sexsucht

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was ist sucht ?

Sexsucht ist eine Form der nicht stoffgebundenen Süchte. Sexuell süchtiges Verhalten ist gekennzeichnet durch eine zunehmende sexuelle Betätigung, bei der aber die Befriedigung meist ausbleibt, so dass die Suche nach sexueller Erfüllung beständig fortgeführt wird. Dabei zeigen sich typische Kennzeichen der Sucht: Das Interesse am "Suchtobjekt" wächst, es kommt zu Toleranzentwicklung, Dosissteigerung und psychischen Entzugssymptomen. Im Alltag findet eine zunehmende Einengung statt, bis dieser sich fast ausschließlich nur noch um das Ausleben der sexuellen Wünsche dreht. Es treten gravierende Folgen wie familiäre Probleme, berufliche Schwierigkeiten etc. auf. Als Ursachen werden das Aufwachsen in einer Familie mit oft selbst suchtkranken Eltern, genetische Veranlagung oder auch Missbrauchserlebnisse in der Kindheit diskutiert.

hoffe ihr könnt mir ein paar antworten geben ?
 
Ist es nicht so, dass suchtverhalten dann auftritt, wenn der Kick (z.B. ONS) nicht nachhaltig ist und immer wieder wiederholt werden muss um wirksam zu bleien?
 
Könnte auch ein normaler Mensch so eine Sucht entwickeln ??
Zb wenn man zu oft fickt ???:fragezeichen:
 
was ist sucht ?

Sexsucht ist eine Form der nicht stoffgebundenen Süchte. Sexuell süchtiges Verhalten ist gekennzeichnet durch eine zunehmende sexuelle Betätigung, bei der aber die Befriedigung meist ausbleibt, so dass die Suche nach sexueller Erfüllung beständig fortgeführt wird. Dabei zeigen sich typische Kennzeichen der Sucht: Das Interesse am "Suchtobjekt" wächst, es kommt zu Toleranzentwicklung, Dosissteigerung und psychischen Entzugssymptomen. Im Alltag findet eine zunehmende Einengung statt, bis dieser sich fast ausschließlich nur noch um das Ausleben der sexuellen Wünsche dreht. Es treten gravierende Folgen wie familiäre Probleme, berufliche Schwierigkeiten etc. auf. Als Ursachen werden das Aufwachsen in einer Familie mit oft selbst suchtkranken Eltern, genetische Veranlagung oder auch Missbrauchserlebnisse in der Kindheit diskutiert.

Da ich ich nie genug Sex bekommen konnte, dachte ich bisher immer
ich hätte so etwas wie eine Sexsucht. Aber so wie Du das definierst
kann ich mich von jeglicher Schuld freisprechen.

Jetzt weiß ich, daß ich einfach nur gern Sex habe :poppen:
 
:winke: Schlafen-Essen -Trinken - Sex ...Ist das alles Sucht ???Es ist was ganz natürliches...nur viele Frauen würden lieber Verhungern,als Sex zu haben,leider war das schon immer so....
 
ist eine Organerkrankung.
Die Membranen des Limbischen Systems des Hypothalamus können die beim Orgasmus freigesetzten Endorphine nicht halten, das bei gesunden, normalen Menschen anhaltende Glücksgefühl ist beim Sexsüchtigen sehr schnell wieder verflogen, daher ständige Versuch, die Synapsen wieder zu besetzen.
Medikamente können helfen, haben aber ZNS - Nebenwirkungen, wenn der Sexsüchtige anfängt, seine Sucht als quälend zu empfinden ist therapeutische Hilfe dringend anzuraten.
Dabei solllte aber unbedingt ein klinischer Psychiater aufgesucht werden, denn eine reine Gesprächstherapie geht an der Ursache der Erkrankung äthiologisch vorbei.:winke:
 
hallo du ich fand dein theama total interresant ? den ich glaube auch das ich ein bischen an sexsucht leide , leiden du ich nur wenn ich alleine bin gg . aber ich bin ja deswegen im forum um leute kennen zu lernen lg zungenzauber ;)
 
Wow gibts das wirklich... hab gar nicht gewusst das auch sowas gibt naja wieder ein bisschen schlauer geworden danke ...
 

