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Und der TE muss sich im klaren sein, dass er anschliessend einen Teil der Funktion, den der Hund jetzt innehat, übernehmen wird (müssen)
Mit'n "von hinten besteigen", wird er ja kein so ein Problem haben, denk ich mal ...
(und nein, die Variante, daß es ihr Hund war und er ihn lieber gevögelt hätte als sie kann ich in seinem Fall eher ausschließen .....
Yep ...
glaub ich halt, oder Tom?
klassische Sparmeldung (quasi ne Meldung die's dir sparen hättest können)
2. - der Köter IST BEREITS KASTRIERT! - wie kann ein kastrierter Köter abspritzen?
Viell. hat er sich ja nur vor lauter Freud ang'wischerlt ...
Und um einmal ausserhalb vom Ironiemodus was beizutragen ...
Mal generell zur ne'r Beziehung mit Herrl / Frauerl:
Für ne Beziehung mit Hundebesitzer/In ist erst mal wichtig, das du selbst Hunde magst. Und da die Viecherl für so etwas feine Antennen haben, wird’s ewig bei gegenseitiger Antipathie bleiben, wenn du diese Zuneigung nur spielst. Denn so gut kannst dich ned verstellen, das es der Hund nicht trotzdem überreißt, das du ihn in Wahrheit nicht magst.
Wie ich's bereits schrieb, für (fast alle) Herrl, Frauerl hat der Hund - vor allem wenn er vor einem potentiellen neuen Partner da war - erste Priorität. Also wenn du selbst mit Hunden nicht kannst, werdet ihr ewig Konfliktstoff in eurer Beziehung haben und letztendlich wirst du Zweiter bleiben. Wie ich’s detto bereits schrieb. Meine Damalige meinte entweder der Hund macht ne’n Abgang oder sie geht und damit hat sie sich auch schon selbst ins Out befördert. (ne Alte findest an jeder Ecke, ne’n guten Hund aber ned ).
Kannst den Punkt mal abhaken weil du Hunde magst, solltst du – wie bereits hier geschrieben wurde - deiner Prinzessin klar machen, das der Hund von ihr den Stellenwert zugewiesen bekommt, der ihm zusteht, also in der Rangordnung ganz klar nach dem Menschen. Spielt da sie dabei ned mit kannst es auch schon wieder vergessen. Dann hat in dem Fall ned der Hund den Schaden, sondern sie.
Ein weiterer Punkt ist, das du keine Angst vor Hunden haben darfst, denn grad als Rüde wird er immer wieder versuchen die Rangordnung zu verändern. Wenn du dann ihm ned ausdrücklich erklärst das er zweiter ist, sondern Angst zeigst hast schon wieder verloren. Retriever sind zwar eher Seicherl und Luschen, können aber trotzdem ordentlich beissen.
Abgesehen von allen Rangordnungsproblemen - ein wesentlicher Punkt, möchtest überhaupt mir ne'n Hund in Zukunft zusammenleben? Hast es gern 100% sauber in deinem Leben? Wenn ja, vergiss die Beziehung detto. Tapper am G’wand, schlabbrige Zungenküsse, Hundehaare an den unmöglichsten Stellen etc. etc. gehören zum Leben mit Hund dazu.
Zusätzlich noch ... Kannst damit leben, das du von diversen Urlauben, spontanen Wellnesswochenenden etc. ausgeschlossen bist, weil man fürs Hunderl keinen Platz findet oder ohne Hund einfach ned dorthin mag?. Das dich manche Freunde nur ohne Hund oder eben nicht mehr einladen, dein Auto in Zukunft als mobile Hundehütte dienen wird und du um 4 in der Früh gern Pinkelrunden um den Häuserblock ziehst?
Also bevor ihr Hundepsychologen usw. konsultiert, werde dir erstmal selber im klaren ob du ein Leben mit Hund möchtest, denn das sie dir zuliebe auf ihn verzichtet ist eher unwahrscheinlich.
Zum Schluss die gute Nachricht – ein Zusammenleben geht, wenn der Hund nicht tatsächlich schwer verhaltensgestört ist und vor allem - Sie dabei mitmacht. Mein Rottweilermädel war detto ein einziges Eifersuchtspinkerl und trotzdem hat’s auch mit ne’r Beziehung geklappt.
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