radikale ereignisse erforderen radikalere gegenmassnahmen ...

und da spricht nun genau was dagegen, dass man sich am früher eventuell ansieht was damals besser gemacht wurde?

Es ist utopisch.
Alleine was sich im medialen Bereich getan hat, hat so große Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche.
Wir haben es zB mit enorm steigenden Zahlen an Cybermobbing zu tun - das kannst du nicht wegwischen. Du kannst dir nicht die heile Welt malen, du musst Kindern das nötige Rüstzeug mitgeben, um mit dieser enormen Bandbreite an Möglichkeiten, verantwortungsvoll umzugehen.
 
das kannst du nicht wegwischen

was auch nicht meine intention ist! aber anstatt versuchen kinder und eltern mittels sesselkreisen u.ä. neumodischen krempel wieder auf den rechten weg zurückzuführen, könnte man event. anleihen an früher - also damals, wo alles besser war ... :D - nehmen und z.b. das bewährte zuckerbrot und peitsche system anwenden, anstatt weiterhin dem antiautoritären unfug zu fröhnen!
 
Bei aller Liebe, werte Sozialarbeiter, zwei Fragen:
1. Charakter verändert mich nicht wirklich durchs lange Zureden.
2. Wie schaut es mit der Nachhaltigkeit denn aus? Geht gegen 0, würde ich meinen.

Weißt wie oft ich früher mit solchen Menschen geredet habe? Fast alle waren dann meiner Meinung. Ja, es funktioniert im 1:1-Gespräch. Tage oder Wochen später sind sie wieder so wie vorher. Warum!? Na weil es einerseits ihr Charakter ist und andererseits ist derjenige wieder im selben Umfeld.

Mit dem "du, du, das macht man nicht"-Gerede kommen wir nicht weit. Das ist vorbei.

:rolleyes: Juhu, Vorurteile!

Wie veränderst du denn etwas? ;)

Ich denke, du konfrontierst uns hier jetzt mit einer typischen Schublade.
Meistens werden solche Thematiken mit Projektarbeit/Gruppenarbeit abgedeckt und natürlich funktioniert es.
Was wäre besser? Es nicht zu versuchen?
 
was auch nicht meine intention ist! aber anstatt versuchen kinder und eltern mittels sesselkreisen u.ä. neumodischen krempel wieder auf den rechten weg zurückzuführen, könnte man event. anleihen an früher - also damals, wo alles besser war ... :D - nehmen und z.b. das bewährte zuckerbrot und peitsche system anwenden, anstatt weiterhin dem antiautoritären unfug zu fröhnen!

Mach dich nur lustig darüber, ich werde auf so einer Basis sicher nicht mit dir diskutieren.
 
Gar nicht. Nach drei Fragen, erkenne ich bereits, ob das ein Trottel ist oder nicht und gebe dann auf. Weil es nichts bringt.


Sicher ist es besser, es zu versuchen. Nur die Nachhaltigkeit fehlt. Kosten-Nutzen-Verhältnis ist desaströs.
Bei Kindern?
Nein, Kinder machen so viele Entwicklungsstufen durch und da lässt sich viel mehr kitten, als man glaubt und wenn nicht, hat man es zumindest versucht.
 
Aso, die Kinder. Ich hatte vorher nur die Älteren im Sinn.
Ja, dort könnt was kommen, wenn sie noch nicht gefestigt sind. Keine Ahnung, wo die Altersgrenze wäre. Ich tippe mal nach der Schulpflicht ist kaum mehr was zu holen.
 
die sommerferien über in einem bootcamp verbringen, kann in manchen fällen mehr bewirken als 10 jahre diskussionstherapie ...

Expertenmeinung oder doch nur ************? :D

Bootcamps - Umstrittene Methoden
Die Methoden der amerikanischen Bootcamps „Willen brechen, um ihn dann wieder aufzubauen“ sind umstritten. Auch die Rückfallquote teilnehmender Straftäter ist hoch. Neben der Sinnhaftigkeit der Methodik in solchen Umerziehungslagern kommt es in den USA auch immer wieder zu Zwischenfällen, vor allem in den Bootcamps für Jugendliche. Die meisten sind es nicht gewohnt, sich so viel zu bewegen. Manche erleiden Kreislaufzusammenbrüche. Auch den Freiheitsentzug hält nicht jeder gut aus.

Es sterben auch Jugendliche in Bootcamps. Oft sind es Suizide. In manchen Fällen kommen Teenager aber auch durch die Strapazen oder Prügel zu Schaden – oder sogar zu Tode. Im Januar 2006 starb ein 14-Jähriger, nachdem er von sieben Aufsehern eines Bootcamps in Florida geschlagen und getreten wurde und man ihn zwang, Ammoniak zu inhalieren. Die anwesende Krankenschwester griff erst ein, als der Junge bereits leblos am Boden lag.

Quelle: Kriminalpolizei.de
 
Es gibt durchaus qualifizierte Menschen, die in die Schule kommen um dort mit den Kindern UND Lehrern an adäquaten Lösungen zu arbeiten und ganz nebenbei gibt es auch für Eltern entsprechende Unterstützung.
Nur muss man sich diese leisten können bzw. auch erkennen dasss diese benötigt werden. Wenn du die Spezialisten für Konfliklösungen (Pflichtschulen) meinst, die kommen zu ein bis zwei Sitzungen und dann ist aus die Maus, ob dies die Lösung ist?????
 
verstehe, wenn eine meinung nicht in den kram passt schalten wir auf ...



:D
Nein, aber wie soll ein Gespräch funktionieren, wenn du dich so abfällig über Wege äußerst, die du nicht teilst?
Was würdest du denn konkret ändern? Und Schulsozialarbeit + Angebote, bestimmte Bereiche betreffend, sind keine "antiautoritären Veranstaltungen".
Es gibt, wie überall Regeln und Konsequenzen.
 
Ich frag mal anders: Warum entfernt man die Problemfälle nicht aus den Schulen und lasst die normalen Kinder nicht in Ruhe ihre Schule beenden und kümmert sich getrennt um die Problemfälle?
Falls jetzt die Antwort kommen sollte, dass man sie nicht aus ihrem Umfeld trennen sollte, erwidere ich, dass ein Problemfall nicht an einem Tag erledigt ist, das dauert mindestens Monate. Und damit ist zumindest ein Halbjahr für die normalen Kinder verloren gegangen. Stress ist tödlich! Stress, dem einem von außen aufgeschwatzt wird, dem man nicht entkommen kann, zerstört die Gutmütigkeit der normalen Kinder!
Das Beste ist die rechtzeitige Trennung!
 
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