Jede Partnerschaft kann sich auflösen - und somit wird man auch ungeplant und unvermittelt Alleinerziehender und ist gefordert, mit der Situation zurechtkommen.
Funktionieren Kann und Muss viel, ist halt die Frage wie (nachhaltig) das den Nachwuchs beeinflusst.
Sicher. Aber nur weil ich unerwartet Alleinerziehende/r werde, ist eine "
ich hätte das Kind lieber nie bekommen" Reaktion nicht wirklich eine normale Reaktion. Egal auf welche Art man jetzt das Kind bekommen hat.
jetzt nicht speziell auf dich bezogen, denn die forderung nach kinder brauchen vater und mutter zieht sich ja - m.m.n. berechtigterweise - wie ein roter faden durch diesen thread!
interessanterweise sind ich und andere im
dürfen homosexuelle kinder adoptieren thread für diese feststellung nur knapp der virtuellen steinigung entgangen ...
ich meine mich dunkel daran zu erinnern, das jetzige kinder brauchen vater und mutter verfechter, auch schon den stein bei der hand hatten ...
Das Wichtigste für ein Kind ist die Mutter. Punkt.
Bei einer Leihmutter-Schwangerschaft ist z.B. die Entwicklung des Kindes problematischer, weil hier die Bindung zwischen dem Kind und der Mutter fehlt, die während einer Schwangerschaft abläuft. Nächste Stufe sind adoptierte Kinder, die (so gut wie) immer mit Bindungsstörungen zu kämpfen haben. Dann die Kinder, die eine traditionelle ABER keine funktionierende Familie haben (die Schäden für das Kind sind hier signifikant höher als bei z.B. einem unbekannten Vater). Dann kommen die Kinder dran, die von Familienangehörigen erzogen werden. Und erst dann die Kinder der Alleinerziehenden. Ungefähr so läuft die "
bei welcher Familienkonstellation wird ein Kind am ehesten einen psychologischen Schaden davon tragen" Debatte.
Das A und O (was anscheinend manche hier gerne vergessen) ist eine
funktionierende Familie, EGAL wie die nun ausschaut.
Der Vater ist ein extremes ÜBEL, wenn er sich nicht wie ein liebevoller Vater benimmt, der dem Kind ein Vorbild sein kann. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Mutter.
Wenn nur ein Elternteil da ist, oder nur die Großeltern, etc. die einem Kind eben diese Liebe und Zuwendung geben, die das Kind fördern, ihm das Gefühl geben absolut gewollt zu sein, eine Bereicherung und keine Last, etc. ... dann ist alles andere sekundär.
In so einer guten Umgebung wird das (männliche) Kind auch keine Lusche, wie
@Mitglied #146101 das zusammengefasst hat. Wenn er eine Mutter hat, die ein negatives Männerbild hat und dieses auch auf das Kind überträgt, dann ja. Oder wenn es einen sexistischen, gewalttätigen, etc. Vater hat. Dieses Verhalten zeichnet eine gute Mutter bzw. einen guten Vater nicht aus, was wiederum als eine nicht-funktionierende Familie einzustufen ist.