Zeit, Freiheit, Geld, aber keine Frau um es zu genießen

Finanzen... das ist für mich ein weites recht unverständliches Feld.
Ich hab da sofort Imobilienblasen im Kopf, Fonds die dann kippen und ähnliches.

bin da jetzt kurz drüberg'flogen, und sorry, das ist halt die allgemeingültige Meinung vom relativ ahnungslosen Durchschnittsmaxl

und genau deswegen weil es eben für die meisten ein so undurchsichtiges Feld ist, lassen sie sich dann irgendwelche Schrottprodukte von Banken und/oder Finanz"beratern" reindrücken, wo die Gebühren einen Großteil der meist eh ziemlich bescheidenen Performance auffressen.

ich denke mal, wenn er das auf eigene Rechnung macht, hat er schon etwas Erfahrung und schon mal was von Risikosteuerung gehört - weil, und das ist schon richtig, schiefgehen kann grundsätzlich jederzeit immer alles - theoretisch, wie in JEDEM anderen Lebensbereich auch!

und Raketenwissenschaft ist es jetzt auch keine, man kann sich innerhalb relativ kurzer Zeit sehr viel <Know-how aneignen - was man jedem empfehlen sollte, der auch nur ein paar Netsch zuviel übrig hat - sonst: siehe oben!

nur meine 2cent zum Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, ich finde es halt einfach nur falsch, gewisse Berufsgruppen hier besonders aufzuwerten, weil letztlich in aller Regel für Geld gearbeitet wird und nicht, weil man so "sozial" ist. Btw. ist mein Eindruck, dass gerade bei "sozialen Berufsgruppen" wie Pflegern, Ärzten, Krankenschwestern etc. sehr häufig ein ziemlicher Empathiemangel gegeben ist...
und weil die Entlohnung in diesen Berufen so grandios hoch ist, suchen sie auch nicht händeringend nach Personal 🙃

So wie du es hier formulierst, kannst du es dir nicht vorstellen, dass sich Leute aus genau diesen Beweggründen, nämlich Dienst am Nächsten, für so einen Beruf entscheiden, aber glaube es oder nicht: viele tun es!
Es ist nun einmal Fakt, dass wir in einer Welt leben, in der man gezwungen ist, um seine Grundbedürfnisse decken zu können, seine Arbeitsleistung gegen Geld eintauschen muss!

Wenn wir also einmal alles vergessen, was man uns als wahr und richtig über die Wirtschaftswelt beigebracht hat und die Frage nach der Aufgabe einer Wirtschaft uns zu beantworten versuchen. Was findet der angekränkelte Menschenverstand heraus? Was soll eine Wirtschaft machen? Wozu ist sie da?
 
Ich versuche nur das Bild des Kapitalisten ins rechte Licht zu rücken.
Ein Dienst am Nächsten :mrgreen:

Ich habe mir sagen lassen, von Personen meines Vertrauens, dass es von diesem Schlage einige gibt, welche für das Allgemeinwohl einiges extra zurückfließen lassen. Die sind aber nicht darauf erpicht, dass das an die Öffentlichkeit gerät.
Alles ist möglich. :giggle:
 
es gibt Menschen, die nie gelernt haben, über ihre Gefühle zu sprechen und für die gewisse Themen wie Tod absolut "Tabu" sind
Ja, das ist so!

Wenn ich gemerkt habe, dass die Angehörigen meiner Patienten damit heillos überfordert schienen, habe ich ihnen ans Herz gelegt, sie mögen doch bitte nochmals vor den Eingangsbereich treten und auf das Schild sehen, wo sie sich derzeit gerade befinden. Sie werden dort nicht die Aufschrift "Kindergarten" lesen.

Eine rechte Unart ist dies, von mir verlangen zu wollen, dass ich auf deren Bedürfnisse eingehe, welche daher rühren, sich realen Tatsachen des Lebens nicht stellen zu wollen!
Ich bin nicht diejenige, die dafür Sorge zu tragen hat, sondern ich habe die Aufgabe gewählt, den mir anvertrauten Patienten so gut es mir individuell in seinem Fall möglich ist, für diesen zu sorgen.

Das kann nicht vermischt werden, jeder Mensch hat sich mit der Vergänglichkeit seines Daseins auseinanderzusetzen. Oder eben nicht. Seine persönliche Entscheidung. Nur wie komme ich dazu, mich bzw. wird das von Pflegefachkräften erwartet, sich auf diese Befindlichkeiten einzulassen, mit welchem Recht wird das gefordert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags ganz offen, mAn stimmt das Vorurteil, dass Frauen sich va. von finanziell erfolgreichen Männern angezogen fühlen, überhaupt nicht oder jedenfalls nicht für die große Mehrheit der Frauen in 2025. Meine Erfahrung - zumindest bei meinem Typ Frau - ist, dass es im Datingprozess eher abschreckt und das, obwohl ich es alles andere als offensichtlich raushängen lasse.

