Gibt es hier...

Ohje ich gestehe, ich habe mich sehr ungenau ausgedrückt. Man verzeiht es mir, ich spür noch die Fasnacht von gestern 🙈

Muss man sehr oft wechselnde Patner haben um sexuell freizügig zu sein?
Der Begriff "freizügig" ist in dem Kontext sicher nicht ganz richtig gesetzt. Mein Fehler.
Ich weiß das meine damalige Partnerin das nicht nur deshalb interessant fand, weil sie mit mir in einer Beziehung lebte. Die hat das nachher als Single auch noch gemacht.
Und zuvor hat sie das auch schon gemacht? Es geht nichtmal ums interessant sein, sondern eher um die Frage, was es emotional mit einem macht und ob es dabei dann Unterschiede gibt, wenn man in einer festen Partnerschaft drin ist oder eben nicht.

Und habe ich das noch richtig im Kopf, heute ist sie "ruhiger" unterwegs?
Ab wann hat man häufig wechselnde Partner, reichen dafúr zwei im Jahr?
Auch hier war ich zu ungenau mit dem was ich eigentlich aussagen wollte. Eigentlich gehts gar nicht so sehr um die Menge, sondern eher um die Bindung, die man für Sex braucht oder eben nicht braucht. Dabei stellt sich mir die Frage, aus welchen Gründen gewisse Menschen Sex ohne oder mit geringer Bindung scheinbar haben können/wollen und weiters kommt dann auch die Frage auf, ob das dann, auch auf längere Zeit aus gesehen, wirklich befriedigend sein kann insbesondere auch dann, wenn die Personen sonst keine tiefere Bindung zu einer anderen Person haben.
Was passiert mit Menschen, die zwar immer wieder Sex haben, aber gleichzeitig sonst keine körperliche Nähe und Geborgenheit erfahren? Intensivere Berührungen finden dann immer nur im Kontext des sexuellen Akts, der Triebbefriedigung statt. Unabhängig von meinen eigenen Beobachtungen aus meinem Umfeld, könnte man so doch daraus ableiten, dass das auf Dauer für sich und sein Bindungsverhalten nur schädlich sein kann und man könnte zum Schluss kommen, dass sich Menschen dem nur wirklich hingeben, weil bereits eine Bindungsstörung oder ähnliches vorhanden ist.

Steile These, ich weiss 🙂
 
Ich seh in deinen sämtlichen Postings hier eigentlich nur, wie gefangen du in deinen Denkmustern bist und wie sehr du in Verteidigungshaltung eurer Lebensweise gehst, die , soweit ich sehe, niemand hier angegriffen oder schlechtgemacht hat und wie sehr du versuchst, sie als einzig legitime hinstellst.
Im gleichen Kontext stellst du aber Frauen , die anders leben , denken und für die Sex eben nicht losgelöst von Zwischenmenschlichkeit ist, als rückständig und beinahe schon lächerlich hin.
Und das finde ich nicht ok und hat mit Toleranz gegenüber Anderssein, die du für euch forderst, nichts zu tun.
Tatsache ist :
Ja, es gibt Frauen, die haben Spaß daran und solange dieses Verhalten selbstbestimmt ist und sie ihre eigene Befriedigung darin finden, passt ja alles und niemand hat es in irgendeiner Form als gut oder schlecht, toll oder letztklassig zu bewerten, und das hat hier meines Wissens auch noch niemand getan.

Tatsache ist aber auch, dass Frauen, die das wirklich selbstbestimmt und lustvoll ausleben in einer Minderheit sind.
Und Tatsache ist ebenso ,dass die gesunde Selbstbestimmtheit , die dazu notwendig ist, in einer Vielzahl von Fällen durch Fremdbestimmung, psychische Beeinträchtigung, Missbrauchserfahrung, der krankhaften Suche nach Selbstbestätigung oder aus Liebe zu einem Mann in einer toxischen Beziehung ,ersetzt wird und das letztendlich immer zum Nachteil der betroffenen Frau wird.
Und das kannst auch du nicht schönreden oder abstreiten.

