Sexy Cora ist Tot

also ich kenn mich normal medizinisch ein bißl aus,aber kann mir bitte jemand erklären was eine hirnlähmung ist:hmm:
 
Wenn das Gehirn zu wenig bzw keinen Sauerstoff mehr bekommt, weil zb das Herz stehen bleibt, kann es zur Hirnlähmung kommen...
D.h. Teile des Gehirns fallen aus, man kann nicht mehr gehen etc..

Ich habs erst heute gelesen, dass sie tot ist und es macht mich total fertig!!!

;-(
 
Wenn das Gehirn zu wenig bzw keinen Sauerstoff mehr bekommt, weil zb das Herz stehen bleibt, kann es zur Hirnlähmung kommen...
D.h. Teile des Gehirns fallen aus, man kann nicht mehr gehen etc..

das ganze nennt man dann aber infarkt.die folge daraus,je nachdem welche region des gehirns betroffen ist,ist dann eventuell eine lähmung.aber dass jemand von einer hirnlähmung spricht hab ich noch nicht gehört.wird aber wohl eher der verständlichkeit halber so ausgedrückt worden sein.

aber ich finde auch die aussage des gerichtsmediziners "sie starb an einer hirnlähmung.warum,das muss nun die staatsanwaltschaft herausfinden" recht amüsant:fragezeichen:für was is er denn rechtsmediziner
 
du sagst tragisch, reine blödheit nenne ich das....habe null mitleid mit solchen leute die sich noch in jungen jahren unters messer legen zu müssen, bei älteren würde ich es unter umständen noch verstehen....


Sandy
 
du sagst tragisch, reine blödheit nenne ich das....habe null mitleid mit solchen leute die sich noch in jungen jahren unters messer legen zu müssen, bei älteren würde ich es unter umständen noch verstehen....


Sandy


genau so sehe ich das, jede op hat ein risiko und die muss man nicht immer eingehen, tja jetzt hat sie die rechnung bekommen, der preis war sehr hoch
 
du sagst tragisch, reine blödheit nenne ich das....habe null mitleid mit solchen leute die sich noch in jungen jahren unters messer legen zu müssen, bei älteren würde ich es unter umständen noch verstehen....
Sandy

Was kann sie dafür, wenn die Ärzte nicht fähig sind, eine Narkose richtig einzustellen?

Mich regt auf, dass die Ärzte das jetzt so hinstellen, als wären irgendwelche Implantatsgrößen schuld. Die Kommentare hier klingen ja fast so, als sei sie dran schuld dass das Unglück passiert ist. Nicht sie trifft die schuld, sondern den Anästhesie-Arzt! Sie fiel ins Koma wegen einer zu starken Anästhesie, das hat nichts mit der Brust-OP zu tun, es hätte auch jede andere Art von OP sein können. Wenn der Anästhesist nicht weiß, wie er eine Anästhesie einstellen muss ohne dass der Patient ins Koma fällt, dann soll er einen anderen Beruf lernen. Und dann meint der auch noch, sie könnte ihm verschwiegen haben dass sie Drogen nimmt, das könnte ein Grund sein, warum die Anästhesie schiefgelaufen ist. DAS nenn ich UNVERSCHÄMT aber gegen die zwei Ärzte wird ja bereits schon von der Staatsanwaltschaft ermittelt.
 
Nicht sie trifft die schuld, sondern den Anästhesie-Arzt!

Woher weißt denn das?

aber gegen die zwei Ärzte wird ja bereits schon von der Staatsanwaltschaft ermittelt.

Naja,is aber ziemlich ruhig geworden um die Geschichte,oder;)

Weil du dich ja gar so aufregst,hast du irgendeine Ahnung vom Fach Anästhesie,wie eine Narkose abläuft und was für Komplikationen auftreten können?

Kennst du sie persönlich dass du weißt das sie keine Drogen genommen hat?

Warst du bei der Op dabei weil du ja so sicher bist dass der Anästhesist schuld ist?

Fragen über Fragen;)
 
Woher weißt denn das?

Also sie selbst hat sich ihre Narkose nicht eingestellt.

