Sapiosexualität

Sapiosexuell: der Partner muss attraktiv, solvent und intelligent sein.
Wie sich die Zeiten ändern: Geschlechtsunabhängig selbstverständlich.

Es ist die Frage worauf von den drei von Dir genannten Komponenten ein möglicher Partner zuerst anspringt.

Dann hätten wir:
Visuellorientiert
Geldgeil
Sapiosexuell

:)
 
Zu vieles Denken ist in der Sexualität eher hinderlich. Sich auch mal fallen lassen können ist für viele "Sapiosexuelle" ein Problem.
 
Jetzt wird’s aber eng auf der Wiese…
Die Wiesen, wär in diesem Fall?
Na unschön, oder - knapp an verbrannter Erde. :D
...und dein Haus führen, dein Geld verwalten, deine Kinder aufziehen, dein Heim gestalten, keine eigenen Anforderungen haben, utilitaristisch und bescheiden. :lehrer:
Ich habe dieses Beispiel auf die individuellen Lebensgegebenheiten eines Users bezogen.
Hier der Rest meiner Aussage, war wohl zu lang:
zum Beispiel, wenn ich eben @oldhansi benennen darf.
 
Damit kenn ich mich nicht wirklich aus ... 🤷‍♀️

Logik, Flexibilität im Denken, Hausverstand und ein Hauch von Geheimnis sind für mich anziehend. Wenn die Schnittmenge der Interessen ausreichend groß ist, um interessante Gespräche führen zu können ohne dass Langeweile aufkommt und es immer wieder neue Inputs gibt, dann passt es. Unabhängig von IQ oder abgeschlossenem Studium.
 
Zu vieles Denken ist in der Sexualität eher hinderlich. Sich auch mal fallen lassen können ist für viele "Sapiosexuelle" ein Problem.
Wie kommst Du darauf?
Warum sollte man zu blöde sein mental loszulassen?
Das ist doch nix, das nicht schon bei den ersten einfachen Übungen schon ganz gut funktioniert.
Ich hatte eher eine Kombination aus Sachwalter & Pflegekraft im Kopf..
Keine Ahnung was Du im Kopf hast. Der User hat eine klassische Beziehung seit 70 Jahren oder so, er außer Haus und Geld rein, sie die Familie, Haus und Hof. Das war üblich.
 
Antworten und Beiträge hier:

Bla blablabla blabla blablablabla blabla blablabla bla.

Subtext: "Ich möchte mich hier ebenfalls als klaren Ausreißer nach oben darstellen."
 
Dein Kommentar spiegelt interessante Gedanken wider. Ich bin der Meinung, dass die Definition von Intelligenz vielschichtig und von Person zu Person unterschiedlich ist. Es ist richtig zu betonen, dass Intelligenz nicht allein anhand von Testergebnissen oder Bildungsabschlüssen gemessen werden sollte, da viele Faktoren eine Rolle spielen.

Die Anziehung zur Intelligenz kann subjektiv sein, und es ist wahrscheinlich, dass viele Menschen Intelligenz bei der Partnerwahl berücksichtigen, selbst wenn sie es nicht ausdrücklich als Sapiosexualität bezeichnen. Es geht oft darum, was man mit seiner Intelligenz macht und ob man sich mit seinem Partner auf geistiger und persönlicher Ebene verbinden kann.

Zusätzlich geht es vor allem darum: was macht die Person im Leben, kann sie logisch denken, kritisch denken, hat sie etwas erlebt, kann aus ihrem Leben und ihren Erlebnissen berichten, Schlussfolgerungen ziehen, Konsequenzen ableiten etc. Dazu braucht man nicht unbedingt einen Hochschulabschluss. :) Und wichtig auch: denkt die Person so ähnlich wie ich.

Ein paar Beispiele:
- In meinem Büro arbeiten ein paar Software-Entwicklerinnen. So sind sie ganz nett, ehrlich, hilfsbereit etc. und intelligent in dem was sie machen, aber mit dieser spezfisichen Intelligenz oder Fachkenntnis kann ich persönlich nichts anfangen. Es gibt andere Perseonen, die fachlich weniger gut sind, aber dafür ein qualitativ hochwertigeres Leben haben: Hobbies, Ausflüge, sich anderweitig engagieren...

- Neulich in Italien:
Habe mit der Rezeptions-Dame vor dem Eingang zu einem Fitnesscenter kurz gesprochen. Am Ende des Gesprächs macht sie ihre Zigarette aus und wirft den Zigarettenstummel in die Wiese. Ich war kurz geschockt, weil ich so etwas nicht machen würde. Dazu muss man kein Klimakleber sein :) Ob sie "intelligent" war, kann ich nicht beurteilen denn mit der Aktion hat sie sich disqualifiziert bei mir. Außerdem gab es eh nichts zu qualifizieren, denn ich steh ohnehin nicht auf Raucherinnen. ;)

- bin neulich angeschrieben worden von einer Dame hier. Im Zuge der Konversation waren gewisse Rechtschreib- und Grammatikfehler offensichtlich (ich rede nicht von Flüchtigkeitsfehlern am Handy oder bewusstem Ignorieren von Satzzeichen in den chats). Nach einer Weile habe ich gemerkt, dass das ganze keine Substanz für mich hat und habs abgebrochen.

- habe einige Kommilitonen die höhere Abschlüsse haben aber davon nicht viel im Leben anwenden können oder aufgehört haben ambitioniert zu sein oder ihre Gesundheit bzw Körper völlig. vernachlässigen. Ist auch nicht richtig das Wahre.

Zusammenfassend kann ich sagen:
Neben einem gesunden Haus- und Menschenverstand ist eine gewisse schulische Ausbildung sicher nicht von Nachteil. Zudem sollte die Person gewisse Ziele und Ambitionen haben im Leben. Oft ist mit Ambition auch verbunden, dass man im Leben das Erreichte zu schätzen lernt und neben beruflichen Zielen auch physisch seinen Körper und Seele fit hält - alles in gesunden Maßen. Jegliche Übertreibung oder Obsession (Narzissmus, Schönheits-OPs...) bewirken das Gegenteil für mich.
 

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