Dann hast Du aber tatsächlich entweder nicht Alles gelesen, oder Verstanden, was ich geschrieben habe ....

Also ... Zurück an den Anfang und dann lies einmal aufmerksam die Statements u.a. betreffend "Puzzle"-Teile und der Realisierung von sexuellen Teilaspekten und setz das mal zu einem Gesamtbild zusammen Du freches Hexchen :mrgreen: ... und das nächste Mal dann bitte bevor Du solche Postings verfasst :domina:
 
Auch hier war ich zu ungenau mit dem was ich eigentlich aussagen wollte. Eigentlich gehts gar nicht so sehr um die Menge, sondern eher um die Bindung, die man für Sex braucht oder eben nicht braucht. Dabei stellt sich mir die Frage, aus welchen Gründen gewisse Menschen Sex ohne oder mit geringer Bindung scheinbar haben können/wollen und weiters kommt dann auch die Frage auf, ob das dann, auch auf längere Zeit aus gesehen, wirklich befriedigend sein kann insbesondere auch dann, wenn die Personen sonst keine tiefere Bindung zu einer anderen Person haben.
Was passiert mit Menschen, die zwar immer wieder Sex haben, aber gleichzeitig sonst keine körperliche Nähe und Geborgenheit erfahren? Intensivere Berührungen finden dann immer nur im Kontext des sexuellen Akts, der Triebbefriedigung statt. Unabhängig von meinen eigenen Beobachtungen aus meinem Umfeld, könnte man so doch daraus ableiten, dass das auf Dauer für sich und sein Bindungsverhalten nur schädlich sein kann und man könnte zum Schluss kommen, dass sich Menschen dem nur wirklich hingeben, weil bereits eine Bindungsstörung oder ähnliches vorhanden ist.

Steile These, ich weiss 🙂
Nur die ursprüngliche Frage war "Gibt es" ... und nicht "Welche Hintergründe führen dazu"

Aber wenn ich mich recht entsinne betraf einer meiner Beiträge auch den Aspekt der Befriedigung von Teilaspekten, wenn ein Gesamtabdeckung nicht in greifbarer Nähe ist ...

Eine der Gründe ist sicher der, mit einem präventiven Schutzschild gegen weitere emotionale Verletzungen zu leben ... also zumindest phasenweise ..
 
Dann hast Du aber tatsächlich entweder nicht Alles gelesen, oder Verstanden, was ich geschrieben habe ....

Also ... Zurück an den Anfang und dann lies einmal aufmerksam die Statements u.a. betreffend "Puzzle"-Teile und der Realisierung von sexuellen Teilaspekten und setz das mal zu einem Gesamtbild zusammen Du freches Hexchen :mrgreen: ... und das nächste Mal dann bitte bevor Du solche Postings verfasst :domina:
Mein unendlicher Humor bewahrt dich jetzt grad noch vor einer passenden Antwort auf so ein Statement.... Herr Erklärbär :cool:

Und die Peitsche lässt du mal schön stecken....
Es sei denn, DU hast grad die Seite gewechselt und möchtest sie mir in die Hand legen....:rofl:

Aber lassen wir es einfach mal so stehen.
Du hast deine Meinung....ich meine . :):):)
 
Und zuvor hat sie das auch schon gemacht?
Ich war ihr erster fester Partner, sie war noch sehr jung.
Und habe ich das noch richtig im Kopf, heute ist sie "ruhiger" unterwegs?
Ich kenne niemanden, der heute, in den 40ern, nicht ruhiger unterwegs ist, als in Teenager,-und junger Erwachsener-Jahren. Soweit ich weiß ja, wie es tatsächlich mit anderen Partnern aussieht weiß ich nicht. Wir treffen uns ja absichtlich nicht persönlich.

