Singleschwangerschaft

Alimente sind meines Wissen nach nur für maximal drei Jahre einklagbar, dann verjährt der Anspruch. Ist aber auch so beschissen genug, wenn ein Mann für jemand, zu dem er NULL Bezug hat, drei Jahre Alimente nachzahlen soll. :verwirrt:
Es hat ihn ja niemand gezwungen, ohne Kondom Sex zu haben. Und ein erwachsener Mann sollte das Risiko einer Schwangerschaft kennen. Die Frau kennt es ja auch. Mein Mitleid hält sich daher sehr in Grenzen
 
Es sind 16% des Einkommens, soweit ich weiß.
Das ist leistbar und kein Vergleich zu den Kosten und Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit, die die Mutter hat.

Was ist das für ein Mann, der möchte, dass seine Kinder in Armut aufwachsen. :mad:
Unglaublich, dieses Gejammere.

16-22% des Nettoeinkommens (je nach Alter) pro Kind.

Ab dem zweiten Kind wird's allerdings 1-2% billiger (ebenfalls altersabhängig) quasi ein Mengenrabatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser thread ist ja eigentlich durch meine aussagen entstanden also äussere ich mich dazu.

Dass hier manche die persönliche entscheidung einer frau die sich ein kind wünscht, als grauslich und egoistisch zu bezeichnen, find ich eine frechheit.

Hier wird keinem der es nicht will ein kind angehängt wie sonst sooft.

Eine frau die ein kind möchte wie viele andere und die genauso ein recht hat wie ALLE anderen auch.Es entsteht aus LIEBE.

Klar kanns passieren, dass das kind abdriftet weils den vater nicht kennt. Kann aber jedem anderen kind auch passieren oder?

Toleranz wär hier mal angebracht, denn es gibt genug „unfälle“ und ungewollte kinder und da sagt keiner was. :roll:
 
Es muss ja auch nicht sein, dass das Kind den Vater nicht kennt.
Gerade durch eine Samenspende von einem Spender, den die Frau oder das Paar sich selbst aussuchen, kann es eine lockere Freundschaft und Besuche hin und wieder geben. Das Kind weiß, wer der Vater ist, es gibt keine "mysteriösen Geheimnisse" und wilde Phantasien üder die Herkunft, der Vater ist halt nicht in den Alltag und das Familienleben eingebunden.
Das erscheint mir die beste Lösung und dafür sind Webseiten zum Spemaspender finden sehr sinnvoll.
 
Es sind 16% des Einkommens, soweit ich weiß.
Das ist leistbar und kein Vergleich zu den Kosten und Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit, die die Mutter hat.

Was ist das für ein Mann, der möchte, dass seine Kinder in Armut aufwachsen. :mad:
Unglaublich, dieses Gejammere.
Der Prozentsatz steigert sich, ab 15 sind es 22...bei weiteren Kindern verringert sichs zwar ein wenig, aber 36 bis40 Prozent kommen mit zwei Kindern schon mal zustande. Es müssen beide Elternteile stark zurückstecken, nicht nur die Mutter. Ich kenne mehrere Männer, die am Existenzminimum herumkratzen und massive Geldprobleme haben. Sie hätten sich halt überlegen müssen, welche Auswirkungen es hat wenn es drei oder mehr Kinder gibt. Als Durchschnittsverdiener eine Trennung meistens für beide Seiten nicht mehr finanzierbar.
Es sollte nicht als gejammere verstanden werden, ich habe immer brav und gerne bezahlt. außerdem lebt einer eh bei mir.
Das ist leistbar und kein Vergleich zu den Kosten und Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit, die die Mutter hat.
Ich habe 13 Jahre lang gemeinsam mit einen Kindern gelebt, den Großteil der Kosten übernommen. Tatsache ist auch...der Große kommt bedeutend "billiger" seit er bei mir wohnt;).

Meine "Lieblingsseite" spermaspender.at ist derzeit nicht aufrufbar, aber es gibt einige andere, die leicht zu ergoogeln sind.

So eine Samenspende ist absolut realistisch und funktioniert und ich kenne persönlich ein lesbisches Paar, die je ein Kind vom selben Spender haben (den treffen sie ein, zwei Mal im Jahr, keine Geheimnistuerei) und eine single Frau, die auch ein Kind von einem Samenspender hat.

Viel Erfolg!

Dir ist schon bewusst, dass Samenbank nicht umsonst strenge Kriterien erfüllen müssen? Unter anderem schauen die auch darauf, dass ein Mann nicht zu viele, und schon gar keine Kinder zeugt die sich irgendann im späteren Leben potenziell über den Weg laufen könnten?
Es wird seine rechtlichen Gründe haben, warum die Seite offline ist;).
 
