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Oder zu wenig KohleTjo, falsche Frau oder keine Eier
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Oder zu wenig KohleTjo, falsche Frau oder keine Eier
Fällt in diesem Fall unter "keine Eier"Oder zu wenig Kohle
Ist natürlich etwas holzhammermethodenmäßig, aber ich gebe Dir absolut Recht.Ja, das ist so!
Wenn ich gemerkt habe, dass die Angehörigen meiner Patienten damit heillos überfordert schienen, habe ich ihnen ans Herz gelegt, sie mögen doch bitte nochmals vor den Eingangsbereich treten und auf das Schild sehen, wo sie sich derzeit gerade befinden. Sie werden dort nicht die Aufschrift "Kindergarten" lesen.
Klingt flapsig und sehr direkt, ist aber so.Eine rechte Unart ist dies, von mir verlangen zu wollen, dass ich auf deren Bedürfnisse eingehe, welche daher rühren, sich realen Tatsachen des Lebens nicht stellen zu wollen!
Ich bin nicht diejenige, die dafür Sorge zu tragen hat, sondern ich habe die Aufgabe gewählt, den mir anvertrauten Patienten so gut es mir individuell in seinem Fall möglich ist, für diesen zu sorgen.
Das kann nicht vermischt werden, jeder Mensch hat sich mit der Vergänglichkeit seines Daseins auseinanderzusetzen. Oder eben nicht. Seine persönliche Entscheidung. Nur wie komme ich dazu, mich bzw. wird das von Pflegefachkräften erwartet, sich auf diese Befindlichkeiten einzulassen, mit welchem Recht wird das gefordert?
Übrigens auch eine Sache, was den Pflegeberuf immer unbeliebter macht. Daß sich jeder Patient über alles beschwert. Natürlich, wenn es wirklich berechtigt ist, soll es sein.Eine recht freche Art, besonders in diesem Kontext. Wenn Du das bei meiner Familie machst, müsstest Du eventuell mit einer entsprechenden Beschwerde bei einem/r Vorgesetzten rechnen.
Du misst wieder mit zweierlei Maß.Ich dachte eigentlich, dass es u.a. Aufgabe von Angehörigen von "sozialen" Berufen ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten so behutsam wie möglich auf die individuelle Situation Ihrer Schutzbefohlenen einzugehen, aber bitte.
Ich denke auch nicht, dass es im realen Leben tatsächlich derart roh abläuft, im Gegenteil.
Es ist wohl das Medium Internet, das bewirkt, dass man nicht einmal eine die eigene Perspektive (nein, der bevorstehende Tod wäre jedenfalls nicht der richtige Zeitpunkt für ((genervtes)) Pflegepersonal, jahrzehntelange komplizierte und verkrustete Familienstrukturen mit Gewalt aufbrechen zu wollen) in einem Hospiz schildern kann, ohne hier auf mehr oder weniger gewollt verständnislose, belehrende bzw. angriffslustige Reaktionen zu stossen.
Ja, sehr frech, wenn man sich abgrenzt um weiterhin Kraft für seine Schutzbefohlenen aufbringen zu können. Da fürchte ich mich dann aber ungemein, wenn jemand diesbezüglich "Beschwerde" einlegen wollte.
Solche verrohten Pfleger aber auch, kruzefix, die sollen bitte absolute Empathie für alles und jeden aufbringen und sich mal nicht so anstellen, bekommen ja schließlich bezahlt dafür, gell?
Stimmt, auf die Patienten resp. Schutzbefohlenen nicht auf die Befindlichkeiten des Verdrängens der Sterblichkeit der Angehörigen, bitte genau lesen, sonst einfach nachfragen, hilft oft, um den anderen besser zu verstehen, bitte und nichts zu danken.
Ich glaube, es beschweren sich mehr die potentiellen Erben als die PatientenÜbrigens auch eine Sache, was den Pflegeberuf immer unbeliebter macht. Daß sich jeder Patient über alles beschwert. Natürlich, wenn es wirklich berechtigt ist, soll es sein
Es sind Patienten im Allgemeinen gemeint. Von/auf allen Stationen.Ich glaube, es beschweren sich mehr die potentiellen Erben als die Patienten
Du misst wieder mit zweierlei Maß.
Da spricht die Expertin. Dich kann man auch nicht erfinden.Aber solange man sich nur genug Mühe gibt, kann man sich wohl aus jedem Satz seine daily dose of Empörung holen.
Keine Argumente mehr?
Da spricht die Expertin. Dich kann man auch nicht erfinden.
Du antwortest also auf Kommentare von Usern die du ignorierst...Brauche ich nicht, denn seitdem ich gewisse Leute auf Ignore habe, verschwende ich meine Zeit nicht mehr damit, mich sinnlos vor Leuten zu rechtfertigen, die aufgrund vergangener Streitereien und daraus resultierender Antipathie meine Beiträge bevorzugt kritisch bis negativ rezipieren.
Danke für die Bestätigung, dass erneute Konversationen mit diesen Leuten zum Scheitern verurteilt sind.
SüßBrauche ich nicht, denn seitdem ich gewisse Leute auf Ignore habe, verschwende ich meine Zeit nicht mehr damit, mich sinnlos vor Leuten zu rechtfertigen, die aufgrund vergangener Streitereien und daraus resultierender Antipathie meine Beiträge bevorzugt kritisch bis negativ rezipieren.
Ich weiß, und insgeheim hat es mich innerlich oft zerrissen. Warum?Ist natürlich etwas holzhammermethodenmäßig
Ich kann nur aus kürzlich gemachter Erfahrung berichten, dass es wohl nicht wenig Menschen gibt, die in einer sehr fortgeschrittenen Krankheitsphase nicht über das unvermeidliche sprechen wollen/können um sich gegenseitig zu schützen bzw auch um den schwer erträglichen Gedanken nicht zulassen zu müssen, dass derjenige bald nicht mehr da sein wird.Ein paar Gedanken sind mir einfach noch wichtig, dazu zu äußern:
Ich weiß, und insgeheim hat es mich innerlich oft zerrissen. Warum?
Je länger du in diesem Beruf stehst, desto mehr entwickelst ein rechtes Empfinden dafür, welche Angehörigen sich mit dem Thema "Sterben und Tod" bereits auseinandergesetzt haben. Diejenigen, die es Zeit ihres Lebens verdrängt haben, waren auch diejenigen, welche dem Sterbenden den Prozess unnötig schwer gemacht haben.
Richtig verabschieden… geht das? Ich weiß nicht ob ich das so nennen kann… man nimmt das Schicksal an, es passiert, es nützt ja nichts… und versucht, dem anderen beizustehen, da zu sein…so traurig es auch ist.Ist es nicht auch eine Gnade, sich von seinen Lieben verabschieden zu können? Könnte man nicht für einen kurzen Moment wenigstens seine Befindlichkeiten zu diesem Thema bei Seite schieben und hinsehen, weil wegsehen ist nicht mehr möglich und seinem Angehörigen eine Atmosphäre dadurch schaffen, dass dieser zumindest die Chance bekommt, leichter zu gehen...
Das darfst jetzt übrigens auch wieder melden.
Könnte man nicht für einen kurzen Moment wenigstens seine Befindlichkeiten zu diesem Thema bei Seite schieben und hinsehen, weil wegsehen ist nicht mehr möglich und seinem Angehörigen eine Atmosphäre dadurch schaffen, dass dieser zumindest die Chance bekommt, leichter zu gehen...
Die Jobbeschreibung gibt das vor.Woher willst Du wissen, welches Verhalten für den Sterbenden und die Angehörigen das Beste ist?