In meiner Ministrantenzeit (nein, uns hat kein Pfarrer angefasst) hatten wir diverse Sprüche drauf, wie zum Beispiel "Trink Eder Bier, dann steht er dir. Trink Bommerlunder, dann geht er wieder runter."
Aber Spaß beiseite. Dem Threadstarter möchte ich folgendes sagen: Halt Dich zurück, was das Saufen angeht! In Maßen kann es vielleicht die Stimmung heben, aber zu viel verhagelt Dir deine Pläne für die Nacht. Außerdem, wenn Du schon mit gerade mal 22 Jahren unter Erektionsstörungen leidest, solltest Du das auf jeden Fall medizinisch abklären lassen, denn das ist nicht normal. Wenn ich bedenke, was ich in diesem Alter alles konnte... Nicht dass heute gar nichts mehr geht, aber ich merke schon, dass sich mit fortschreitendem Alter so manches ändert.
Was pharmazeutische und andere Hilfsmittel angeht, muss man differenzieren. Es soll Männer geben, die Viagra wie M&Ms nehmen. Das freut zwar die Firma Pfizer (läuft nicht demnächst der Schutz aus, so dass dann Generika-Hersteller loslegen dürfen?), aber es ist sicher gesundheitsschädigend. An mehreren Stellen habe ich immer mal wieder positives über ein Mittel namens "Cialis Oral Jelly" gelesen, kann dazu aber keinerlei persönliche Erfahrungen beisteuern. Im Unterschied zu Viagra soll es weniger Nebenwirkungen haben, außerdem wirke es erheblich schneller (Date um 20 Uhr - eine COJ ca. 15 Minuten vorher eingenommen - etliche Stunden Standfestigkeit).
Aber am besten ist es m.E., wenn man auf Chemie gänzlich verzichten kann. Irgendwer erwähnte hier bereits das Trainieren des PC-Muskel, was eh immer sinnvoll ist. Persönlich habe ich auch positive Erfahrungen mit einem regelmäßigen Glas Kefir gemacht. Das gibt Tinte auf den Füller, schmeckt auch recht erfrischend, mir zumindest. Wer Probleme mit dem Geschmack hat, kann zum Beispiel Ananassaft dazu geben, was den positiven Nebeneffekt hat, dass das
Sperma einen süßen Geschmack bekommt.
Und dann gibt es noch die Fraktion der Pumpfans. Vor Jahren habe ich mir mal aus purer Neugier so ein Ding gekauft, habe es allerdings nur sehr selten angewendet (und momentan wüsste ich noch nicht einmal mehr, wo ich es liegen habe). Allgemein sind Pumpen eine diffizile Angelegenheit, der Effekt stellt sich zwar so ziemlich unmittelbar ein, aber er ist auch ebenso schnell wieder verschwunden. Profis, die Übung haben, pumpen und schieben sich dann blitzschnell einen
Cockring drüber, der die Sache dauerhaft macht. Aber Obacht, nicht zu lange, sonst versaut man sich die Blutgefäße. Außerdem muss man wissen, dass eine solche Pumpe nicht nur Blut in die Schwellkörper fördert, sondern auch Lymphflüssigkeit in den Schwanz, was nicht nur Vorteile hat. Wer mehr wissen möchte, der wende sich vertrauensvoll an Freund Google. Was mir bei meinen seltenen Experimenten mit der Pumpe noch auffiel, war eine Veränderung bei der Ejakulation. Das Sperma wurde nicht mehr oder minder kraftvoll herausgespritzt, nein, es lief einfach so heraus. Das Orgasmusgefühl war für mich zwar durchaus das gleiche wie sonst, aber komisch ist es trotzdem, wenn man sonst daran gewöhnt ist, dass Druck dahinter ist. Und dieses Phänomen dauerte auch immer ein paar Tage an, bis sich die alte Abspritzfähigkeit wieder einstellte.
Ich hoffe, der eine oder andere kann von diesen Informationen profitieren. Pfiat eich!
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"die chemie".