Dir ist schon bewusst, dass Samenbank nicht umsonst strenge Kriterien erfüllen müssen? Unter anderem schauen die auch darauf, dass ein Mann nicht zu viele, und schon gar keine Kinder zeugt die sich irgendann im späteren Leben potenziell über den Weg laufen könnten?
Ich sehe halt wenig Sinn in den strengen Kriterien, wenn Menschen es einfach so miteinander treiben können, völlig unstreng, und hemmungslos und unkontrolliert ihre Gene vermischen können. Wo kommen wir denn da hin, wenn das ein jeder macherte ;-)

Wenn eine Frau, oder ein Paar mit einem Samenspender ein Kind bekommen, dann können sie sich den ja auch genau ansehen, mit ihm reden, schauen, ob es sympatisch und klug ist, sie können Gesundheitstests verlangen, etc.
Wenn man miteinander redet, merkt man schon, ob es passt.
Manche wünschen sie einen Lebenslauf, Kinderfotos, bestimmte Interessen, Hobbies, eine bestimmte Blutgruppe - das kann man alles klären, nur über eine Agentur wirds kompliziert und sinnlos teuer.

Dass die Kinder vom gleichen Vater einander über den Weg laufen kommt auch ohne Samenspende vor.

Und noch ein wichtiger Punkt: Mit einem Mann, den die Frau oder das Paar selber findet, entsteht viel eher eine freundschaftliche Beziehung, der Kind kann ihn kennenlernen, er begleitet quasi die Kindheit. Nicht so intensiv, aber er ist doch irgendwie da. Das ist ganz was anderes, als gleich nach der Pubertät einen Mann kennenzulernen, der 18 Jahre ein Mysterium war.

Es wird seine rechtlichen Gründe haben, warum die Seite offline ist;).
Nein, keine rechtlichen, die Seite ist eh noch da, der mit de Endung: (da hab ich mich geirrt, sorry)

Spermaspender finden
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine frau die ein kind möchte wie viele andere und die genauso ein recht hat wie ALLE anderen auch.Es entsteht aus LIEBE.
Manche Reaktionen finde ich auch heftig. Ich glaube kaum, dass man so leichtsinnig diese Entscheidung trifft - sondern eher, wenn andere Optionen nicht möglich sind. Ich sehe an einer Singleschwangerschaft keine gravierenden Probleme. Aber ich bin auch dafür, dass homosexuelle Paare Kinder haben dürfen. Ich kenne schon einige, die auch erwachsene Kinder haben - und die sind alle gute und funktionierende Menschen geworden. Wie man solche Eltern als grauslich und egoistisch bezeichnen kann, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis.
 
Manche Reaktionen finde ich auch heftig. Ich glaube kaum, dass man so leichtsinnig diese Entscheidung trifft - sondern eher, wenn andere Optionen nicht möglich sind. Ich sehe an einer Singleschwangerschaft keine gravierenden Probleme. Aber ich bin auch dafür, dass homosexuelle Paare Kinder haben dürfen. Ich kenne schon einige, die auch erwachsene Kinder haben - und die sind alle gute und funktionierende Menschen geworden. Wie man solche Eltern als grauslich und egoistisch bezeichnen kann, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis.
Eben, seh ich genauso.
 
Mir geht's um Singleschwangerschaften und nicht um gleichgeschlechtliche Paare.
Es geht mir nicht um reproduktive Unterstützung oder gar Samenspende, sondern darum bewusst als Single ein Kind zu zeugen und aufziehen zu wollen. Das halte ich für egoistisch. Alleine, wenn ich ans Finanzielle denke, den Alltag, die Zeit, die Absicherung,...
 
Mir geht's um Singleschwangerschaften und nicht um gleichgeschlechtliche Paare.
Es geht mir nicht um reproduktive Unterstützung oder gar Samenspende, sondern darum bewusst als Single ein Kind zu zeugen und aufziehen zu wollen. Das halte ich für egoistisch. Alleine, wenn ich ans Finanzielle denke, den Alltag, die Zeit, die Absicherung,...
Es soll leute geben für die das finanzielle kein thema ist ;)
 
Mir geht's um Singleschwangerschaften und nicht um gleichgeschlechtliche Paare.
Es geht mir nicht um reproduktive Unterstützung oder gar Samenspende, sondern darum bewusst als Single ein Kind zu zeugen und aufziehen zu wollen. Das halte ich für egoistisch. Alleine, wenn ich ans Finanzielle denke, den Alltag, die Zeit, die Absicherung,...

Was ist da anders?
Eine Frau, die sowas macht wird idR wirtschaftlich besser gestellt sein. Alltag und Zeit, was ist da anders? Sie kann genauso in Karenz und Teilzeit arbeiten gehen, wie wenn sie "normal" ein Kind bekommen hätte.
 
Es soll leute geben für die das finanzielle kein thema ist ;)

Die meisten Menschen müssen arbeiten um ihr Leben finanzieren zu können, sie müssen sich Gedanken ums Geld machen und es ist für 2 Verdiener oft schon nicht ganz einfach Kinder zu schupfen und genug Freizeit zu finden....Zeit und Aufmerksamkeit FÜR die Kinder.
In der Situation sich keine ohne kaum Gedanken machen zu müssen sind die Wenigsten.
 
