Schulzeit

zwentendorf ist ja das paradebeispiel schlechthin, zu dem eine volksschullehrerin nicht stellung beziehen sollte geschweige denn stimmberechtigt sein dürfte ;)

meine schulzeit war genial, war ja auch in den Achtzigern...
 
zwentendorf ist ja das paradebeispiel schlechthin, zu dem eine volksschullehrerin nicht stellung beziehen sollte geschweige denn stimmberechtigt sein dürfte ;)

meine schulzeit war genial, war ja auch in den Achtzigern...

Meine war auch hauptsächlich in den 80ern und trotzdem war viel Scheiße dabei. :D

Die Volksschullehrerin hat das Thema Zwentendorf halt interessiert und zur Sprache gebracht. War meines Erachtens kein Fehler von ihr. ;)

Wahrscheinlich wird unser Schul- und Berufsleben mit der Zeit immer stressiger werden. Da können wir noch froh sein, in der jetzigen Zeit zu leben.

Die schönste Zeit im Leben - die Kindheit - wird vielen Kindern durch die Schulzeit geraubt. Ich habe es noch niemals eingesehen, weshalb jemand in der Hauptschule das Kubikwurzelziehen von Hand lernen soll. Das sind Aufgaben für ein späteres Betätigungsfeld des Schülers.

In der Schule geht es hauptsächlich darum, zu lernen, wie man sich überwindet.

Natürlich bleiben Lesen, Schreiben, Rechnen weiterhin wichtig - keine Frage. Sozusagen die Grundsäulen.
 
Kann mich nimmer erinnern.....hab Alles verdrängt.

Verdrängung entspricht eigentlich einem ganz natürlichen Mechanismus. :mrgreen:

Von daher wird den Schülern über ihr eigenes Ich in der Schule viel zu wenig beigebracht. ;)

Wichtig wäre es in der heutigen Schulzeit, dass man die Schüler vom Abkapseln der Umwelt ein wenig abhält. Heutzutage rennen sie nur mehr mit Kopfhörer durch die Gegend. Am liebsten wäre ihnen dazu noch eine VR-Brille. Dreimal darf man sich dann fragen, warum eine junge Frau wieder von der Straßenbahn überfahren wurde.
 
Den folgenden Lehrer find i voll supa.

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Bei dem lernen sicherlich viele Schüler einiges fürs Leben. Und das ganz ohne Druck.
 
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hmmm....die pflichtschule war keine sehr prickelnde zeit und i bin ned sehr stolz drauf :unsicher:
auch nicht das eine jahr, dass ich mehr oder weniger unfreiwillig und ziemlich erfolglos drangehängt hab.

erst danach mit dem weggehn von zu hause hab ich mich um 180° gedreht und war ab dann immer vorn dabei. seis in der lehre, meisterschule, div. kurse etc....

was ich damals gefühlt und gedacht hab?
ich vermisste meine mutter, hasste ihre nachfolgerin und hatte ansonsten nicht viel mehr im kopf als dass da ein wunderschönes mädl in meiner klasse saß:rolleyes:

umd ich wollte immer "dazugehören", oft zu verbissen und mit einigen dummen aktionen und sprüchen.
hat aber iwie nicht so funktioniert....wschl grad deswegen.. :vorsichtig:
 
Im Gymnasium haben mich 2 Dinge gestört. 1. Der Englischlehrer war ein Riesenarschloch zu allen. 2. Der unsinnige Samstagsunterricht. In der Volksschule hast wegen jeden Scheiss gleich zum Direktor müssen.Gefehlt haben mir nachher die Freunde von damals, aber dank Facebook ist der verschworene Haufen wieder komplett. Was sich zwischen damals und heute verändert hat: Wer hat heute noch Respekt vor einen Lehrer oder einer Lehrerin?
 
Was hat dich an deiner Schulzeit gestört? Was fandest du gut?
Was war dir wichtig?
Was fehlte dir?
Was hat sich dMn (verglichen mit heute) verändert?

Ich bitte darum beim Thema zu bleiben, danke. :)

1. Tlw. die vier Jahre im Gymnasium (als Nichtarztsohn und Nichtrechtsanwaltsohn, ... war man dort für die Professoren von vornherein ein Koffer). / Vor allem die Zeit in der VS (ich hab da wirklich einiges fürs Leben mitbekommen) und nach der AHS die HAK (lag aber vor allem am genialen Verhältnis männlich/weibl. 1:4 in etwa :) ).

