Singleschwangerschaft

Traurig aber imm

Es ist beschißen ohne Vater aufzuwachsen!!!schon im Kindergarten tat es weh! Wenn alle vom Papa abgeholt werden, aber Du nie.
Wenn dann auch der Stiefvater, den man nur paar jahre hatte, stirbt, ein jahr danach der geliebte Opa in den eigenen Armen. .. und Zwei jahre danach der gute onkel.
Und mit 15 hast keine männliche Bezugsperson, Außer deine Männer abwärtende Mutter, dann hat man als Kind nicht viel zu lachen.
(i schreib am Handy, rechtschreibung bare)sorry

Ja das stimmt..... Und passiert auch "normalen" Kindern die in gut funktionierenden Beziehungen gezeugt werden

Wenn man mit Kindern spricht und ihnen Sachverhalte normal erklärt ist vieles normal für sie.... Sie können Dinge annehmen solange es auch für die Familie passt.... Sprich der Mutter in dem Fall
 
Das seh ich nicht so. Ich bin auch die ersten 5-6 Jahre ohne Vater aufgewachsen. Mit meinem Stiefvater hab ich einige Jahre gebraucht, bis wir warm geworden sind.
Ich bin jetzt froh, dass er da ist, aber aus anderen Gründen.
Ich hatte einen Opa. Das war meine männliche Bezugsperson. Hat gereicht
Na da hattest Du Glück!
War deine Mutter auch fürsorglich.?
Meine hatte kaum Zeit, alles Andere war wichtiger. (Arbeit, Freunde, Freizeit, Alkohol).
Und meinen Stiefvater hatte ich nur 2 Jahre.(9-11)
Davon ist er ein 3/4 Jahrlang an Krebs gestorben.
Opa und Oma waren über 200 km weit weg.
Als ich dann ein Jahr später(12jahre) , im Sommer bei Ihnen war, starb mein Opi in meinen Armen(Hirnschlag), und sagte seine letzten Worte zu mir.
Ein jahr danach erkrannkte ein Onkel von mir, zu dem mich meine Mutter immer wieder abgeschoben hatte, und ich Ihn sehr gern hatte. Er lag fast ein Jahr im Akh, und ich besuchte Ihn fast täglich(alleine als Kind), bis er starb.

Zwei verschiedene Paar Schuhe, Du bist Wahrscheinlich noch auf die glückliche Seite gefallen.
Hätte auch anderst kommen können.

Jedem sein Karma.
Mit 19 lernte ich selber positiv zu denken, aber erst nachdem ich mit 18 von zu hause weggelaufen bin.

Kismet....:)

One love;)
 
Na da hattest Du Glück!
War deine Mutter auch fürsorglich.?
Meine hatte kaum Zeit, alles Andere war wichtiger. (Arbeit, Freunde, Freizeit, Alkohol).
Und meinen Stiefvater hatte ich nur 2 Jahre.(9-11)
Davon ist er ein 3/4 Jahrlang an Krebs gestorben.
Opa und Oma waren über 200 km weit weg.
Als ich dann ein Jahr später(12jahre) , im Sommer bei Ihnen war, starb mein Opi in meinen Armen(Hirnschlag), und sagte seine letzten Worte zu mir.
Ein jahr danach erkrannkte ein Onkel von mir, zu dem mich meine Mutter immer wieder abgeschoben hatte, und ich Ihn sehr gern hatte. Er lag fast ein Jahr im Akh, und ich besuchte Ihn fast täglich, bis er starb.

Zwei verschiedene Paar Schuhe, Du bist Wahrscheinlich noch auf die glückliche Seite gefallen.
Hätte auch anderst kommen können.

Jedem sein Karma.
Mit 19 lernte ich selber positiv zu denken, aber erst nachdem ich mit 18 von zu hause weggelaufen bin.

Kismet....:)

One love;)
Hmmm...ich würde sagen meine Kindheit war auch nicht soooo toll. Aber erträglich. Alkohol war auch ein thema (jetzt gsd nicht mehr) und die Großeltern meinten, die Weisheit mit dem Löffel gefuttert zu haben. Andere Meinungen waren unerwünscht.
Aber ich denke da gibt es nur die eine Methode: friss oder stirb.
Nachdem ich jetzt auch die Geschichte meiner ersten zwei Lebensjahre erfahren hab, bin ich froh, dass ich nichts mehr weiß und rausgeholt wurde, was auch die Kontaktsperre zu meinem Erzeuger erklärt ..
Dafür bin ich echt ganz gut geraten, glaub ich :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da wird ja ordentlich das Mutter-Vater-Kind ,wie im Kindergarten gespielt, zelebriert.

