Ob's so interessant ist , weiß ich nicht , aber gern:
Natürlich ist so eine Geschichte nicht jedermanns Sache und stößt auch oft auf Unverständnis.
Fact allerdings ist, dass sich meine Einstellung in Bezug auf Familiengröße und Familienplanung im Laufe der Familiengründung radikal geändert hat.
Um es kurz zu machen , war ich anfangs eine Art " Antimama " und hatte Zweifel , ob ich prinzipiell Job und Kinder unter einen Hut bringen könnte .
Nach 2 Kindern hatte ich dann erstmal genug davon.
Nach dem 1.:Kind Turnus fertiggemacht , zw 1. Und 2. dann in die Praxis gegangen ( dadurch der große Abstand )
Beide waren va nachts ganz schlimm unruhig , sodass ich diesen eklatenten Schlafmangel kaum dapackte.
Danach ging's an Hausbauen.
Und das was davor nicht richtig entstehen entstehen wollte, war mit einerm Schlag da : das Nestbaugefùhl.
Und so entstand Kind 3.
Da aber bei dieser Risikogeburt alles schiefging , was nur schiefgehen konnte ( Nabelschurvorfall, Notsectio, Massiver Blutverlust mit Atem und Kreislaufversagen und anschließender Reanimation, Beatmung,.....),; wollte ich quasi meine Familienplanung nicht mit solch einem schrecklichen Ereignis abschließen.
Nach einigem Hin und Her willigte er daraufhin doch zum 4. Kind ein.
Das 5. wiederum war dann mein " krönender Abschluss" mit allem, was man so befürchtet.
Hochgradiger Missbildungsverdacht, drohende Fehlgeburt, Hyperemesis......Wir überstanden alles, würde aber sagen ,dass der Preis sehr hoch war.
Heute bin ich sehr sehr froh,vdass sie alle da sind ..
.
Die Jüngste sieht fast geklont aus und mir sehr æhnlich und ist ein sehr in sich ruhender Mensch, den ich über alles liebe, und die mir sehr nahe steht.
Kinder zu bekommen, ist Aufgabe und Herausforderung, Verantwortung und fordert Verlässlichkeit
Naja , jeder von euch weiß das ja eh bzw besser.