Vielleicht schaust du real afoch nur scheiße aus, warast aber gern so a geiler Bürohengst wie da Patrick Bateman in American Psycho?
Waßt eh, der mit de zwahundert Situps in seiner Mittagspause.
Genau der!
Der mit da Depersonalisationsstörung auf da Leinwand.
Und de Weiber g`spiern des.
Oiso net dass`d dissoziative Störungen hättest, owa vielleicht afoch nur gern an geilen Bürohengst verkörpern wüst.
Du stöllst an Akademika mit ana o`glutschtn` AMEX zur Schau.
Mit Sir-Anthony-Krawattn` und gscheckerte Burlington-Sockn`?
Vielleicht lost du des O`gschleckte` zu sehr aussehängan?


Oberflächlichkeiten werden abgeklappert und durchgefragt, ja, bin Akademiker, ja, könnte mir auch was Langfristiges vorstellen, ja/nein, bzgl. Kindern bin ich noch unentschlossen. Und dann kommts: Was arbeitest du? Naja, Vermögensverwaltung... - ah, was genau? Hm, ich investiere und bestreite so auch meinen Lebensunterhalt... - und spätestens dann werden 3 von 4 Frauen skeptisch und meist geht's dann irgendwie bergab und nichts ist mehr zu retten.

Des is` doch eh so afoch.
Weil se de Weiber nimmer auskennan.
Vermögensverwaltung.
Vielleicht a no bei da deitschn` Vermögensberatung.
`S klingt scho` so... affektiert.
G`schupft hoit.
Des kann schließlich ois sein.
Genauso guat a Strizzi.
Ois warast a Ööch.
A Elch.
A Halter hoit.
Da Zuwezahra.
Der für de Damen.
Vastehst?
Der verwaltet a des Vermögen.
Nämli` des von de Bauchschwestern.
Logisch, dass unlocker werden.
Des mocht kan schlanken Fuaß.


Ich hab keine Ahnung woran es liegt.

Hob` i da doch grod erklärt.
Se kennan mit deina Umschreibung nix anfangen.


Hab sogar schon (mehrmals) nachgefragt, aber - wie zu erwarten - hab ich keine Antwort bekommen. I don't get it.

Wos natürlich a no` möglich is` - du datest unbewusst nur g`spritzte Weiber?
Oiso solche, de von Tuttn` und blosn ka Ahnung haben.
So Instagram-Trutschn.
De Influenza-Weiber.


Versteht mich nicht falsch.

Moch` i net.
I net.


Es ist ok, ich komme zu Sex, wenn ich das möchte

Des kenn` i.
I hob mi söbst a no nie enttäuscht.


ich kann Beziehungen haben, wenn ich das möchte

Wer net?
Schau, a Frau kann da vielleicht de große Liebe vorspielen.
Owa merke: A richtiger Mann kann ihra a ganze Beziehung vorspielen!


aber irgendwie halt meistens nicht mit den Frauen, die MICH entsprechend interessieren würden.

Jetzt tät` mi nur mehr interessiern`, wölche Stauden di dementsprechend interessiern`?
I glaub`, i hob` an gewissn` Verdacht.


Was ist eure Erfahrung? Männer, Frauen, ganz egal, ich freu mich über jeglichen Input und jede Idee, woran es eurer Meinung nach liegen könnte!?

Snobesse oblige.
 
Wenn ich gemerkt habe, dass die Angehörigen meiner Patienten damit heillos überfordert schienen, habe ich ihnen ans Herz gelegt, sie mögen doch bitte nochmals vor den Eingangsbereich treten und auf das Schild sehen, wo sie sich derzeit gerade befinden. Sie werden dort nicht die Aufschrift "Kindergarten" lesen.

Eine recht freche Art, besonders in diesem Kontext. Wenn Du das bei meiner Familie machst, müsstest Du eventuell mit einer entsprechenden Beschwerde bei einem/r Vorgesetzten rechnen.

Eine rechte Unart ist dies, von mir verlangen zu wollen, dass ich auf deren Bedürfnisse eingehe, welche daher rühren, sich realen Tatsachen des Lebens nicht stellen zu wollen!
Ich bin nicht diejenige, die dafür Sorge zu tragen hat, sondern ich habe die Aufgabe gewählt, den mir anvertrauten Patienten so gut es mir individuell in seinem Fall möglich ist, für diesen zu sorgen.

Das kann nicht vermischt werden, jeder Mensch hat sich mit der Vergänglichkeit seines Daseins auseinanderzusetzen. Oder eben nicht. Seine persönliche Entscheidung. Nur wie komme ich dazu, mich bzw. wird das von Pflegefachkräften erwartet, sich auf diese Befindlichkeiten einzulassen, mit welchem Recht wird das gefordert?

