Schulzeit

dürften ordentliche luschen g'wesen sein, eure lehrer! wenn ich da an unseren alten geschichtelehrer z'rückdenke: immer im jägeranzug mit knickerbocker und stutzen, rohrstaberl und wk2 veteran. wenn der die letzte stunde g'habt hat gab's kein heimgehen wie bei allen anderen, sondern aufstellen in 2er reihe am gang und erst wenn unser grüß gott im chor halbwegs nach heil hitler klang, war heimgehen ang'sagt! :D mit dem hätt's sich keiner verscherzen wollen!
 
dürften ordentliche luschen g'wesen sein, eure lehrer!wenn ich da an unseren alten geschichtlehrer z'rückdenke: immer im jägeranzug mit knickerbocker und stutzen, rohrstaberl und wk2 veteran. wenn der die letzte stunde g'habt hat gab's kein heimgehen wie bei allen anderen, sondern aufstellen in 2er reihe am gang und erst wenn unser grüß gott im chor halbwegs nach heil hitler klang, war heimgehenn ang'sagt! :D mit dem hätt's sich keiner verscherzen wollen!

...erinnert mich an das:

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Was hat dich an deiner Schulzeit gestört?
2.klasse vs: die worte der "haushälterin" unseres pfarrers im religionsunterricht "wenn ihr nicht jeden dienstag in die schülermesse und jeden sonntag in die sonntagsmesse geht kommt ihr und eure ganze familie in die hölle". ich bin solange vorsichtshalber dann gleich in beide sonntagsmessen und die samstagsmesse gegangen, bis meine mutter nachgebohrt hat... bei dem gespräch dass sie dann mit unserer Religionslehrerin hatte, wäre ich aus heutiger sicht gern dabeigewesen
 
... ausser man hatte das Glück, von Eltern / Verwandten / wem auch immer mal Klartext zu hören, net nur die jugendfreie Version.

So viel hat sich daran auch nicht geändert. Dieses Festpicken in alten Strukturen ist mMn etwas das grundlegend verändert werden müsste. Wer kann Positives, wie Negatives am besten näher bringen, als Menschen aus eben diesen Branchen?

Ich habe nie Probleme mit dem Lernen gehabt, kannte nur leider Mobbing schon, bevor es den Ausdruck gab.

Innerhalb deiner Klasse?

War eine super schülerin in der vs, dann kam ich ins gym wurde von meinem klassenvorstand gemobbt und fiel durch
wurde in die hauptschule abgestuft und wurde wieder gut in der schule

Mobbing gabs irgendwie in den ganzen 8 jahren. Erst im 9. schuljahr im poly hats dann aufgehört.

War irgendwie beliebt aber wurde doch gemobbt?

Schule ist eine harte aber gute zeit :D das leben war so „sorglos“ damals

Hast du es die ganze Zeit einfach so hingenommen oder dich jemandem anvertraut?

Ich blicke eigentlich auch sehr positiv auf meine Schulzeit zurück.
Was ich besonders gut fand war, dass mein Gymanisium ein Sozialpraktikum und ein Wirtschaftspraktikum im Lehrplan vorgesehen hatte. Fächer wie politische Bildung und Hauswirtschaftslehre standen ebenfalls am Programm wie Handwerken/Handarbeiten und Kochen.
Das hat ein gutes praktisches Verständnis geschaffen und hat sicher dabei geholfen sich ein bisschen besser zu orientieren.
Später in der Oberstufe gab es Spezialisierungen die man in manchen Bereichen wählen konnte, um zumindest ein bisschen auf die Interessensgebiete eingehen zu können.

Natürlich wäre es von Vorteil gewesen, wenn auf einzelne Stärken und Schwächen individueller eingegangen worden wäre um Einzelpersonen besser fördern zu können.

Ich hab meine Schulzeit jedenfalls wirklich sehr genossen. War sehr lustig. :)

Ist sich anzupassen der beste Weg?
Wenn ja, für wen?
Für Eltern, Schüler, Bildung allgemein, für die Gesellschaft? Dauerhaft?

Hat euch Schule eure Talente und Begabungen bewusst gemacht?
 
Hast du es die ganze Zeit einfach so hingenommen oder dich jemandem anvertraut?

Na das war öffentlich. Sie machte es ja vor der ganzen klasse. Auch meine eltern konnten nichts tun. Der direktor war auch auf ihrer seite.

Sie fand ich wäre nicht angemessen gekleidet und geschminkt für eine 12 jährige. Sie hat auch alle lehrer angestiftet mir ein wenig zufriedenstellend im verhalten zu geben. So konnte sie mich von der schule schmeissen.
Diese frau war bekannt dafür ihren kopf durchzusetzen und furchtbar zu sein.