Sucht ist es, wenn nicht mehr der Kopf sondern der innere Schweinehund (oder was auch immer) entscheidet was man tut. Also der Kopf sagt:"Das sollte ich jetzt nicht tun!", aber diese Stimme im Kopf sagt: "Tu es.. Tu es.. Tu es..".
Ich glaube auch dass, es teilweise zur Kompensation von anderen Mankos dient.
Trotzdem habe ich mittlerweile feststellen müssen dass, fast jeder den ich kenne (Freunde, Arbeitskollegen, etc..) eine Sucht mit sich herum trägt. Der eine ist halt auf irgendwelche Stoffe (Nikotin, Koffein, etc..) süchtig, andere wiederum müssen gewisse Tätigkeiten(Sport, Sex, etc..) nachgehen damit sie sich in ihrer Haut wohl fühlen.
Ich glaube, sucht ist es dann, wenn das Verhalten selbstzerstörerische Züge annimmt, die das Hirn zwar registriert, aber nicht mehr aufhalten kann.
Besser lebt sichs jedoch ohne Sucht.. Man ist einfach freier.. muss nix machen damit man sich FÜR DEN MOMENT in seiner Haut wohl fühlt..
Ist imho alles eine Kopfsache.. Aber wenn man sich selbst nicht mehr dagegen entscheiden kann sollte man viell. schon mal zum Arzt gehn.
 
Ja Sucht ist meistens schlecht ...
Weil der Freie Wille eingeschränkt ist , und man es selbst erst sehr Spät einsieht , ohne Einsicht leider keine Heilung wobei leider Nie mehr eine Vollständige Heilung Eintritt ....
Aber Sucht muß nicht immer Selbstzerstörerisch sein
Wenn zb Genug Geld vorhanden wäre könnte man zb als H-Junkie so lange wie ein normaler Mensch leben(vorrausgesetzt man hat gute Kontakte , bei viel Geld dürfte das sowieso kein Problem sein) , und sogar Interresen haben .....

mfg
 
Ja Sucht ist meistens schlecht ...
Weil der Freie Wille eingeschränkt ist , und man es selbst erst sehr Spät einsieht , ohne Einsicht leider keine Heilung wobei leider Nie mehr eine Vollständige Heilung Eintritt ....
Aber Sucht muß nicht immer Selbstzerstörerisch sein
Wenn zb Genug Geld vorhanden wäre könnte man zb als H-Junkie so lange wie ein normaler Mensch leben(vorrausgesetzt man hat gute Kontakte , bei viel Geld dürfte das sowieso kein Problem sein) , und sogar Interresen haben .....

mfg

und du glaubst ned das des H einen Körper langsam kaputt macht!? Und man vor lauter "sich zudröhnen" nicht im Leben was verpasst!?

ich keine keinen drogensüchtigen (und ich kenne einige, aber halt alle keine Junkies) der sich "normal" in dieser Gesellschaft bewegt.. diese Leute leben alle in ihrer kleinen "heilen" Welt und wollen mit der "realität" meistens nur so viel als nötig zu tun haben.. immer die selben leute treffen, misstrauisch gegenüber fremden sein, etc.. wenn man sich ständig verstecken muss büst man doch lebensqualität ein.. auch wenn man interessen hat.. solche leute richten normalerweise ihr leben nach ihrer sucht aus.. ich weiß nicht.. so kann man sein leben auch einschränken/zerstören.. wie wenn man sich mit dem hammer aufs knie haut und nicht mehr gehen kann - man ist nur eingeschränkt, mit dem rollstuhl kommt man trotzdem noch überall hin - nur da checkt jeder die selbstzerstörung..

Das mit der vollständigen Heilung is auch so ein Punkt.. deshalb sollte man vor jedem Suchtmittel großen respekt haben..
 
... als ich mit meiner jetzigen freundin zusammen kam, hatten wir jeden tag sex und mein lümmel tat auch weh. so jetzt weiss ich, dass es nicht sexsüchtig war sondern wir hatten einfach nur spass beim sex.
 
zu diesem thema sei erwähnt, daß auch prominente leute darunter "leiden" ... um nur einen zu nennen: MICHAEL DOUGLAS

von diesem hörte man ja daß schon etliche versuche scheiterten, ihn erfolgreich zu therapieren :confused:

tja, kaum vorstellbar, daß sowas schönes wie sex auch pathologische dimensionen annehmen kann :fragezeichen:

eueraller stringking
 
du stellst eine frage, beantwotest sie gleich darauf und willst von uns antworten?

also, ich kapier da was nicht.
 
und du glaubst ned das des H einen Körper langsam kaputt macht!? Und man vor lauter "sich zudröhnen" nicht im Leben was verpasst!?
Nein Opiate richtig dosiert und nicht verunreinigt sind nicht so schädlich wie manche Menschen glauben , da ist Alkohol viel toxischer ....Das einzige Problem ergibt sich dadurch das irgendwann mal keine Venen da sind zum schiessen , und man nie weis wie stark das Zeug ist .....


ich keine keinen drogensüchtigen (und ich kenne einige, aber halt alle keine Junkies) der sich "normal" in dieser Gesellschaft bewegt.. diese Leute leben alle in ihrer kleinen "heilen" Welt und wollen mit der "realität" meistens nur so viel als nötig zu tun haben.. immer die selben leute treffen, misstrauisch gegenüber fremden sein, etc.. wenn man sich ständig verstecken muss büst man doch lebensqualität ein.. auch wenn man interessen hat.. solche leute richten normalerweise ihr leben nach ihrer sucht aus.. ich weiß nicht.. so kann man sein leben auch einschränken/zerstören.. wie wenn man sich mit dem hammer aufs knie haut und nicht mehr gehen kann - man ist nur eingeschränkt, mit dem rollstuhl kommt man trotzdem noch überall hin - nur da checkt jeder die selbstzerstörung..

