Probleme und Dilemmata

Das ist eine betrachtungsweise, die jeder für sich entscheiden kann. Ich verwende es auf jeden Fall bei jeder Gelegenheit, die sich mir bietet. Vermutlich werde ich es niemals brauchen. :sneaky:


"Solitär" ist nicht nur der Name eines Kartenspiels. Es ist ein Begriff für mehrere Dinge steht :sneaky:

Aber es funktioniert auch einfach nicht:
'Ich habe ein *Problem für das es keine Lösung gibt*!'
'Ich habe ein Solitär!'

Passt nicht.

Da ist ja 'Uzfdekag' noch besser:
'Ich habe ein Uzfdekag!'
[/QUOTE]
Also: Die Frage ist, mit welchem Begriff bezeichnet man (oder könnte man ihn Bezeichnen) einen 'Unerwünschten Zustand für den es keine Abhilfe gibt'. Der Begriff 'Problem' scheidet aus, da es für ein Problem definitionsgemäß eine Lösung gibt.

Also um welchen Satz geht es jetzt definitiv? Geht es um "Unerwünschten Zustand für den es keine Abhilfe gibt",
oder um "Ich habe ein *Problem für das es keine Lösung gibt*!" ??

Wenn zweiteres Zutrifft wäre 'Uzfdekag' völlig sinnfrei und ich möche es dann auch nicht im Wikipedia, Duden ect. eintagen, oder von dir eintragen lassen.

Ist Ersteres zutreffend, müsste es heissen: "Ihepfdeklg" was ich aber dann auf keinen Fall vorschlagen würde.
Ausser ich hätte schon einen Chip in mir, der mein Sprachzentrum durch KI unterstützt und es für mich bei dedarf ausspricht.

Vielleicht zeigst du aber doch noch für die den Begriff "Solitär" solidarisch, denn immerhin suchst zu nach einem Wort, welches einen Zustand beschreiben soll. In diesem Fall ist weder ein direkter noch ein indirekter Artikel zulässig.

Problemsatz: "Ich habe erhöhte Körpertempertatur, der meinen Blutkreislauf negativ beeinflusst" = "Fieber"

Bespiel für falsch: Ich habe ein Fieber / Ich habe das Fieber
Bespiel für richtig: Ich habe Fieber

Ich erlaube mir in diesem Fall den von dir als ungültig eingestuften Vorschlag unter Beispielgebung zu wiederholen: "Ich habe Solitär"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In irgendeinem Thread hat sich wer beklagt das zu wenig diskutiert wird...

Also stelle ich gerne eine Hirnwixerei von mir gern zur Diskussion, bei der ich nicht weiterkomme.

In Arjan Brahm's 'Die Kuh die weinte', las - oder besser hörte ich - das man sich über einem Problem, für das es keine Lösung gibt, nicht den Kopf zerbrechen braucht, da ein Problem per Definition etwas ist für das es eine Lösung gibt. Folglich handelt es sich bei 'Unerwünschten Umständen für die es keine Abhilfe gibt' nicht um Probleme. Nur, wie bezeichnet man diese Umstände dann? Diese Frage bleibt im (Hör-)buch leider offen.

Mein Ansatz war, das ein 'Unerwünschter Umstand für den es keine Abhilfe gibt' wohl ein 'Lemma' sein müsse, da ein Dilemma 'eine Situation ist, die zwei Möglichkeiten der Entscheidung bietet, die beide zu einem unerwünschten Ergebnis führen' (frei nach Wikipedia).
Folglich wäre ein Trilemma eine Situation blablabla mit drei Möglichkeiten der Entscheidung blabla bla.
Folglich besteht ein Dilemma aus zwei Lemmas, ein Trilemma aus drei Lemmas, ein Polylemma auf vielen Lemmas. (Oder Lemmata).

Blöderweise bezeichnet der Begriff 'Lemma' laut Wikipedia aber nicht eine Wahl/Entscheidungsmöglichkeit die zu einem unerwünschten Ergebnis führt - wie man aus den Bezeichnungen Di-, Tri- und Polylemma rückschließen könnte, sondern a) ein lexikalisches Stichwort, b) Editorial dasjenige Wort auf das sich eine Anmerkung bezieht, bzw. c) einen mathematischen Hilfssatz.

An diesem Punkt komme ich nicht weiter.