2. Eine solide Grundbildung zu bekommen. Die Fremdsprachen. Wirtschaftliches Grundverständnis. Und in der HAK der Religionsunterricht - da gings anno dazumal schon um Ethik, Moral und nicht, ob man irgendein Gebet auswendig gelernt hat.

3. Siehe 1., also dass die Professoren einfach voreingenommen waren.

4. Das Niveau ist niedriger. Aber das kann man nicht den Schülern ankreiden, sondern so "lustigen" Ideen, wie die Mathe-Zentralmatura überarbeiten zu wollen, damit nicht mehr so viele durchfallen. Entweder hat jemand das Potential, eine Matura zu bestehen, oder eben nicht. Und ein gesunder Respekt dem Lehrpersonal ggü. ist nicht mehr vorhanden.
 
1. Tlw. die vier Jahre im Gymnasium (als Nichtarztsohn und Nichtrechtsanwaltsohn, ... war man dort für die Professoren von vornherein ein Koffer). / Vor allem die Zeit in der VS (ich hab da wirklich einiges fürs Leben mitbekommen) und nach der AHS die HAK (lag aber vor allem am genialen Verhältnis männlich/weibl. 1:4 in etwa :) ).

2. Eine solide Grundbildung zu bekommen. Die Fremdsprachen. Wirtschaftliches Grundverständnis. Und in der HAK der Religionsunterricht - da gings anno dazumal schon um Ethik, Moral und nicht, ob man irgendein Gebet auswendig gelernt hat.

3. Siehe 1., also dass die Professoren einfach voreingenommen waren.

4. Das Niveau ist niedriger. Aber das kann man nicht den Schülern ankreiden, sondern so "lustigen" Ideen, wie die Mathe-Zentralmatura überarbeiten zu wollen, damit nicht mehr so viele durchfallen. Entweder hat jemand das Potential, eine Matura zu bestehen, oder eben nicht. Und ein gesunder Respekt dem Lehrpersonal ggü. ist nicht mehr vorhanden.
Das niveau an den schulen ist heutztage sicher nicht niedriger. Die kinder haben oftmals so unglaublich viel zu lernen und einen riesen druck.
Ich kenn keinen erwachsenen der sagt: ja so viel mussten wir auch machen.
 
4. Das Niveau ist niedriger. Aber das kann man nicht den Schülern ankreiden, sondern so "lustigen" Ideen, wie die Mathe-Zentralmatura überarbeiten zu wollen, damit nicht mehr so viele durchfallen.
Oder, wie bei den Eignungsprüfungen für das Medizinstudium, damit die Quote m/w eingehalten wird. :D

Entweder hat jemand das Potential, eine Matura zu bestehen, oder eben nicht.
Also du hast aber Ideen. :shock: Das Maturazeugnis ist ein Menschenrecht. :undweg:

Und ein gesunder Respekt dem Lehrpersonal ggü. ist nicht mehr vorhanden.
Respekt? Du Reaktionär. :haha:
 
Oder, wie bei den Eignungsprüfungen für das Medizinstudium, damit die Quote m/w eingehalten wird. :D

Also du hast aber Ideen. :shock: Das Maturazeugnis ist ein Menschenrecht. :undweg:

Respekt? Du Reaktionär. :haha:

Ich weiß eh, dass Dein Beitrag drei :ironie: verdient, aber es ist doch echt so.

Was mir beim revue passieren lassen noch so eingefallen ist und ich als + mitgenommen habe:

1. 4. Klasse AHS, Religion. Gegen diese Professorin war die Jungfrau Maria wahrscheinlich eine Partyqueen. Wir haben Stunde um Stunde einfach nur diktiert bekommen. Moses da, Jesus her, die Apostel, ... . Einfach nicht zielführend, und so bringt man Kinder weg von der Religion. Die hatte also pädagogisch nichts drauf. Wir Schüler waren aber nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen. Daher haben wir uns ausgemacht, dass wir in der nächsten Stunde Religion einfach alle die Hefte nicht aufmachen und nicht mitschreiben. Das hat ganz gut geklappt. Leider wurde dann gepetzt, wer die Idee dazu hatte bzw. das organisiert hat. Ich, als Klassensprecher. Konsequenz? Ich wäre ca. zwei Wochen vor Notenschluss fast von der Schule geflogen. Mir ging da echt der redensartliche "Reis". War dann aber eh nix, außer, dass ich das Jahr mit einem Genügend (!) in Religion (!) und einem wenig zufriedenstellend in Betragen abgeschlossen habe. War in Summe aber eine leiwande Klassen-/Teamerfahrung.