Auch hier war ich zu ungenau mit dem was ich eigentlich aussagen wollte. Eigentlich gehts gar nicht so sehr um die Menge, sondern eher um die Bindung, die man für Sex braucht oder eben nicht braucht. Dabei stellt sich mir die Frage, aus welchen Gründen gewisse Menschen Sex ohne oder mit geringer Bindung scheinbar haben
Ich hatte ONS weil ich einen Menschen getroffen habe auf den ich aus dem Kennenlernen heraus spontan Lust bekam. Es war nie so, dass ich mir gedacht habe: "heute reiße ich mir eine/n auf" und ich weiß auch,, dass das bei ihr nie so war. Es gab ein paar Monate in meinem Leben, in denen ich nur Sex und sonst keine Nähe hatte...das war furchtbar unbefriedigend für mich. Soweit ich informiert bin, gab es das für sie nie...irgendeine F+ gab es immer. Lange Zeit blieb nach unserer Beziehung auch noch regelmäßiger Sex mit Zährtlichkeit.
Intensivere Berührungen finden dann immer nur im Kontext des sexuellen Akts, der Triebbefriedigung statt
Für mich nicht befriedigend.
Steile These, ich weiss
Finde ich nicht so steil, aber das war ja auch nicht wirklich Thema des Threads.
Die Frage war ja, ob es Frauen gibt, die zwischendurch einfach nur scharf auf einen Fick sind. Das ganze Beziehungsbrimborium drumherum entstand ja aus einem anderen Kontext.
Ich persönlich brauche körperliche Nähe definitiv. Eine meiner liebsten und langjährigsten Freundinnen hat früher sehr regelmäßig bei mir geschlafen und wir haben nackt die ganze Nacht gekuschelt, ohne jemals Sex miteinander zu haben. Ich weiß von mir, dass Sex alleine nicht ausreicht um mich rundum zufrieden zu machen. Es kam aber auch äußerst selten vor, dass nach dem Sex mit ONS nicht auch ausgiebig gekuschelt wurde. Ich muss nicht zwingend alles von einer Person bekommen, aber körperliche Nähe vermisse ich langfristig weitaus mehr, als Sex. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass ich zur Not auf Sex auch langfristig verzichten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war ihr erster fester Partner, sie war noch sehr jung.

Ich kenne niemanden, der heute, in den 40ern, nicht ruhiger unterwegs ist, als in Teenager,-und junger Erwachsener-Jahren. Soweit ich weiß ja, wie es tatsächlich mit anderen Partnern aussieht weiß ich nicht. Wir treffen uns ja absichtlich nicht persönlich.


Ich hatte ONS weil ich einen Menschen getroffen habe auf den ich aus dem Kennenlernen heraus spontan Lust bekam. Es war nie so, dass ich mir gedacht habe: "heute reiße ich mir eine/n auf" und ich weiß auch,, dass das bei ihr nie so war. Es gab ein paar Monate in meinem Leben, in denen ich nur Sex und sonst keine Nähe hatte...das war furchtbar unbefriedigend für mich. Soweit ich informiert bin, gab es das für sie nie...irgendeine F+ gab es immer. Lange Zeit blieb nach unserer Beziehung auch noch regelmäßiger Sex mit Zährtlichkeit.

Für mich nicht befriedigend.

Finde ich nicht so steil, aber das war ja auch nicht wirklich Thema des Threads.
Die Frage war ja, ob es Frauen gibt, die zwischendurch einfach nur scharf auf einen Fick sind. Das ganze Beziehungsbrimborium drumherum entstand ja aus einem anderen Kontext.
Ich persönlich brauche körperliche Nähe definitiv. Eine meiner liebsten und langjährigsten Freundinnen hat früher sehr regelmäßig bei mir geschlafen und wir haben nackt die ganze Nacht gekuschelt, ohne jemals Sex miteinander zu haben. Ich weiß von mir, dass Sex alleine nicht ausreicht um mich rundum zufrieden zu machen. Es kam aber auch äußerst selten vor, dass nach dem Sex mit ONS nicht auch ausgiebig gekuschelt wurde. Ich muss nicht zwingend alles von einer Person bekommen, aber körperliche Nähe vermisse ich langfristig weitaus mehr, als Sex. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass ich zur Not auf Sex auch langfristig verzichten könnte.
Niemand, absolut niemand kann ohne Berührungen und körperliche Zuwendung auskommen oder lange Zeit gesund bleiben.
 
