I
Gast
(Gelöschter Account)
Das ist schon eine harte Sache für die Wiener Kunstszene: erst wurde sie verwöhnt mit aufwändigen Installationen von Betonklumpen und Altpapier, und jetzt sowas. Große Erwartungen wurden in den Provokationskünstler gesetzt, leider fehlten die Schildchen auf denen die Ausstellung erklärt wird. Und so fragte ein mutiger Student, was denn jetzt genau die Ausstellung hier ist.
Gute Frage, was war denn genau die Ausstellung? Die erotischen Fotos an den Wänden? Die Räumlichkeiten des Swingerklubs? Sind wir Singer die Ausstellung? Oder wurden wir nur mit hübschen Arrangements hineingelockt, in eine möglichst natürliche und artgerechte Umgebung? Werden die normalen Leute mit uns konfrontiert, oder wir mit den normalen?
Ziemlich sicher ist das auch eine Provokation. Alle Sex-Klischees können wieder ausgegraben werden, und sind ab Montag in der "Österreich" nachzulesen. Kommt dann nächste Woche ein Filmteam vom ORF vorbei? Ich werde nächstes Mal sicherheitshalber eine Maske einpacken, nicht dass meine Mama noch erschrickt wenn sie mich da sieht. Und meinen Chef könnte das ja vielleicht noch auf neue Ideen der Mitarbeiterförderung bringen
Spannend finde ich ja, dass man meint eine Sex-Show bieten zu müssen. Ist der echte Sex nicht erotisch genug, oder wäre das ein zu krasser Einstieg für die Anfänger? Wobei der Busen der Blondine mit Modelfigur schon hübsch anzusehen war - mit echt hatte das Ganze aber nicht viel zu tun. Oder geht es einfach darum gewisse Erwartungen erfüllen zu müssen?
Was passiert wenn man das nicht tut hat man bei der Bondage-Vorführung gesehen: Statt einer peitschenschwingenden Domina samt kriechendem Sklaven wurde echtes japanisches Bondage präsentiert. Damit konnten weder Reporter noch Publikum etwas anfangen. Aber immerhin traute man sich dann in der Gruppe, die SM-Möbel mal zu inspizieren.
Alles in allem ein spannender Ort wo noch viel passieren kann. Aber ja, es ist gut auch mal seine Erwartungen zu Hause zu lassen und sich einfach darauf einzulassen. Ich werde auf jeden Fall wieder dort anzutreffen sein, allein der TV-Tag muss sein!
Gute Frage, was war denn genau die Ausstellung? Die erotischen Fotos an den Wänden? Die Räumlichkeiten des Swingerklubs? Sind wir Singer die Ausstellung? Oder wurden wir nur mit hübschen Arrangements hineingelockt, in eine möglichst natürliche und artgerechte Umgebung? Werden die normalen Leute mit uns konfrontiert, oder wir mit den normalen?
Ziemlich sicher ist das auch eine Provokation. Alle Sex-Klischees können wieder ausgegraben werden, und sind ab Montag in der "Österreich" nachzulesen. Kommt dann nächste Woche ein Filmteam vom ORF vorbei? Ich werde nächstes Mal sicherheitshalber eine Maske einpacken, nicht dass meine Mama noch erschrickt wenn sie mich da sieht. Und meinen Chef könnte das ja vielleicht noch auf neue Ideen der Mitarbeiterförderung bringen
Spannend finde ich ja, dass man meint eine Sex-Show bieten zu müssen. Ist der echte Sex nicht erotisch genug, oder wäre das ein zu krasser Einstieg für die Anfänger? Wobei der Busen der Blondine mit Modelfigur schon hübsch anzusehen war - mit echt hatte das Ganze aber nicht viel zu tun. Oder geht es einfach darum gewisse Erwartungen erfüllen zu müssen?
Was passiert wenn man das nicht tut hat man bei der Bondage-Vorführung gesehen: Statt einer peitschenschwingenden Domina samt kriechendem Sklaven wurde echtes japanisches Bondage präsentiert. Damit konnten weder Reporter noch Publikum etwas anfangen. Aber immerhin traute man sich dann in der Gruppe, die SM-Möbel mal zu inspizieren.
Alles in allem ein spannender Ort wo noch viel passieren kann. Aber ja, es ist gut auch mal seine Erwartungen zu Hause zu lassen und sich einfach darauf einzulassen. Ich werde auf jeden Fall wieder dort anzutreffen sein, allein der TV-Tag muss sein!