Problembär - Solidarnosc

@ plastic:
du sagst das is die natur??? gut, jetz sag ich dir was: wir menschen sind alles aber NICHT die natur... im prinzip sind wir das schlimmste das der natur jemals passieren konnte.

@ hhüpf:
mich regen tiertransporte genauso auf, ich könnte jedes mal heulen wenn ich so einen verdammten transporter auf der autobahn seh... mit ein grund, weshalb ich meinen fleischkonsum auf ein minimum eingeschränkt habe... und wenn ich fleisch esse, dann das, wo ich weiß, dass es aus dem dörfern in der umgebung von meinem freund her ist... (sprich: nur vom dort ansässigen metzger gekauft, der denen ihr abnehmer ist)
und pferdefleisch hab ich im leben noch net gegessen - will ich auch gar net... *kotz* ich könnt doch auch net meinen eigenen gauli wegfuttern, das grenzt an kannibalismus!!! (hey, ich hätt gern noch ein stück schenkel von meinem besten kameranden!? *igitt* :mauer: )

nur so sehr ich mich über tiertransporte aufrege, so sehr rege ich mich auch auf über alles andere, was der mensch so fabriziert, was einfach nur für a*** und friedrich ist und einfach gegen die natur und ihre gesetze geht....

lg
succubus - immer wieder zutiefst betroffen, was menschen doch für grausame wesen sind...
 
Richtig, der Bär war ein Wildtier, somit Natur, er hat gestört und Menschen gefährdet, daher ist er erlegt worden... Ich habe auch ein zwiespältiges Verhältnis zu Jägern (mehr als zur Jagd ansich), aber dieser Abschuß war in meinen Augen absolut gerechtfertigt.

Menschen grausam, ja sind wir... Natur lieblich und schön, schau nicht soviel Disneyproduktionen, die Natur ist beinhart und mindestens genauso grausam.
 
reichweite um die 80m.:mauer:
wenn es die tötungsgeilen "waidmänner" gewollt hätten, hätte es sehr wohl funktioniert!!!!
man wollte es einfach nicht:mauer:
und jetzt wird er ausgestopft ins museum gestellt...:mauer:
 
der bär hat zu keiner zeit menschen gefährdet, oder ist er zu mittag über irgendeinen marktplatz spaziert???
hatte niemals kontakt zu ihnen, der abschuß absolut ungerechtfertigt, und ausschliesslich einer tötungsgeilen jägerlobby zuzuschreiben.

und mit natur hat des genau NULL zutun wenn ein sog. "jäger" im gebüsch huckt, sich sowieso ins hemd scheisst, und aus 150m entfernung einen bären tötet, serwas natur:mauer: :mauer:
 
Du meinst das hätte man noch abwarten müssen?:confused:


wer sagt das er es je getan hätte??
ausser ein paar pseudo und selbsternannte bärengurus;)
er hätte sich genauso gut wieder trollen können......
 
wer sagt das er es je getan hätte??
ausser ein paar pseudo und selbsternannte bärengurus;)
er hätte sich genauso gut wieder trollen können......

Habe viel Kontakt zu Kanadiern, die haben auch zeitweise ein Bärenproblem und auch die sagen wenn ein Bär einmal in die Nähe der Menschen kommt und nicht flüchtet sondern durch Siedlungen läuft macht der es immer wieder.
Allerdings passiert wohl auch wenig mit Menschen, es fehlt wohl eher mal ein Hund der Nachts Gassi gehen muß.

Also dort könnte Granufink glatt Leben retten.:mrgreen:
 
Jetzt kann in aller Ruhe wieder die unangefochtene Krone der Schöpfung die Berge und Wälder bevölkern:
Der Mountain-Biker :roll:
 
Schade um den armen Bruno.
Man hätte ihn mit einem Betäubungsgewehr betäuben
und dann in einem Zoo unterbringen können.
Es haben sich laut Medien einige Tiergärten gemeldet.
Aber scheinbar waren einige wieder Trophäengeil.
 