Niemand, absolut niemand kann ohne Berührungen und körperliche Zuwendung auskommen oder lange Zeit gesund bleiben.
Ja, das denke ich auch. Ich kenne Menschen sozusagen "übriggeblieben" sind, die, die in jungen Jahren schon nie eine längere Beziehung halten konnten. Es sind nicht viele, aber sie sind alle irgendwie unausgeglichen. Ich bin mir recht sicher, dass die Männer zumindest hin und wieder zu Prostituierten gehen. Ich hoffe das mir das niemals passieren wird. Andererseits gibt doch auch einige Witwen in meinem Bekanntenkreis die schon lange alleine sind und trotzdem recht zufrieden und ausgeglichen wirken. Es wird wohl auch eine Frage des Alters sein.
 
Ja, das denke ich auch. Ich kenne Menschen sozusagen "übriggeblieben" sind, die, die in jungen Jahren schon nie eine längere Beziehung halten konnten. Es sind nicht viele, aber sie sind alle irgendwie unausgeglichen. Ich bin mir recht sicher, dass die Männer zumindest hin und wieder zu Prostituierten gehen. Ich hoffe das mir das niemals passieren wird. Andererseits gibt doch auch einige Witwen in meinem Bekanntenkreis die schon lange alleine sind und trotzdem recht zufrieden und ausgeglichen wirken. Es wird wohl auch eine Frage des Alters sein.
Der Wunsch nach sexueller Befriedigung mag zum Teil vom Alter abhängig sein.
Das Bedürfnis nach Berührungen, Streicheln , Zärtlichkeit beginnt bei der Geburt und endet erst nach dem Tod..
Es ist vielleicht verschüttet, aufgrund schlechter Erfahrungen oder Erziehung, gesellschaftlichen Normen, psychischen Krankheiten....
Aber brauchen tut es jeder und immer.
 
Es ist vielleicht verschüttet, aufgrund schlechter Erfahrungen oder Erziehung, gesellschaftlichen Normen, psychischen Krankheiten....
Aber brauchen tut es jeder und immer.
Für mich widerspricht sich das. Entweder brauche man es, dann geht es nicht ohne, oder eben nicht. Wenn also etwas verschüttet ist und z.B. meine Mutter, oder meine Oma wochenlang ohne Umarmung und streicheln glücklich und zufrieden sind, dann scheinen sie es nicht mehr so dringend zu brauchen. Es mag natürlich sein, dass sie mir etwas verschweigen, aber soweit ich weiß streichelt die niemand regelmäßig.
Die meisten Priester werden auch nicht gestreichelt werden. Ich glaube man braucht es in der Entwicklung, von Geburt an und in den Jahren bis zum Teenageralter. Aber dann ist man vielleicht grantiger und unausgeglichener, aber man wird es überleben, wenns mal ein paar Monate lang keine Zährtlichkeit und Zuneigung gibt, wenn man sich selbst genug ist.
War ich früher nicht und heute will ich nicht mehr ohne meine Frau.
 
Also in jungen Jahren, wenn die Notgeilheit nicht mehr auszuhalten war - dann gab es Paysex. War immer sofort verfügbar - und ich musste nicht nächtelang im Hefen oder sonstigen grindigen Lokalen abhängen und auf den Zufallstreffer warten ob ich eine ähnlich Gesinnte abbekomme. Bin ich froh dass mich derartige hormonelle Notstände nicht mehr quälen…
 
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