Weil du dich ja gar so aufregst,hast du irgendeine Ahnung vom Fach Anästhesie,wie eine Narkose abläuft und was für Komplikationen auftreten können?

Kennst du sie persönlich dass du weißt das sie keine Drogen genommen hat?

Warst du bei der Op dabei weil du ja so sicher bist dass der Anästhesist schuld ist?

Fragen über Fragen;)

Dass sie womöglich Drogen genommen hat ist völlig aus der Luft gegriffen und ohne Anhaltspunkte in der Realität. Sowohl Angehörige, alsauch BB-Mitbewohner, die gar keine Verwandtschaft zu ihr haben, haben nie Anzeichen davon bemerkt. Unter diesem Umständen könnte man jeden Menschen unter Generalverdacht stellen Drogen zu nehmen.

Bei Anästhesien können Fehler auftreten, und hier ist ein Fehler aufgetreten ist. Es muss geklärt werden, ob es ein fahrlässiger oder kein fahrlässiger Fehler war.

Naja,is aber ziemlich ruhig geworden um die Geschichte,oder;)

Was bei Cora genau schiefgelaufen war, ist der Staatsanwaltschaft zufolge noch offen. "Wir stehen am Beginn unserer Untersuchungen. Es wird einige Zeit dauern, bis wir da zu belastbaren Ergebnissen kommen", erklärte Möllers. Ermittlungen über mögliche Behandlungsfehler seien erfahrungsgemäß umfangreich und dauerten lange.

 
Also sie selbst hat sich ihre Narkose nicht eingestellt

Nein,aber sie hat eine Einwilligung unterschrieben un in der steht acuh das bei jeder Narkose auch Komplikationen auftreten können.

Dass sie womöglich Drogen genommen hat ist völlig aus der Luft gegriffen und ohne Anhaltspunkte in der Realität. Sowohl Angehörige, alsauch BB-Mitbewohner, die gar keine Verwandtschaft zu ihr haben, haben nie Anzeichen davon bemerkt.

Hast du eine Ahnung wieviele Leute Drogen nehmen ohne dass jemand dies merkt?Nichtmal die engsten Angehörigen.Nicht jeder Drogensüchtige ist auf den ersten Blick erkennbar.Weiters glaub ich kaum dass die Verwandschaft gleich aufschreien würde "ja sicher hat sie Drogen genommen"

Bei Anästhesien können Fehler auftreten, und hier ist ein Fehler aufgetreten ist. Es muss geklärt werden, ob es ein fahrlässiger oder kein fahrlässiger Fehler war.

Und welcher genau?Wenn du den Arzt beschuldigst dass er einen Fehler gemacht hat,dann müsstest du ja auch wissen welcher,oder?
Ich denke es gehört geprüft OB ein Fehler gemacht wurde und erst dann WELCHER!

Was bei Cora genau schiefgelaufen war, ist der Staatsanwaltschaft zufolge noch offen. "Wir stehen am Beginn unserer Untersuchungen. Es wird einige Zeit dauern, bis wir da zu belastbaren Ergebnissen kommen", erklärte Möllers. Ermittlungen über mögliche Behandlungsfehler seien erfahrungsgemäß umfangreich und dauerten lange.

Klar dauert eine Untersuchung lange.Aber eine Untersuchung wird eingeleitet wenn es Verdachtspunkte gibt.Diese stellen sich meist schon sehr bald heraus.Bisher hab ich nix gehört dass dem Anästhesisten etwas konkretes vorgeworfen wurde.Und wie gesagt,ist doch schon eine Zeit her.

Mir gehts jetzt nicht drum den Arzt zu entlasten.Ich war nicht dabei und kann deshalb nicht sagen ob was falsch gemacht wurde oder nicht.Und nur weil die Staatsanwaltschaft ermittelt,heißt das noch lange nicht dass ein Beschuldigter auch schuldig ist.Und solange kein Gericht jemanden für schuldig erklärt,solltest DU dies aufgrund von irgendwelchen Medienberichten,besonders der Regenbogenpresse" auch nicht tun!!!
 