Eine kleine Zusammenfassung der gelesenen Meinungen (nicht meine Meinung!)
Bekommt Frau ein Kind mit einem Mann --> Optimal, Kind hat alle Chancen. Wenn nicht, Schicksal
Bekommt Frau ein Kind mit einem Mann und er stirbt --> Schicksal, Pech. Kind kann trotzdem normal aufwachsen
Bekommt Frau ein Kind mit einem Mann und er läßt seine Familie in Stich --> Frau hätte es kommen sehen müssen, das arme Kind. Kind kann fast normal aufwachsen.
Bekommt Frau ein Kind ungewollt --> selber Schuld, der arme Mann. Kind? Ach ja, dem gehts eh gut
Bekommt Frau ein Kind geplant ohne Mann -->
Was erlaubt sich dir Frau? Kind wird es ganz schlecht haben da Identitätskrise



Realität mMn: fast kein Kind wächst in der angeblich so idealen Situation Mutter-Vater-Kind auf. Und es ist wurscht. Dem Kind geht es dann gut, wenn es geliebt aufwachsen kann. Ob mit Vater und Mutter, Oma und Mutter, zwei Väter, Patchworkfamilie,... Ist dabei egal. Unverstanden kann sich das Kind überall fühlen, geliebt kann sich das Kind überall fühlen, angenommen kann sich das Kind überall fühlen, gestresst kann sich....

Und ich denke mir, hat eine Frau einen großen Kinderwunsch, plant dies genau, wird es nicht unüberlegt sein und das Kind wird gute Chancen auf eine glückliche Kindheit haben. Und es steht niemanden zu, darüber zu urteilen. Denn das Vater Mutter Kind Ideal ist nicht real.
Jahrhunderte wurden Kinder fast nur von Frauen erzogen. In meiner Kindheit war es üblich, dass der Vater allein arbeiten war. Er war somit mitnichten eine vollständige Bezugsperson. Und sein rund 10 Jahren verweiblichen plötzlich unsere Kinder?
Keep cool. Die Väter sind präsenter denn je.
 
Dem Kind geht es dann gut, wenn es geliebt aufwachsen kann. Ob mit Vater und Mutter, Oma und Mutter, zwei Väter, Patchworkfamilie,... Ist dabei egal. Unverstanden kann sich das Kind überall fühlen, geliebt kann sich das Kind überall fühlen, angenommen kann sich das Kind überall fühlen, gestresst kann sich....

Auf den Punkt gebracht :up:
 
Ohne den Vater aufzuwachsen ist natürlich nicht ideal. Aber ich finde es schlimmer mit einem Vater aufzuwachsen, der keine gute Bindung zu dem Kind hat.

Ich habe mir früher vorgenommen, wenn ich mal Ende 30 werde, einen starken Kinderwunsch habe und das ohne den Mann mit dem ich vorstellen könnte Kinder zu haben - dann werde ich eine Singleschwangerschaft wählen. Ein Ex hat mir mal von sich aus angeboten, dass er mich schwängern würde - aber eben alle Rechte abtreten usw.
Ich wusste zwar schon Jahre vor unserer Beziehung, dass er nie Kinder haben wollte, aber ich fand das dann doch ziemlich kaltherzig von ihm.
Eine Samenbank erscheint mir als die beste Lösung in so einer Situation.
Aber gut, das steht seit Jahren nicht mehr zur Debatte, bin seit fast 4 Jahren mit meinem Mann zusammen.
 
Ohne den Vater aufzuwachsen ist natürlich nicht ideal. Aber ich finde es schlimmer mit einem Vater aufzuwachsen, der keine gute Bindung zu dem Kind hat.
Natürlich ist das schlimmer. Aber in dem Fall wünsche ich mir, dass ich 100% ideale Voraussetzungen habe.

(würde dann allerdings kaum noch Kinder geben, wenn jeder auf den perfekten Zeitpunkt wartet :D)
 
...Aber wie schon im anderen Thema beschrieben, wäre mir ein Kind als Single niemals nie nicht eingefallen und nach einigen Jahren Mutterschaft mit Partner noch viel weniger. Ist aber wohl etwas persönliches. Wir haben beide so viele Dinge in unseren Leben (anspruchsvolle Berufe, Hobbys, Leidenschaften, gemeinsame Projekte für die Zukunft, Weiterbildungen usw usw), da ist es schon zu zweit echt anspruchsvoll mit Kind. Nicht nur logistisch (ja, immer wieder mal schwierig wenn der Kindergarten einfach zu spät aufmacht und zu früh schließt) sondern auch, dass das Kind genügend Aufmerksamkeit bekommt. Auch finanziell ist es eine eindeutige Belastung, die mit dem Alter des Kindes nicht weniger wird. Und auch psychisch gibt es immer wieder Zeiten, da bin ich komplett K.O.