Als in der hauptschule das mobbing der männlichen schüler weiterging war das ja auch kein geheimnis. Mein neuer klassenvorstand war aber super und hat einen „mobbingexperten“ geholt. Der typ war richtig übel und vor dem hatten alle eine riesenangst :rofl: nach dieser intervention hats natürlich aufgehört.

Im endeffekt meinten die jungs aber sie mochten mich ja ee. Ich kann mir nicht erklären wieso jugendliche so handeln. :verwirrt:

Hab mich immer verteidigt aber gegen die lehrerin hatte ich natürlich absolut keine chance
 
Ist sich anzupassen der beste Weg?
Wenn ja, für wen?
Für Eltern, Schüler, Bildung allgemein, für die Gesellschaft? Dauerhaft?
Eine sehr schwierige Frage und um hier die bestmögliche Lösung zu finden müsste das Schulsystem wohl in seinen Grundzügen überarbeitet werden.
Für mich war es ein etwas zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite steht der eigene individuelle Wunsch nach Bildung und Weiterentwicklung und auf der anderen Seite diese aller Schüler in einem Klassenverbund. Und dieser Klassenverbund ist eben nur so stark wie sein schwächstes Glied, daher wurde sich hauptsächlich in diese Richting orientiert. Was auf der einen Seite betrachtet völlig richtig ist um zumindest ein Basisniveau an Bildung für alle zu schaffen, damit niemand zurückbleibt. Auf der anderen Seite hat es mich für mich selbst natürlich gestört, wenn ich wusste und das Gefühl hatte, dass die Klasse in Summe dadurch gebremst wird und wir weniger an Inhalten lernen als möglich gewesen wäre.

Eine Anpassung halte ich persönlich nicht für den richtigen Weg, weder für Schüler/Lehrer/Eltern noch für die Gesellschaft an sich.

Hat euch Schule eure Talente und Begabungen bewusst gemacht?
Nein, so weit würde ich nicht gehen.
Ich zähle mich allerdings auch nicht zu den Menschen die wirklich ein Talent oder eine Begabung haben.
 
Na das war öffentlich. Sie machte es ja vor der ganzen klasse. Auch meine eltern konnten nichts tun. Der direktor war auch auf ihrer seite.

Sie fand ich wäre nicht angemessen gekleidet und geschminkt für eine 12 jährige. Sie hat auch alle lehrer angestiftet mir ein wenig zufriedenstellend im verhalten zu geben. So konnte sie mich von der schule schmeissen.
Diese frau war bekannt dafür ihren kopf durchzusetzen und furchtbar zu sein.


Als in der hauptschule das mobbing der männlichen schüler weiterging war das ja auch kein geheimnis. Mein neuer klassenvorstand war aber super und hat einen „mobbingexperten“ geholt. Der typ war richtig übel und vor dem hatten alle eine riesenangst :rofl: nach dieser intervention hats natürlich aufgehört.

Im endeffekt meinten die jungs aber sie mochten mich ja ee. Ich kann mir nicht erklären wieso jugendliche so handeln. :verwirrt:

Hab mich immer verteidigt aber gegen die lehrerin hatte ich natürlich absolut keine chance

Asoo das war eine Lehrerin.
Unterrichtet die noch?

Bzgl Mobbing - Gruppendynamik, oft auch aus dem Gefühl aus einer “starken“ Gruppe heraus zu agieren und der fehlende Blick auf die Gefühle des Opfers. Dieses “Gleichmachen“ provoziert das zusätzlich....funktioniert jemand nicht, wie man es sich vorstellt, es erwartet, wie es der Gruppe nützt,... - muss man (Hirn und Herz ausschalten und) handeln. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Asoo das war eine Lehrerin.
Unterrichtet die noch?

Bzgl Mobbing - Gruppendynamik, oft auch aus dem Gefühl heraus aus einer “starken“ Gruppe heraus zu agieren und der fehlende Blick auf die Gefühle des Opfers. Dieses “Gleichmachen“ provoziert das zusätzlich....funktioniert jemand nicht, wie man es sich vorstellt, es erwartet, wie es der Gruppe nützt,... - muss man (Hirn und Herz ausschalten und) handeln. :rolleyes:
Ja sicher. Da hat sich garnichts getan

Ich war damals einfach ein dorn im auge und musste schnell schnell weg.

weiss garnicht ob es damals an dem lag. Ich bin am land aufgewachsen und da sind die dinge total anders.
Ich war frühreif und passte halt optisch und von der entwicklung nicht rein.
Wsl war es für sie aber nur provokation um aufmerksamkeit von mir zu erhalten. Sie merkten halt nicht wie es mir damit ging wenn 10 personen ständig auf einem rumhackten.
 
Das niveau an den schulen ist heutztage sicher nicht niedriger. Die kinder haben oftmals so unglaublich viel zu lernen und einen riesen druck.
Ich kenn keinen erwachsenen der sagt: ja so viel mussten wir auch machen.
Was Mathe im gymnasium betrifft ist das niveau in jedem Fall zwei Stockwerke unter jenem von vor 30 Jahren.
 