Hast du eine Ahnung wieviele Leute Drogen nehmen ohne dass jemand dies merkt?Nichtmal die engsten Angehörigen.Nicht jeder Drogensüchtige ist auf den ersten Blick erkennbar.Weiters glaub ich kaum dass die Verwandschaft gleich aufschreien würde "ja sicher hat sie Drogen genommen"

Schon klar, aber trotzdem darf man nicht jemanden einfach des Drogenkonsums bezichtigen, vorallem wo er sich jetzt nicht mehr wehren kann. Wo kämen wir denn dahin wenn jeder jeden folgenlos denunzieren könnte? Das ist eigentlich der Job der Klatschpresse, aber dass sowas vom beschuldigten Arzt kommt, nachdem er ins Visier geraten ist, ist schon eine ziemlich große Frechheit!

Und welcher genau?Wenn du den Arzt beschuldigst dass er einen Fehler gemacht hat,dann müsstest du ja auch wissen welcher,oder?

Es ist ein Fehler in der Narkose aufgetreten, der dazu geführt hat, dass sie keinen Sauerstoff mehr bekommen hat. Welcher Fehler, kann ich dir nicht genau sagen.
Und das zweite ist: Von Anfang bis Ende einer Narkose wird ein Patient immer mittels Messgeräten überwacht, und bei Komplikationen sollte sofort etwas unternommen werden. Und das ist mir wenn auch nur als kleiner Rettungssanitäter völlig unbegreiflich! Cora war 10-15 Minuten ohne Sauerstoff, erst als der Chirurgie Arzt den Schnitt gemacht hatte wurde bemerkt dass ihr Kreislauf stillsteht, warum??? Das Messgerät hätte das seit 15 Minuten angezeigt, da die Geräte laut Klinikauskunft ok waren. Der Anästhesie Arzt hat auch Nofallkompetenz und hätte nach der 1. Sekunde des Kreislaufstillstands in der Narkose aktiv werden müssen. Entweder läuft das ganze auf eine riesengroße Schlamperei der Ärzte hinaus, oder es gibt für alles eine simple Erklärung, was ich immer weniger glaube.
 
Schon klar, aber trotzdem darf man nicht jemanden einfach des Drogenkonsums bezichtigen, vorallem wo er sich jetzt nicht mehr wehren kann. Wo kämen wir denn dahin wenn jeder jeden folgenlos denunzieren könnte? Das ist eigentlich der Job der Klatschpresse, aber dass sowas vom beschuldigten Arzt kommt, nachdem er ins Visier geraten ist, ist schon eine ziemlich große Frechheit!

Würdest diese Vorgangsweise auch hinterfragen wenn jemand den Arzt des Drogenkonsums bezichtigen würde?Ich denke mal nicht.Dann wäre der Fall für dich sicher klar!De Arzt hat Drogen genommen,daher ist das passiert.

Es ist ein Fehler in der Narkose aufgetreten, der dazu geführt hat, dass sie keinen Sauerstoff mehr bekommen hat. Welcher Fehler, kann ich dir nicht genau sagen.

Solange aber kein Fehler nachgewiesen wird,kann es auch eine Komplikation gewesen sein.Den Berichten die ich gelesen habe war nur zu entnehmen,dass sie durch den Herzstillstand und die 10-15 Minütige Reanimation keine adäquate Sauerstoffversorgung des Gehirns hatte,was das Koma zur Folge hatte.

Cora war 10-15 Minuten ohne Sauerstoff, erst als der Chirurgie Arzt den Schnitt gemacht hatte wurde bemerkt dass ihr Kreislauf stillsteht, warum???

Wenn man erst beim Schnitt draufgekommen ist,woher weiß man dann dass sie schon 10-15Minuten vorher keinen Sauerstoff mehr hatte?
Bei einer Vollnarkose werden als erstes die Atemwege gesichert.Dabei wirft der Arzt und die Schwester nach anstecken an den Beatmungsschlauch sicher mindestens einen Blick auf den Monitor.Außerdem erkundigt sich der Chirurg auch noch mal ob er schneiden kann.Auch dann wird noch ein Blick auf die Instrumente geworfen.
Fall die Beatmung nicht funktioniert,bekommt das sicher jemand im Op mit,da auch bei ausgeschaltenen Alarm der ganze Monitor blinkt wie eine Weihnachtsbeleuchtung.Daher denke ich doch eher dass sich die Berichte der sauerstoffschuld nur auf die Reanimation bezogen.

