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Liebes Forum!
Mich würde interessieren, wie ihr mit der betreffenden Thematik umgeht. Es gibt im BDSM ja durchaus die Situation, dass sich eine gewisse, durchaus gewollte Abhängigkeit in sexueller Form entwickelt zwischen D und s. Sei es, dass Dom z.B. über die Orgasmen von sub entscheidet oder auch, mit Strafen versucht Verhalten nachhaltig zu ändern. Alles im vorher abgestimmten Kontext einer partnerschaftlichen Entwicklung.
Es gibt auch die andere Form der Abhängigkeit - ich habe sie im Titel die emotionale genannt, in der ein Abhängigkeitsverhältnis entsteht, das mindestens von einer Seite nicht bewusst gewollt ist. Am z.B. häufig anzutreffen, wenn Frauen sich nicht trauen sich von ihrem Partner zu trennen, weil sie nicht nur wirtschaftlich sondern auch in Emotionen und Persönlichkeit die Leere nach der Beziehung und den Fall bzw. den Aufprall danach fürchten. Auch diese Form hat oftmals einen BDSM Hintergrund - wenngleich ich vorausschicken muss, dass ich davon gar nichts halte. Persönlich bekannt ist mir ein Fall, wo er ihr die Bankomatkarte wegnahm und sie nach einer Zeit wirklich hielt wie ein Stück. Sie fand das zu Beginn noch reizvoll, brauchte dann aber fast ein Jahr, bis sie von ihm los kam.
Eine weiterer Extremfall, der sich entwickeln kann ist der/die verlassene sub, der/die zum/zur StalkerIn wird, bzw. so besessen vom dominanten Ex-Part wird, dass dieser richtiggehend verfolgt wird. Für den/die Verlassene ist die Situation dann natürlich auch sehr bedenklich, da sich ja alles darauf konzentriert, den alten Zustand wieder herzustellen.
Wie verhindert ihr, bzw. was macht ihr, damit aus der gewollten Hörigkeit, keine echte Abhängigkeit mit dem schalen Beigeschmack des emotionalen Missbrauchs oder anderen Nebenwirkungen wird?
Mich würde interessieren, wie ihr mit der betreffenden Thematik umgeht. Es gibt im BDSM ja durchaus die Situation, dass sich eine gewisse, durchaus gewollte Abhängigkeit in sexueller Form entwickelt zwischen D und s. Sei es, dass Dom z.B. über die Orgasmen von sub entscheidet oder auch, mit Strafen versucht Verhalten nachhaltig zu ändern. Alles im vorher abgestimmten Kontext einer partnerschaftlichen Entwicklung.
Es gibt auch die andere Form der Abhängigkeit - ich habe sie im Titel die emotionale genannt, in der ein Abhängigkeitsverhältnis entsteht, das mindestens von einer Seite nicht bewusst gewollt ist. Am z.B. häufig anzutreffen, wenn Frauen sich nicht trauen sich von ihrem Partner zu trennen, weil sie nicht nur wirtschaftlich sondern auch in Emotionen und Persönlichkeit die Leere nach der Beziehung und den Fall bzw. den Aufprall danach fürchten. Auch diese Form hat oftmals einen BDSM Hintergrund - wenngleich ich vorausschicken muss, dass ich davon gar nichts halte. Persönlich bekannt ist mir ein Fall, wo er ihr die Bankomatkarte wegnahm und sie nach einer Zeit wirklich hielt wie ein Stück. Sie fand das zu Beginn noch reizvoll, brauchte dann aber fast ein Jahr, bis sie von ihm los kam.
Eine weiterer Extremfall, der sich entwickeln kann ist der/die verlassene sub, der/die zum/zur StalkerIn wird, bzw. so besessen vom dominanten Ex-Part wird, dass dieser richtiggehend verfolgt wird. Für den/die Verlassene ist die Situation dann natürlich auch sehr bedenklich, da sich ja alles darauf konzentriert, den alten Zustand wieder herzustellen.
Wie verhindert ihr, bzw. was macht ihr, damit aus der gewollten Hörigkeit, keine echte Abhängigkeit mit dem schalen Beigeschmack des emotionalen Missbrauchs oder anderen Nebenwirkungen wird?