Die meisten Menschen müssen arbeiten um ihr Leben finanzieren zu können, sie müssen sich Gedanken ums Geld machen und es ist für 2 Verdiener oft schon nicht ganz einfach Kinder zu schupfen und genug Freizeit zu finden....Zeit und Aufmerksamkeit FÜR die Kinder.
In der Situation sich keine ohne kaum Gedanken machen zu müssen sind die Wenigsten.
Du wirst deine meinung wohl nicht ändern. Sei dir natürlich erlaubt aber lass andere das tun was sie für richtig halten


Edit: wir reden von einem! kind und nicht mehreren.
 
Die meisten Menschen müssen arbeiten um ihr Leben finanzieren zu können, sie müssen sich Gedanken ums Geld machen und es ist für 2 Verdiener oft schon nicht ganz einfach Kinder zu schupfen und genug Freizeit zu finden....Zeit und Aufmerksamkeit FÜR die Kinder.
In der Situation sich keine ohne kaum Gedanken machen zu müssen sind die Wenigsten.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass eine Frau, die 1200 Euro beim Billa verdient darüber nachdenkt, sich künstlich befruchten zu lassen?
Da sind wir schon eher bei wohlhabenden Frauen.
Und ganz ehrlich versteh ich nicht, was dich so aufregt.
Bei einer Familie geht der Vater doch eh arbeiten und sieht das Kind viel weniger als die Mutter, die in Karenz ist oder dann Teilzeit arbeitet. Es macht also überhaupt keinen Unterschied punkto Zeit mit dem Kind!?

Und auch wenn du das nicht einsehen willst, es ist viel viel schlimmer zu wissen, dass der eigene Vater einen nicht will. Dass man ihm selber immer wieder sagt, dass man ihn sehen will, er aber nicht will. Wenn er das eigene Kind im Stich lässt und man nicht weiß, was man falsch gemacht hat und man sich fragt, warum er einen nicht lieb hat.
 
Du wirst deine meinung wohl nicht ändern. Sei dir natürlich erlaubt aber lass andere das tun was sie für richtig halten.

Wie kommst du darauf, dass ich anderen etwas vorschreibe?
Es muss eh jeder mit seinen Entscheidungen leben.

Kinderarmut - und da spreche ich nicht nur von finanzieller Armut sondern vor allem auch von fehlender Aufmerksamkeit, Zeit, Wertschätzung,.... Mangelerscheinungen der Seele,... es ist ein Thema mit dem ich mich schon lange und immer wieder intensiv beschäftige und gerade im AE Bereich stellt es auch eine große Belastung für Mütter/Väter dar, weil sie es wissen/spüren, sich aufreiben um allem gerecht zu werden und sich danach sehnen diesen Druck zu mindern.
 
Wie kommst du darauf, dass ich anderen etwas vorschreibe?
Es muss eh jeder mit seinen Entscheidungen leben.

Kinderarmut - und da spreche ich nicht nur von finanzieller Armut sondern vor allem auch von fehlender Aufmerksamkeit, Zeit, Wertschätzung,.... Mangelerscheinungen der Seele,... es ist ein Thema mit dem ich mich schon lange und immer wieder intensiv beschäftige und gerade im AE Bereich stellt es auch eine große Belastung für Mütter/Väter dar, weil sie es wissen/spüren, sich aufreiben um allem gerecht zu werden und sich danach sehnen diesen Druck zu mindern.
Du hast halt mit den negativbeispielen zu tun. Da is deine einstellung klar. Was ist mit den anderen denen es gut geht?
 
Mir geht's um Singleschwangerschaften und nicht um gleichgeschlechtliche Paare.
Es geht mir nicht um reproduktive Unterstützung oder gar Samenspende, sondern darum bewusst als Single ein Kind zu zeugen und aufziehen zu wollen. Das halte ich für egoistisch. Alleine, wenn ich ans Finanzielle denke, den Alltag, die Zeit, die Absicherung,...
Aber war nicht ein sehr wichtiges Gegenargument, dass ein Kind unbedingt einen Vater braucht? ... und wie schlimm die Abwesenheit von diesem sich aufs Kind auswirken wird?Nun, bei gleichgeschlechtlichen Paaren fehlt entweder der Vater oder die Mutter.

Die meisten Menschen müssen arbeiten um ihr Leben finanzieren zu können, sie müssen sich Gedanken ums Geld machen und es ist für 2 Verdiener oft schon nicht ganz einfach Kinder zu schupfen und genug Freizeit zu finden....Zeit und Aufmerksamkeit FÜR die Kinder.
In der Situation sich keine ohne kaum Gedanken machen zu müssen sind die Wenigsten.
Sicherlich. Aber ich denke, wie bei einer "normalen" geplanten Schwangerschaft, plant man auch hier besonders gut und wird nicht einfach so ein Kind bekommen wollen ohne für die finanzielle Absicherung, Betreuung, etc. zu sorgen.
Wäre ich in so einer Situation, würde ich diesen Weg nur deswegen wählen, weil ich auf meine Familie zählen kann. Ansonsten würde ich es nicht mal in Betracht ziehen.
Ich wünschte Adoptionen wären nicht so langwierig und kompliziert. Das halte ich nämlich für die beste Lösung für solche Menschen, aber als Single hat man keine Chance. Da haben schon die Pärchen genug Probleme bis sie endlich ein Kind adoptieren dürfen.
 
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