ja keinen verteidigen. aber es gibt auch aussschüsse, die dann über gesetzesanträge diskutieren und was ausarbeiten....
 
Weil? Versteh ich nicht ganz.

Cap: 1 Gehalt vom Renner-Institut + 1 Gehalt vom Steuerzahler
Rauch 1 Gehalt "Privatwirtschaft" + 1 Gehalt vom Steuerzahler

So einen Megaunterschied in der Bevölkerungsverarsche seh ich da jetzt auch nicht.

die hälfte holt sich eh wieder sozialversicherung und finanzministerium. sozusagen: der partriotenrabatt für wähler ;-)
 
.... Deren Chef Matthias Strolz hat eine "Pressekonferenz aus der Zukunft" abgehalten. Datum der Veranstaltung: wenige Tage vor der NR-Wahl 2018 .......

Zu Matthias Strolz gibts eine aktuelle (nicht humorfreie :haha:) Stellungnahme im Online-Kurier, die weder komplett verarschend, noch komplett lobhudelnd daher kommt, und die wieder einmal sehr typisch für den eloquenten Kolumnisten (Hr. G.Tartarotti) ist :daumen:

http://kurier.at/meinung/kolumnen/ohrwaschl/schmiedet-gold/46.951.678

:haha: :mrgreen: :haha:
 
Zu Matthias Strolz gibts eine aktuelle (nicht humorfreie ) Stellungnahme im Online-Kurier, die weder komplett verarschend, noch komplett lobhudelnd daher kommt

Dieser Vergleich ist recht treffend ........
Neos-Chef Matthias Strolz ist so etwas wie der Markus Rogan der Innenpolitik: Sichtlich von sich selbst und seiner Gescheitheit beeindruckt.
 
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