Rauchverbot in Nachtclubs

Mitglied #457243 schrieb:
Auch das kann ich nachvollziehen, wobei das auf jedes Gesetz zutrifft, das das Miteinander regelt. Warum brauchen wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Stadt? Wenn jeder Verkehrsteilnehmer aufmerksam und angepasst fahren würde, wäre das ja nicht nötig. Oder die Regeln zur Nachtruhe? Es gibt halt Menschen, die nicht schlafen können, wenn der Nachbar um Mitternacht die Musik aufdreht, aber es gibt auch einige, denen das halt egal ist.
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Die Frage ist halt auch wie weit dient es der allgemeinen Sicherheit.
Dem Straßenverkehr kann ich mich schlecht entziehen, außer ich bleibe für immer daheim. Dann müssen sich andere dem aussetzen. Und hier fängt die Krux an. Niemand muss ein Raucherlokal besuchen. Das schrenkt dich nicht großartig in deinem Leben ein, weil es nunmal auch Alternativen gab.
Das Problem war, NR wollten in ganz spezielle Lokale gehen weil sie es sich einbilden.
Übrigens gibt es auch genug Kritik am völlig überregulierten Verkehr in Österreich und das eine Reduzierung diverser Regeln angebracht wäre.
Die Frage ist halt das Mittelmaß zu finden.
Und bevor das Thema Passivrauch kommt.
Ja über 1000 Menschen jährlich am Passivrauch, davon aber ca. 865 durch Passivrauch Zuhause und nur 180 am Arbeitsplatz.
Österreich: Rund 1000 Tote durch Passivrauchen jährlich - derStandard.at

Im Vergleich, durch Feinstaub sollen es fast 2900 Tote pro Jahr sein.
VCÖ: In Österreich laut WHO fast 2.900 Todesfälle pro Jahr wegen Feinstaub - Mobilität mit Zukunft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #532896 schrieb:
"Im Vergleich" ist gut: Die Todesfälle wegen Feinstaub müssen ja logischerweise zumindest einen Teil der Passivraucher-Todesfälle mit enthalten.
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Hier wird klar über Feinstaub auf der Straße geredet und die Belastung auch im Vergleich zu Raucherlokalen gestehlt. Es wird sogar gesagt, dass man Raucherlokale meiden kann während das mit dem Feinstaub auf der Straße eben nicht so ist.
Um das zu wissen muss man nur den Artikel lesen. ;)
Kann natürlich zusammen fallen, dann wären es immer noch ca 800 Tote mehr durch Straßenfeinstaub oder ich stelle die 1000 Tote durch Passivrauch in Frage, weil dann würde ich gern wissen wie man das so genau auseinander halten kann.
 
Mitglied #400523 schrieb:
Hier wird klar über Feinstaub auf der Straße geredet und die Belastung auch im Vergleich zu Raucherlokalen gestehlt.
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Es wird über Feinstaub geredet und ausdrücklich auch über Feinstaub in Raucherlokalen. Wie soll es denn auch anders sein? Bei der Feststellung der Todesursache kann ja der Arzt selten sagen, ob das Feinstaubkörnderl von der Kreuzung Burggasse/Gürtel ist oder von einem verrauchten Café Bauchstich.

Man darf nicht nur die Buchstaben lesen, man muss auch den Sinn verstehen können.
 
1000 Tote durch passiv Rauch? Finde ich nicht so schlimm wie 5000 Tote durch Krankenhausviren (lt. Artikel im heutigen Kurier) => Krankenhäuser müssten sofort geschlossen werden.
 
Ich habe schon gelesen dass einige Swingerclub Besitzer ihre Raucher bitten, Bademäntel mitzunehmen.
Andererseits stehen jetzt - in Graz - wieder vor jedem Strippclub die Damen rauchend vor der Tür, war für die Polizei augenscheinlich okay
 
2 mal vom Magistrat erwischen lassen und lokal bleibt geschlossen .. aber im frivoli oder anderen Clubs werden wahrscheinlich die magistratler und Freund und Helfer zu den Stammkunden zählen
 

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