Hab noch vorhin einen Bericht im TV gesehen. Deutet vieles darauf hin dass Jäger ne Trophäe wollten:(
z.B waren Reporter an einer Stelle wo der Bär gesehen wurde und mussten noch 3 Stunden auf die Finnen mit ihren Hunden warten.
Als die Finnen dann ankamen haben sie erst mal gefilmt wie andere Touris eben auch:mauer:
Im Zoo Hellabrunn wäre ein Fachmann für Großtierbetäubung gewesen der aber nicht einmal befragt wurde.:mad:
 
ich hoff, dass es dem gschissnen Schnappauf sein Amt kostet - was der da veranstaltet hat, is unter aller Sau.. genauso wie ich es zum kotzn find, dass sie ihn jetzt ausstopfn und in München ins Museum stellen wollen >:eek:
 
Dies habe ich gerade gelesen......

Liebe T-Onliner,

Ui, der Bär. Kein dummer Bär, aber ein Bär, der sich eben nicht verhält wie ein richtiger Bär. Und weil wir in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten alles platt gehauen haben, was wild ist in unseren Wäldern, wollen wir jetzt alles auf einmal ganz besonders toll und richtig machen. Dieselben Leute, die sich aufregen, wenn der Wald nicht sauber aufgeräumt ist, regen sich nun über die richtige Entscheidung auf, Petzi in den Bärenhimmel zu befördern – wahrscheinlich auch wieder dieselben Leute, die eine gesunde Ohrfeige für Kinder richtig halten, aber es gleichzeitig sehr furchtbar finden, dass Hunde in Teilen Asiens behandelt werden wie bei uns Schweine

Aber das ist nicht das Thema. Was macht ein normaler Bär? Er frisst Beeren und allerlei interessante Dinge, die der Wald so bietet, hat aber eine natürliche Scheu vor Menschen. Und er bringt nicht routinemäßig Schafe um. Ein Bär mit solch einer Eigenart wäre im fundamentalistisch bärenfreundlich ausgerichteten Yellowstone Nationalpark in den USA oder irgendwo in Kanada schon seit Wochen - zu Recht - tot. Petzi hatte einen an der Waffel, und er taugt nicht dazu, unser Bedürfnis nach Überkompensation von Fehlern aus der Vergangenheit zu bedienen. Grotesk genug das Hinterherschmeißen von Steuergeldern für Finnen, die nun zu Hause sehr lustige Geschichten erzählen werden über dieses Volk, das einem Gaga-Bären mit Steuergeldern eine Art Schnitzeljagd als Abenteuerurlaub ermöglicht.

Dieser Bär hatte gelernt, dass es Fressen gibt, wo es Menschen gibt. Wenn wir Bären wollen, bedeutet das für die Bärengebiete ein anderes Verhalten für uns: keine Komposthaufen mehr. Kein Hundefutter mehr draußen. Keine Essensreste irgendwo. In den USA und Kanada macht das in den Bärengebieten jede Familie so, um sich zu schützen. Bei uns macht das niemand so, weil Bären ja irgendwie süß sind, wir sie womöglich ein bisschen füttern wollen, und weil wir uns noch nicht an das gemeinsame Leben mit Bären gewöhnt haben. Wenn wir das wollen, müssen wir uns an neue Regeln halten, sonst wird jeder neue Bär ein Gaga-Bär.

Fazit: Danke, Jäger! Der Freistaat in Bayern konnte und durfte nicht in Kauf nehmen, dass ein durchgeknallter Bär das Kind einer picknickenden Familie am Spitzingsee mit einem Schaf verwechselt. Bären bei uns, ja bitte, aber dann in einer aufgeklärten Umgebung und nach den Kriterien, wie sie in Bärenländern seit je erfolgreich angewendet werden.