Also: Die Frage ist, mit welchem Begriff bezeichnet man (oder könnte man ihn Bezeichnen) einen 'Unerwünschten Zustand für den es keine Abhilfe gibt'. Der Begriff 'Problem' scheidet aus, da es für ein Problem definitionsgemäß eine Lösung gibt.

P.S. Ich hoffe es ist klar dass das nicht allzu ernst gemeint ist ;-)


Wenn man keine Lösung für ein 'Problem' findet, dann liegt das oft nicht daran, dass es sich um gar kein Problem handelt, sondern daran, dass es einfach falsch beschrieben ist.

Wird ein erwarteter, oder erwünschter Wert also nicht erreicht, und scheint eine Lösung nicht möglich, sollte man sich weniger der Lösungssuche verschreiben, als dem Finden des Fehlers im Fehler. ;)
 
Also um welchen Satz geht es jetzt definitiv? Geht es um "Unerwünschten Zustand für den es keine Abhilfe gibt",
oder um "Ich habe ein *Problem für das es keine Lösung gibt*!" ??

Wenn zweiteres Zutrifft wäre 'Uzfdekag' völlig sinnfrei und ich möche es dann auch nicht im Wikipedia, Duden ect. eintagen, oder von dir eintragen lassen.

Ist Ersteres zutreffend, müsste es heissen: "Ihepfdeklg" was ich aber dann auf keinen Fall vorschlagen würde.
Ausser ich hätte schon einen Chip in mir, der mein Sprachzentrum durch KI unterstützt und es für mich bei dedarf ausspricht.

Vielleicht zeigst du aber doch noch für die den Begriff "Solitär" solidarisch, denn immerhin suchst zu nach einem Wort, welches einen Zustand beschreiben soll. In diesem Fall ist weder ein direkter noch ein indirekter Artikel zulässig.

Problemsatz: "Ich habe erhöhte Körpertempertatur, der meinen Blutkreislauf negativ beeinflusst" = "Fieber"

Bespiel für falsch: Ich habe ein Fieber / Ich habe das Fieber
Bespiel für richtig: Ich habe Fieber

Ich erlaube mir in diesem Fall den von dir als ungültig eingestuften Vorschlag unter Beispielgebung zu wiederholen: "Ich habe Solitär"

Okay überredet, akzeptiert.
Ich habe Solitär.
Den Chip bekommst du dann bei der Corona-Impfung.


Wenn man keine Lösung für ein 'Problem' findet, dann liegt das oft nicht daran, dass es sich um gar kein Problem handelt, sondern daran, dass es einfach falsch beschrieben ist.

Wird ein erwarteter, oder erwünschter Wert also nicht erreicht, und scheint eine Lösung nicht möglich, sollte man sich weniger der Lösungssuche verschreiben, als dem Finden des Fehlers im Fehler. ;)

Eine sehr schöne Betrachtungsweise und ein wichtiger Hinweis. :)

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.




Nihilem gefällt mir - hat laut google irgendwas mit World of Warcraft zu tun - wie wäre es mit Nihilum?
 
Ich Verkünde die Problemlösung:

Der Umstand, mit einem mit eigenen Mitteln nicht änderbaren, unerwünschten Zustand konfrontiert zu sein, wird ab heute bezeichnet mit:

Ich habe ein Nihilum.

bzw.

Ich habe Solitär.


Nachdem - und damit kommen wir zu Problem Nummer zwei - ein Dilemma nicht - wie man erwarten könnte - aus zwei (di) Lemmas (oder Lemmata) besteht - stellt das erstens: kein Problem dar; und zweitens: Woraus besteht ein Dilemma, wenn nicht aus Lemmas (Lemmata)?
 
In der Medizin gibt es den Begriff des Nihilom.
Es ist nichts (Gefähliches/ von Bedeutung).
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Sprechen wir hier schön.
2. 'schöne Scheisse' gibts ja auch schon.

:mrgreen:
Ich bitte um Verzeihung bezüglich meiner Wortwahl. :vorsichtig:
Praktisch gesehen bezeichne ich es so.

Spirituell betrachtet wird ein Umstand/Zustand den man nicht ändern bzw beeinflussen kann gerne Karma genannt...
Owa eigentlich eh wurscht... shit happens und jeder muss damit leben 🤷‍♂️
 
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