Ab wann ist es Sexsucht?

Aber um auch auf die Eingangsfrage einzugehen, Sucht ist es sicher keine bei mir, nur Lust an der Lust und Liebe...ich kann auch ohne Sex und wenn es sein muss sogar ziemlich lang, wie ich aus (entbehrungsreicher!) Erfahrung weiß. Wobei ich mir das Denken dran und die Selbstbefriedigung nie nehmen hab lassen.

- Wilma -
 
Wenn Du oder Deine Umwelt daran leidet, wenn Du Deine Sachen nicht mehr auf die Reihe kriegst, dann ist es Sexsucht.

Sehe ich auch so. Wenn es ein Leben so in Anspruch nimmt, dass man Dinge, die nichts mit Sex zu tun haben, grob vernachlässigst, dann ist da eventuell ein Problem. Aber selbst dann ist die Abgrenzung sehr schwer. Was ist in dem Zusammenhang schon normal :fies:

- Fred -
 
Hatte über weite Strecken meines Lebens so ein Gefühl. Einfach nicht genug Sex bekommen zu können, egal wie viel oder wie wenig Sex ich hatte. War wie brennendes Öl mit Wasser löschen zu wollen.
Bin dann durch eine neue Partnerin draufgekommen, dass ich sexuell nur zu befriedigen bin, wenn das auch ganz stark über den Kopf läuft. Wusste davor nie was mir fehlt, wusste nur dass das doch nicht Alles sein kann.
Wenn man trotz Sex das Gefühl hat da fehlt noch etwas, kann man schon zu dem Schluss kommen „sexsüchtig“ zu sein.
Toll, wenn das erledigt ist, echt schön!

Wie oft am Tag denkt ihr an Sex und wie oft hättet ihr in dann wirklich gerne?
Ein, zweimal die Woche reicht vollkommen.
Mir sind küsse und andere Zärtlichkeiten weitaus wichtiger.
Ein Quickie bringt mir nichts, ich muss mich geliebt und begehrt fühlen.
Sexsucht wäre es für mich eventuell wenn ich beliebig mit Männern schlafen würde, oder sogar dafür bezahlen.
Wenn ich ein paar Monate keinen Sex habe überstehe ich das auch obwohl ich es extrem gerne tue.
 
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