Herzlich

Jörg Kachelmann
 
die primitivargumentation von so manchem (auch)prominenten geht mir schwer auf den sack

die meissten haben verstanden dass der bär eventuell ein problem für die (menschliche) umwelt darstellen könnte (obwohl auch das zu diskutieren wäre--> aber stellen wir das mal zur seite)

es geht darum dass unnützerweise ein tier getötet wurde obwohl es eine reihe von anderen möglichkeiten gegeben hätte und dass eine lobby vermutlich vpon anbeginn an nix anderes vorhatte und die jetzt die interessierten mit scheinargumenten zumüllt

:mad: zornigbin :mad:

ich habe fertig​
 
In meinen Augen absolut gerechtfertigt, in unseren Breiten ist nunmal leider kein Platz für Wildtiere in dieser Art und Dimension, bevor auch nur eventuell und vielleicht ein Mensch in die Situation einer Bedrohung kommen könnte, gehören diese Tiere nunmal entfernt.

In einem Zoo hätte dieser zwar weiterleben können, jedoch stellt sich für mich die Frage was für den Bären besser wäre, leben und dahinsichen oder getötet werden ?

Mobilis
 
In meinen Augen absolut gerechtfertigt, in unseren Breiten ist nunmal leider kein Platz für Wildtiere in dieser Art und Dimension, bevor auch nur eventuell und vielleicht ein Mensch in die Situation einer Bedrohung kommen könnte, gehören diese Tiere nunmal entfernt.

Da muß ich Dir wiedersprechen. Bei uns in NÖ gibt es freilebende Bären und es gibt keine Probleme damit. Die werden ab und zu gesichtet und Honig klauen sie auch - aber ans abschießen hat noch Keiner gedacht.

Der zunehmende Autoverkehr bedroht die Menschheit sicher mehr wie jeder "Problembär", aber vom Auto abschaffen hat trotzdem noch keiner gesprochen.
 
Der zunehmende Autoverkehr bedroht die Menschheit sicher mehr wie jeder "Problembär", aber vom Auto abschaffen hat trotzdem noch keiner gesprochen.

Wobei wir bei der Geschichte mit der Lobby wären.
Das Auto hat ne starke Lobby und keiner kanns einfach abschaffen
Der Bär hatte auch ne (kleinere) Lobby er wird umgelegt aber man macht einen Wirbel darum.
Andere (z.B. Tiere im kleinen Wanderzirkus, Tiere die zum Mitleiderregen und betteln Mißbraucht werden ec.) haben keine Lobby und kein Hahn kräht danach.
 
Der zunehmende Autoverkehr bedroht die Menschheit sicher mehr wie jeder "Problembär", aber vom Auto abschaffen hat trotzdem noch keiner gesprochen.
Zum Glück wird sich die Menschheit nicht in die Steinzeit zurückbomben indem Fahrzeuge abgeschafft werden.

Mobilis
 
Zum Glück wird sich die Menschheit nicht in die Steinzeit zurückbomben indem Fahrzeuge abgeschafft werden.

Mobilis

Die Zukunft kann es aber auch nicht sein, daß alle Tiere die uns nicht in den Kram passen abgeknallt werden. Auch der Mensch hat sich der Natur anzupassen, obs im passt oder nicht.
 
Die Zukunft kann es aber auch nicht sein, daß alle Tiere die uns nicht in den Kram passen abgeknallt werden.

Schon richtig, hier liegt oder lag die Thematik etwas anders, aber bei Problemen wird nunmal eingeschritten bzw. sollte es gemacht werden bevor es zu echten Problemen oder Zwischenfällen zwischen Mensch und Tier kommen könnte, siehe dein eigenes Posting (wusste ich im übrigen nicht das es in NÖ Bären gibt).

Auch der Mensch hat sich der Natur anzupassen, obs im passt oder nicht.
Sicherlich, aber eben nicht überall und bei allen Dingen, alleine das Geld was hierbei ausgegeben wurde, hätte man mMn besser verwenden können.

Mobilis
 
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