Ich dachte eigentlich, dass es u.a. Aufgabe von Angehörigen von "sozialen" Berufen ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten so behutsam wie möglich auf die individuelle Situation Ihrer Schutzbefohlenen einzugehen, aber bitte.
Ich denke auch nicht, dass es im realen Leben tatsächlich derart roh abläuft, im Gegenteil.
Es ist wohl das Medium Internet, das bewirkt, dass man nicht einmal eine die eigene Perspektive (nein, der bevorstehende Tod wäre jedenfalls nicht der richtige Zeitpunkt für ((genervtes)) Pflegepersonal, jahrzehntelange komplizierte und verkrustete Familienstrukturen mit Gewalt aufbrechen zu wollen) in einem Hospiz schildern kann, ohne hier auf mehr oder weniger gewollt verständnislose, belehrende bzw. angriffslustige Reaktionen zu stossen.
 
Ich dachte eigentlich, dass es u.a. Aufgabe von Angehörigen von "sozialen" Berufen ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten so behutsam wie möglich auf die individuelle Situation Ihrer Schutzbefohlenen einzugehen
Gehört a möglicher Erbe zu den Schutzbefohlenen eines Pflegers/Krankenschwester? 🤔
 
man kann sich innerhalb relativ kurzer Zeit sehr viel <Know-how aneignen - was man jedem empfehlen sollte, der auch nur ein paar Netsch zuviel übrig hat - sonst: siehe oben!

nur meine 2cent zum Thema...
Er: @Mitglied #34975 klar wenn man weltweit die politischen, wirtschaftliche, technologischen und rechtliche Veränderungen im Kopf behalten kann, kann man sich KnowHow für Investments aneignen, aber sicher nicht in kurzer Zeit.

Zurück zum Thema, auch wenn der TE das wohl nicht mehr lesen wird.

Wahrscheinlich hat die berufliche Tätigkeit des TE starke Auswirkung auf seine Persönlichkeit. Vermutlich beurteilt er -ungewusst- auch potentielle Partnerinnen als Investment, das wird wahrgenommen und schreckt natürlich ab.

Das berufliche Denkmuster bis in das Privatleben reinreichen ist insbesondere bei stark kopflastigen Tätigkeiten nicht unüblich, kommt z.B. auch in der Softwareentwicklung vor.
Große internationale Konzerne haben das erkannt und schicken z.B. Manager für einige Zeit in soziale Einrichtungen um soziale Kompetenz der Personen zu entwickeln bzw. zu verbessern.

Der TE hat wohl so ein Programm nie durchlaufen.
 
Eine recht freche Art, besonders in diesem Kontext. Wenn Du das bei meiner Familie machst, müsstest Du eventuell mit einer entsprechenden Beschwerde bei einem/r Vorgesetzten rechnen.
Ja, sehr frech, wenn man sich abgrenzt um weiterhin Kraft für seine Schutzbefohlenen aufbringen zu können. Da fürchte ich mich dann aber ungemein, wenn jemand diesbezüglich "Beschwerde" einlegen wollte.
Solche verrohten Pfleger aber auch, kruzefix, die sollen bitte absolute Empathie für alles und jeden aufbringen und sich mal nicht so anstellen, bekommen ja schließlich bezahlt dafür, gell?
Eine rechte Unart ist dies, von mir verlangen zu wollen, dass ich auf deren Bedürfnisse eingehe, welche daher rühren, sich realen Tatsachen des Lebens nicht stellen zu wollen!
Ich bin nicht diejenige, die dafür Sorge zu tragen hat, sondern ich habe die Aufgabe gewählt, den mir anvertrauten Patienten so gut es mir individuell in seinem Fall möglich ist, für diesen zu sorgen.
Ich dachte eigentlich, dass es u.a. Aufgabe von Angehörigen von "sozialen" Berufen ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten so behutsam wie möglich auf die individuelle Situation Ihrer Schutzbefohlenen einzugehen, aber bitte.
Stimmt, auf die Patienten resp. Schutzbefohlenen nicht auf die Befindlichkeiten der Angehörigen, bitte genau lesen, sonst einfach nachfragen, hilft oft, um den anderen besser zu verstehen, bitte und nichts zu danken.
 
Er: @sunmicro klar wenn man weltweit die politischen, wirtschaftliche, technologischen und rechtliche Veränderungen im Kopf behalten kann, kann man sich KnowHow für Investments aneignen, aber sicher nicht in kurzer Zeit.

es geht rein um des handwerkliche, und das kann man sehr wohl in einem absehbaren Zeitraum erlernen, des kannst ma scho zutrauen, daß ich das beurteilen kann...

und glaubst leicht daß in den Banken die ganzen Investmentfuzzis, die ausschließlich mit Fremdkapital jonglieren, lauter Wunderwuzzis san - oba ganz sicha NET...
 
Zurück
Oben