Tja da kennst Du die falschen Leute Ich kenne sogar welche die Arbeiten gehen ein normales Leben führen und ihre Sucht gut verstecken ....
Du verwechselt da viel mitn Karlsplatz oder so ....



Das mit der vollständigen Heilung is auch so ein Punkt.. deshalb sollte man vor jedem Suchtmittel großen respekt haben..

Das Stimmt , ist leider leichter gesagt als wie getan ... und der Respekt kommt meist erst später wenn man mal sieht wie stark der Entzug ist ....

Aber dieses Thema´gehört nicht zur Sexsucht ...damit kenne Ich mich nicht so gut aus , hatte früher immer nur Stoffgebundene Süchte(heute rauch Ich nichtmal mehr Zigaretten nur ab und zu mal Viagra) kann man auch die Sucht verlagern ?Zb wie von Alkohol auf Opiate zu Stoffgebundene Süchte zu Nichtstoffgebunden Süchte ?
 
ich keine keinen drogensüchtigen (und ich kenne einige, aber halt alle keine Junkies) der sich "normal" in dieser Gesellschaft bewegt..

Tja da kennst Du die falschen Leute

Da muss ich zustimmen. Im nahen Osten zum Beispiel ist es keine große Sache dass viele reichere Leute/ Geschäftsleute jeden Tag ihre Dosis brauchen. Sie sind dann aber völlig normal (aufgrund der Gewöhnung), und gehen ihren Geschäften nach, reisen um die Welt..
Das Elend was man hier kennt und die Zerstörung von Körper und Existenz sind im wesentlichen eine Folge der Prohibition (= Verfolgung = hohe Preise = giftige Streckstoffe = Beschaffungskriminalität = = = Verelendung) Sauberes Heroin ist "ungiftig". (was nicht heißt, dass es eine gute Idee wäre davon abhängig zu werden, die Adern verwachsen auch ohne Gift + auch mit sauberen Spritzen und Sucht ist immer ein Verlust von Freiheit)

kann man auch die Sucht verlagern ?Zb wie von Alkohol auf Opiate zu Stoffgebundene Süchte zu Nichtstoffgebunden Süchte ?

Suchtverlagerung ist nicht nur möglich, sondern sogar üblich. Eine Sucht entsteht meist aus diversen seelischen Defiziten heraus (nicht abwertend gemeint! Aber meist liegen diverse pathologische psychiatrische Befunde vor, die bereits vor Suchtbeginn vorhanden waren) und die Substanz oder was auch immer dann zum Suchtobjekt wird, stellt einen Versuch der unbewußten Selbst-Therapie dar. Wird diese "Selbst-Therapie" nun also beendet (aus der vernünftigen Einsicht dass eine Alkoholsucht keine Lösung ist), so ist das zugrunde liegende seelische Problem nach wie vor vorhanden und will auf andere Weise verdrängt oder beruhigt werden. Und so geht man eben zur nächsten möglichen "Selbst-Therapie" über die dann wieder in einer Sucht endet. Statt Alkohol dann eben Heroin. Oder Spielsucht. Ein Bekannter von mir ging den ganz harten Weg: zuerst Alkoholsüchtig, damit aufgehört, Heroinsüchtig geworden, damit aufgehört, wieder dem Alkohol verfallen, und nun auch mit dem Alkohol aufgehört. Jetzt endlich ist er soweit ohne solche Substanzen leben zu können, leider hat er sich eine HepC zugezogen in der H-Zeit und bekommt aufgrund des Ursprungs der Infektion quasi keine medizinische Hilfe.

Auch Sex setzt im Hirn eine ganze Kaskade von Chemikalien frei, und ich denke nicht, dass eine verkürzte Wirkdauer derselbigen allein verantwortlich ist für das Entstehen einer Sexsucht. Normalerweise entstehen Süchte eben, wenn man ein Problem mit ungeeigneten Mitteln kompensieren will. Es ist natürlich möglich, dass Sexsucht völlig anders funktioniert als andere Süchte. Fachmann bin ich da nicht ^^
Aber falls Fälle bekannt sind, wo Süchte gewechselt wurden und davon Sexsucht eine war, dann sollte es das übliche sein.
 

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