Entweder läuft das ganze auf eine riesengroße Schlamperei der Ärzte hinaus, oder es gibt für alles eine simple Erklärung, was ich immer weniger glaube.

Siehst du,du meinst ja selber dass es eine Erklärung geben kann,auch wenn du nicht recht daran glaubst.Daher verstehe ich nicht warum du den Arzt jetzt schon so verurteilst ohne genaues zu wissen.Wenn Fakten auf den Tisch liegen,dann kann man den Arzt auch verurteilen,aber vorher sollte man das nicht tun!
 
Würdest diese Vorgangsweise auch hinterfragen wenn jemand den Arzt des Drogenkonsums bezichtigen würde?Ich denke mal nicht.Dann wäre der Fall für dich sicher klar!De Arzt hat Drogen genommen,daher ist das passiert.

Natürlich würde ich das auch. Wieso unterstellst du mir das?

Solange aber kein Fehler nachgewiesen wird,kann es auch eine Komplikation gewesen sein.Den Berichten die ich gelesen habe war nur zu entnehmen,dass sie durch den Herzstillstand und die 10-15 Minütige Reanimation keine adäquate Sauerstoffversorgung des Gehirns hatte,was das Koma zur Folge hatte.

Von Reanimationsbeginn bis Reanimationsende ist natürlich auch eine Zeit ohne genügend Sauerstoffzufuhr vergangen. Aber es geht darum, dass sie nicht erst seit Bemerken der Ärzte keinen Kreislauf hatte, sondern schon früher! Daher gibt es auch mehrere Anästhesie-Protokolle, welche mit 22 Minuten ohne Sauerstoffversorgung.

Original-Aussage des Arztes Dr. Martin K.
"Den Moment des Herzstillstandes beschreibt er so: "Die Operation hatte gerade erst begonnen. Ich hatte den ersten Schnitt gesetzt, ging in die Tiefe zur Implantathöhle. Da gab mir die Anästhesistin den Hinweis, dass das Herz der Patientin nicht mehr schlägt. Sie begann sofort mit der Reanimation."
Nach 15 Minuten Reanimation, die einen Schlag auf den Brustkorb, Adrenalin und eine Herz-Druck-Massage umfasste, schlug das Herz von Cora wieder selbstständig. Dann wurde der Notarzt verständigt. Dieser erstatte Anzeige, weil er von einer falschen oder zu späten Reanimation ausgeht. Das LKA ermitteln nun, die Staatsanwaltschaft wird aller Voraussicht nach ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung einleiten."


Hier ist die nächste Ungereimtheit: Der Notruf muss (auch vom Arzt einer Schönheitsklinik) sofort nach der Bewusstseinskontrolle abgesetzt werden! Nicht erst nach der Reanimation.

Hab mich diesbezüglich gerade mit einem Rettungskollegen besprochen, der der selben Meinung ist. Er wird aber noch Rücksprache mit einem Notarzt halten.

Wenn man erst beim Schnitt draufgekommen ist,woher weiß man dann dass sie schon 10-15Minuten vorher keinen Sauerstoff mehr hatte?

Das kann man auf den Geräten und deren Protokollen ablesen. Und die Warnhinweise auf den Geräten sieht man nur, wenn man sie auch schon vor OP Beginn kontrolliert!
 
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Natürlich würde ich das auch. Wieso unterstellst du mir das?

Weil du dem Arzt einen Fehler unterstellst ohne genaue Fakten zu wissen!Wollt dich nur mal zum nachdenken anregen!Ist nicht gerade toll etwas unterstellt zu bekommen,oder?

ber es geht darum, dass sie nicht erst seit Bemerken der Ärzte keinen Kreislauf hatte, sondern schon früher! Daher gibt es auch mehrere Anästhesie-Protokolle, welche mit 22 Minuten ohne Sauerstoffversorgung.

