Respect! Just a little bit....

Nein, ich respektiere nicht jeden und vor allem rücksichtslose Menschen, die Verletzungen anderer in Kauf nehmen, nur um ein bissl Blabla loszuwerden, nerven mich.

Meinen Respekt muss man sich nicht verdienen, das würd ich auch gar nicht wollen...Wenn's passt - gut.
Ich bin halt aber auch nicht Gusch, wenn mir was gegen den Strich geht.
 
Re·s·pekt
/Respékt/
Aussprache lernen
Substantiv, maskulin [der]
  1. 1.
    auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung
    "[großen, keinen, einigen] Respekt vor jemandem, etwas haben"

  2. 2.
    vor jemandem aufgrund seiner höheren, übergeordneten Stellung empfundene Scheu, die sich in dem Bemühen äußert, kein Missfallen zu erregen
    "sich Respekt verschaffen"

Nein, Respekt ist es gemäß dieser Definition nicht. Grundsätzlich achte ich jeden Menschen, der Rest kommt auf dessen Verhalten an, wobei jeder die eine oder andere zweite Chance bekommen sollte.
 
Das man Respekt verlieren kann oder ihn bei bestimmten Personen erst gar nicht hat (bspw Trump, Fritzl, Attentäter...), ist klar.

Ich meine eher, denn Respekt den man von Grund auf haben sollte gegenüber JEDEM Mitmenschen dem man begegnet...
 
Mitglied #25356 schrieb:
eh, aber nach deiner Definition hat man alle zu mögen, und dann erst entscheiden, wem man nicht respektiert.
ich respektiere ad hoc auch keine "Amtspersonen", nur weils das sind.....
Zum Vergrößern anklicken....

Nein mögen sollst nicht alle. Aber respektieren. Und zwar nicht kniend ;) sondern einfach respektieren.
 
Respekt heisst für mich, dass ich mirs zweimal überlege ob/bis ich jemand meine Verachtung zeige. Hund und Katz, das Leben, respektiere ich immer und vorbehaltlos. Ich sag so: Die Trottel und Ungustln müssen sich meine Greingschätzung erarbeiten. Nicht umgekehrt.
 
Respekt im Sinne von Anerkennung empfinde ich nur ganz wenigen Menschen gegenüber. Aber dennoch versuche ich allen (fast) meine Höflichkeit und Achtung entgegenzubringen. Hat für mich schlichtweg mit guten Verhaltensformen und Benehmen zu tun.
 
Mitglied #326727 schrieb:
Ja, hinnehmen müssen! Du kannst auch nicht alles sein lassen weil du Regeln unterworfen bist. Wenn du sie nicht akzeptierst musst du sie hinnehmen
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Ja stimmt und niemand kann sich über alle Regeln stellen . . . nur mit meiner inneren Haltung hab ich sehr oft die Wahl . . . ein Trottel darf ein Trottel bleiben :up: trottelhaftes Verhalten mir gegenüber trotzdem nicht ratsam :D
 
Mitglied #365023 schrieb:
Zitat:​
"... Meinen Respekt muss man sich erst verdienen!"
Ist Respekt wirklich etwas, was man sich verdienen muss?
Ist Respekt untereinander nicht eines der wichtigsten Güter die wir Menschen haben?
Auch Umgangsform hat etwas mit Respekt zu tun.
Wie seht ihr das?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich glaube, da werden Begriffe vermischt.
Ich gebe Dir bei den Umgangsformen völlig Recht, die sind nicht verhandelbar.

Respekt im Sinne von Wertschätzung oder Anerkennung, also über die Umgangsformen hinaus, ist hingegen etwas, was man sich erarbeitet.
 
Der Song "Respect" stammt ursprünglich aus der Feder von Otis Redding und handelt davon, dass er von seiner Frau Anerkennung erwartet, denn er bringe ja schließlich das Geld nach Hause. Aretha Franklin dachte sich wohl "What!? Wait a minute…" und hat das Lied entsprechend aus ihrer Sicht adaptiert…
 
Zuletzt bearbeitet:
ja gut die konnte aber singen , nicht so ein Pseudo Rap Scheiß mit vertrottelten Texten bis zum geht nicht mehr, den man heute hört .
 

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