Viel Erinnerung an meine Schulzeit hab ich nicht mehr, unspektakulär in jeder Hinsicht. Viel mehr hat mich in der Zeit der Sport geprägt, das war die eigentliche Lebensschule.
 
So viel hat sich daran auch nicht geändert. Dieses Festpicken in alten Strukturen ist mMn etwas das grundlegend verändert werden müsste. Wer kann Positives, wie Negatives am besten näher bringen, als Menschen aus eben diesen Branchen?

es hat sich insofern was verändert, als dass heute weniger Distanz zwischen den Generationen besteht. Früher waren die Eltern - und Lehrer - Respektspersonen, mit denen man nicht so frei reden konnte. Bei aller Liebe, es war anders. Das ist ein Prozess der sich offensichtlich schon über lange Zeit hinzieht... es heisst ja, dass es irgendwann lang vor unserer Zeit üblich war, die Eltern mit "sie" anzusprechen ? etc.

Wär früher bei heiklen Themen - mir falln gleich Sex, Drogen, Job ein... so offen miteinander zu sprechen. Dass man zu seinem Sohn sagt, "Wir haben alle gekifft, derfst di halt net derwischn lassen und du musst wissen wanns genug ist" oder " pass auf dasst immer Gummi mithast und denkt dir ja net, sie wird scho die Pille gnommen habn"

Ich kann mich noch gut an die doofen Sprüche erinnern, wie toll ein Handwerk ist, und wie gut die Handwerker leben... weil ja der Installateur grad sooo viel gekostet hat. Und nicht nur von den Eltern, das war eine gängige Ansicht rundherum. Von den Nachteilen hat keiner gesprochen. Wär aber eine wichtige Entscheidungsgrundlage gewesen.

Heut ists egal, ich hab was draus gemacht, hat perfekt gepasst... hätt aber im komplett falschen Job auch stecken können.
 
Nachsatz.... wenn i das jetzt les, bezieh ich mich grossteils auf die Eltern.... aber grad dieses damals bestehende Informationsdefizit hätte z.T. auch die Schule ausgleichen sollen. Dort wurde aber auch nur ein heile Welt Szenario präsentiert... Excursionen fallen mir ein, wo glückliche Angestellte in glücklichen Betrieben präsentiert wurden, die glückliche Produkte produzieren... dass es auch Schattenseiten gibt, wurde nie thematisiert. Man muss ja nicht alles negativ, od schwarz weiss darstellen... aber m,an könnt z.b. sagen, pass auf, der Job hat die und die Vorteile, aber dafür musst das in Kauf nehmen.
 
Nachsatz.... wenn i das jetzt les, bezieh ich mich grossteils auf die Eltern.... aber grad dieses damals bestehende Informationsdefizit hätte z.T. auch die Schule ausgleichen sollen. Dort wurde aber auch nur ein heile Welt Szenario präsentiert... Excursionen fallen mir ein, wo glückliche Angestellte in glücklichen Betrieben präsentiert wurden, die glückliche Produkte produzieren... dass es auch Schattenseiten gibt, wurde nie thematisiert. Man muss ja nicht alles negativ, od schwarz weiss darstellen... aber m,an könnt z.b. sagen, pass auf, der Job hat die und die Vorteile, aber dafür musst das in Kauf nehmen.
Nun fällts mir auch ein, excursion zu einer Baustelle, 8. Klasse. Ich hab das trotz dreimaligem nachfragen sowas von nicht verstanden als der Bauleiter die Anzahl der Todesfälle in Relation zum Auftragswert als statistische Kenngröße gesetzt hat.
 
Kann mich noch gut an den Geschichtelehrer erinnern. Da gab es nur ein Thema: Der zweite Weltkrieg.
Der hatte uns einige Male seine Ordensammlung mitgebracht, die er als Jagdflieger verliehen bekommen hat.

Heute bekämme er für sowas sicher Probleme, aber in den 80ern ist noch viel gegangen, genauso wie der Schulwart der sich "böse" Mädchen ins Kammerl geholt hat,
und dort begrabscht hat.
 
Kann mich noch gut an den Geschichtelehrer erinnern. Da gab es nur ein Thema: Der zweite Weltkrieg.
Der hatte uns einige Male seine Ordensammlung mitgebracht, die er als Jagdflieger verliehen bekommen hat.

War aber lebendige Geschichte. Der hat ja seine Orden net bekommen, weil er das Ghetto in Warschau beschossen hat, also was solls? Und was damals passiert ist, wirkt bis heute nach... ist ka Fehler, wenn man da was davon hört.

Bin scho weg. Keine politischen Diskussionen, bitte.
 
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