Woher hast du die Daten der Protokolle?Und warens jetzt 15 oder 22 Minuten?

Hier ist die nächste Ungereimtheit: Der Notruf muss (auch vom Arzt einer Schönheitsklinik) sofort nach der Bewusstseinskontrolle abgesetzt werden! Nicht erst nach der Reanimation.

Also in den meisten Fällen haben die Anästhesisten selbst ein Notarztdiplom.Auch die Notwendigen Medikamente und Geräte stehen zu Verfügung.Also denke ich mal nicht dass dieser Punkt irgendwie Ausschlaggebend ist.Ich denke mal die Anästhesistin hatte wahrscheinlich auch mehr Erfahrung als so manch ein Notarzt der vielleicht selbst grad die Ausbildung beendet hat.Wenn ich Anästhesist wär,und auf meinem Tisch hat ein Patient einen Herzstillstand,dann denk ich auch nicht zuerst daran einen Notarzt zu rufen.Der kann dir auch net weiterhelfen,denn transportieren kannst eh erst wenn der Patient stabil ist.

Das kann man auf den Geräten und deren Protokollen ablesen. Und die Warnhinweise auf den Geräten sieht man nur, wenn man sie auch schon vor OP Beginn kontrolliert!

Die Warnhinweise bemerkt man auch während einer Op!Sobald sich Puls,Atmung Blutdruck usw. ändert,dann läutet ein Alarm(sofern nicht ausgeschaltet) oder die entsprechenden Anzeigen blinken dann farblich unterlegt auf.Auch die Sauerstoffsättigung!Das kannst net übersehen und schon garnicht über 22 Minuten.Wenn schon der Arzt net draufschaut,dann bemerkst zumindest ein OP-Helfer im vorbeigehen mal.Aber irgendjemand bekommt das sicher mit.

Außerdem vergehen zwischen Narkoseeinleitung und OP-Beginn keine 20 Minuten.Also kann ich mir nicht vorstellen dass sie bereits vor OP-Beginn schon minutenlang ohne Sauerstoff war!
 
Weil du dem Arzt einen Fehler unterstellst ohne genaue Fakten zu wissen!Wollt dich nur mal zum nachdenken anregen!Ist nicht gerade toll etwas unterstellt zu bekommen,oder?

Ich urteile nach den Quellen die es gibt und welches Bild ich habe, aufgrunddessen unterstelle ich ihm das!

Woher hast du die Daten der Protokolle?Und warens jetzt 15 oder 22 Minuten?

Von den gleichen Quellen die auch du hast, aus Artikeln von Zeitungen.

Also in den meisten Fällen haben die Anästhesisten selbst ein Notarztdiplom.Auch die Notwendigen Medikamente und Geräte stehen zu Verfügung.Also denke ich mal nicht dass dieser Punkt irgendwie Ausschlaggebend ist.Ich denke mal die Anästhesistin hatte wahrscheinlich auch mehr Erfahrung als so manch ein Notarzt der vielleicht selbst grad die Ausbildung beendet hat.Wenn ich Anästhesist wär,und auf meinem Tisch hat ein Patient einen Herzstillstand,dann denk ich auch nicht zuerst daran einen Notarzt zu rufen.Der kann dir auch net weiterhelfen,denn transportieren kannst eh erst wenn der Patient stabil ist.

Genau über das Thema hab ich mit ihm diskutiert (dem Bekannten), ob für diesen Ärzt in dessen Praxis die Notrufpflicht auch gegolten hätte oder nicht. Zur endgültigen Klärung warte ich noch auf seine Rückmeldung.

Anästhesieärzte können gleichzeitig Notärzte sein, müssen es aber nicht.
Außerdem waren es 2 Ärzte, Chirurg und Anästhesist. Dabei kann anfangs einer Telefonieren und einer Herzdruckmassage durchführen ohne dass Zeit verloren gegangen wäre.
 