2. Ebenfalls 4. Klasse: Werken bzw. bildnerische Erziehung: Diese Professorin war auch so ein Spezialfall, hat uns in einer Tour irgendwelche Geschichten erzählt, was sie nicht alles töpfert usw. Wir haben uns natürlich entsprechend benommen, was zu nicht wenigen Klassenbucheintragungen geführt hat (X, Y und Z rotieren deppert im Raum herum). Und dann hatte ein Klassenkollege eine Idee: Der hat ihr vorgeschlagen, wie man das abstellen kann, ihr mittels eines Walkman die empfohlene Therapie ("Mein Vater ist Psychoanalytiker.") näher gebracht - Radiomodus, aber kein Sender, also dieses Rauschen. Die hat das geschluckt, und in der Woche drauf sind wir alle mit dem Walkman gesessen und haben Roxette, Nirvana, etc. gehört, und alle waren zufrieden.
 
Ich weiß eh, dass Dein Beitrag drei :ironie: verdient, aber es ist doch echt so.
Ich war mir sicher, dass ich das Schilderl weglassen kann. So, jetzt werde ich fein säuberlich die Fragen von Silberhauch beantworten, damit´s ned bös ist auf mich. :D

Was hat dich an deiner Schulzeit gestört? Was fandest du gut?
Gestört hat mich, dass ich die Hauptschulzeit in einer Klosterschule im 18. abdienen musste (halbintern, um 6:00 am Abend war Schluss ..... d. h. mit der Stadtbahn zurück in den Dreizehnten). Wobei ich heute schon verstehe, dass meine verwitwete und alleinerziehende Mutter sich mit mir schlimmen und faulen Schüler nicht anders helfen konnte. Gut hab ich eigentlich nur die Sommerferien gefunden. Die Klosterschule war natürlich eine reine Knabenschule. Wenigstens in den Ferien konnte ich dann doch in Erfahrung bringen, dass es auch Mädchen gibt. :haha:

Was war dir wichtig?
Anfänglich nur der Ferienbeginn. Später, in der Rosensteingasse habe ich schön langsam geschnallt, dass auch der Schulerfolg wichtig ist.

:hmm: Vielleicht der Vater?

Was hat sich dMn (verglichen mit heute) verändert?
In der Pflichtschule haben sich damals die Lehrer leichter getan. Verantwortungsvolle Eltern waren mit den Lehrern in einem Boot. Und das war gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir vorhin beim Laufen zu den nicht so guten Dingen noch eingefallen ist (beides in der HAK):

1. Biologie, Ökologie und Warenkunde. Professor stellt eine Frage. Ich rufe raus. "Ah, der Herr XY ist gar net so blöd wie er ausschaut!" - Die Klasse war baff. - Ich: "SchaunS Herr Prof., Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen. J.J.R., 18. Jh." - Die Klasse hat zu trommeln begonnen, ich hab um Ruhe gebeten und nachgesetzt: "Und mit Verlaub gesagt, Sie würden mir auch nicht gefallen!" - Toberei seitens der Klasse, der Unterricht war quasi beendet.

2. "Und der Herr XY, der Trottel, hat jetzt endlich auch a ordentliche Schularbeit geschrieben!" - Schularbeit in RW.

Eigentlich hab ich damals darüber schon gelacht. Nur sollte man Erwachsene nicht auf Jugendliche los lassen, wenn die bei der kleinsten Provokation ausrasten. Im ersteren Fall war es, dass ich nicht aufgezeigt habe, im zweiteren, dass ich davor nicht gelernt habe (aber das ist ja mein Problem).

Bei der RW-Prof. hab ich mich dann aber eh mal revanchiert. Ich hatte einen Markenpulli an. Sie ganz stolz: "So einen hat mein Sohn auch." - Ich: "Gratuliere. Wenn der so ausschaut wie Sie, kann er sich trotzdem die Kugel geben." - Ich durfte dann mein freundschaftliches Verhältnis mit dem Herrn Direktor vertiefen. :D
 
So bös durfte man "zu meiner Zeit" nicht zu den Lehrern sein. Aber ich war kein Musterschüler, ganz im Gegenteil.
 
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