Ich urteile nach den Quellen die es gibt und welches Bild ich habe, aufgrunddessen unterstelle ich ihm das!

Ich habe ja auch nix anderes gemacht.Meine Quellen waren das von dir geschriebene und daraus hab ich mir ein Bild gemacht und dir unterstellt dass du die Sache im gegengesetzten Fall wohl nicht so hinterfragen würdest;)

Von den gleichen Quellen die auch du hast, aus Artikeln von Zeitungen.

Die meisten Artikel waren von Zeitungen wie Bild usw.Nicht gerade die besten Quellen.In den Medien wurde z.B. als Todesursache ein Hirnlähmung angegeben.Ein begriff,den es im medizinischen Bereich so nichteinmal gibt!Außerdem hat in dem Fall nur eine Zeitung von einer anderen abgeschrieben.98% der texte sind ja fast auf den Wortlaut gleich!

Anästhesieärzte können gleichzeitig Notärzte sein, müssen es aber nicht.
Außerdem waren es 2 Ärzte, Chirurg und Anästhesist. Dabei kann anfangs einer Telefonieren und einer Herzdruckmassage durchführen ohne dass Zeit verloren gegangen wäre.

Ist mir schon klar.Was ich damit sagen wollte ist,dass es sicher nicht ausschlaggebend war ob der Notarzt jetzt 15 Minuten früher oder später da war.Das hatte wohl kaum eine Auswirkung auf den Fall.Auch ohne Notarztdiplom hat ein Anästhesist Erfahrung mit Notfallsituationen.Er hat eigentlich genau das Fach erlernt welches die gesamte Physiologie des menschlichen Körpers beinhaltet.Ein Anästhesist hat täglich mit Komplikationen im Herz-Kreislaufbereich zu tun,kennt sich wohl am besten mit Beatmungstechniken aus,kann am besten Intubieren usw.
Jetzt sag mir was es gebracht hätte,wenn da ein Notarzt gekommen wäre,der vieleicht ein junger Zahnarzt ist und noch nicht viel Routine im Notarztwesen hat?

Aber ist ja auch alles egal.Wir beide haben keinen Zugang zu den wirklich wichtigen Quellen wie den Protokollen.Daher kann keiner von uns Beiden sagen ob da was falschgelaufen ist oder nicht.Und deshalb bin ich der Meinung dass auch du dem Arzt keine voreilige Schuld geben solltest.

Ich erinnere mich da an einen Fall in der Steiermark.Eine junge Patientin ist ein paar Tage nach einer Operation an einer Infektion gestorben.Die Ärzte haben den Fall selbst bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.Eine Infektion ist zwar eine Komplikation die vorkommen kann,aber trotzdem wurde das ganze in der Zeitung tagelang groß angeprangert.Titelblatt mit "Arztepfusch,junge Patientin stirbt" usw.Die Aufregung war groß und die meisten gaben gleich mal den Ärzten die schuld.Gin wirklich tagelang so dahin.
Als die Untersuchungen nach ein paar Monaten abgeschlossen waren,stand in der Glosse am Seitenrand gerade mal ein text mit 4-5 Zeilen,das nach gründlciher prüung festgestellt wurde,das alle Vorgaben bzgl. Hygiene eingehalten wurden und somit keiner Schuld am Tod hat und es ein schicksalhafter Verlauf war.
Ich denke mal die paar Zeilen haben dann aber die wenigsten gelesen und der Ruf der Klinik ist bis heute nicht mehr so gut wie der davor.
 
Big Brother Star Cora (23) gab alles, um nach dem großen Hype ein Star zu bleiben: sie drehte Pornofilme und trat in Sex-Shows auf, damit sie nur nicht in Vergessenheit geriet. Zu ihren Träumen zählte auch ein großer Busen, den sie sich immer wieder operieren ließ. Körbchengröße F reichte ihr nur kurze Zeit – sie wollte auf G erhöhen und entschied sich abermals für einen chirurgischen Eingriff. Diesen überlebt sie nicht – Cora ist tot.

Wenn ich mir das obige so durchlese, dann kann einem die Dame nur leidtun......
 
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