Nie im Leben würde ich mir das freiwillig alleine antun. Da müsste schon eine größere Familie dahinter stehen. Wobei ich auch sagen muss, dass der Kinderwunsch nicht von mir, sondern von meinem Partner ausging. Also mir würde als Vollzeit Mutti das Dach auf den den Kopf fallen, ich würde durchdrehen. Ich brauche meinen Job und meine Leidenschaften einfach und zu weit kann sich jeder ausleben und der Alltag ist zu mangagen, wenn auch oft schon schwierig.

Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die Einen schwärmen nur vom Kind, Du dagegen weisst, was das bedeutet. :up:
 
Gibt es da in Österreich die Möglichkeit aus sowas vertraglich rauszukommen? Also einen "ich bin NUR und wirklich nur der Samenspender"-Vertrag sozusagen?
So ein vertrag verstößt gegen die guten Sitten und ist somit nichtig.

Sebst als Spender in der Klinik kannst wenns dumm läuft noch für den Unterhalt herangezogen werden.
Garantien gibt es ganz allgemein im Leben nicht
So ist es
Du kannst einem Kind auch nicht verständlich erklären, dass sein Vater ihn einfach nicht will...

Sicherlich schwer, aber ich würds zwar schad finden, aber was nicht ist, ist eben nicht. Siehe oben, es gibt keine Garantieen im Leben, für nix, leider.


Ohne den Vater aufzuwachsen ist natürlich nicht ideal. Aber ich finde es schlimmer mit einem Vater aufzuwachsen, der keine gute Bindung zu dem Kind hat.

Ich habe mir früher vorgenommen, wenn ich mal Ende 30 werde, einen starken Kinderwunsch habe und das ohne den Mann mit dem ich vorstellen könnte Kinder zu haben - dann werde ich eine Singleschwangerschaft wählen. Ein Ex hat mir mal von sich aus angeboten, dass er mich schwängern würde - aber eben alle Rechte abtreten usw.
Ich wusste zwar schon Jahre vor unserer Beziehung, dass er nie Kinder haben wollte, aber ich fand das dann doch ziemlich kaltherzig von ihm.
Eine Samenbank erscheint mir als die beste Lösung in so einer Situation.
Aber gut, das steht seit Jahren nicht mehr zur Debatte, bin seit fast 4 Jahren mit meinem Mann zusammen.
Dann wäred ihr aber beide "kaltherzig" gewesen, oder?

Mich fragte auch schon mal eine Frau ob ich es für sie tun würde, :roll: dabei kannte ich sie noch nicht mal wirklich. :roll::shock: Und noch viel früher hatte es sogar auch eine versucht ohne zu fragen mit "meiner Hilfe" dorthin zu kommen. Nicht nur da beginnt dann auch ein Mann sich darüber Gedanken zu machen. Und diese haben mich bisdato auch nie wirklich losgelassen...


Sicherlich ist es für ein Kind schad wenn es nicht die eigenen Erzeuger als Bezugspersonen haben kann, aber das Leben war halt noch nie gerecht, oder fair.
Deshalb steht hierzulande der Gesetztgeber doch auf dem Standpunkt, nicht absichtlich diese Unfairness noch weiter ausufern zu lassen. Find ich im Prinzip auch gut, würde aber trotzdem dafür pledieren, das es für jene Menschen die sich wirklich bewusst sind was sie möchten (das sie DAS möchten) auch abseits von einer Kinderwunschklinik es möglich sein sollte einen "solchen {sittenwiedrigen} Vertrag" (natürlich mit vorher eingehender Beratung usw.) einzugehen. Sozusagen wieder mal nach längerem die Forderung erneut das Recht der Frau auf ihren eigenen Körper / diesmal aber das Kind auch ohne Mann bekommen zu dürfen. Umgekehrt (Kein Kind SW -> Abbruch) gab es eine solche Forderung ja auch schon. Nicht unbedingt vergleichbar, aber nicht weniger heikel diese Thematik. Und beim Abbruch fragt ja auch keiner das Kind oder den potetiellen Vater.
Obwohl eine solche Möglichkeit absolut nicht mein Ideal ist, fände ich es trotzdem gut, gäbe es eine solche Möglichkeit unter eben bestimmten Voraussetztungen dazu einen solchen Vertrag schließen zu dürfen. Siehe auch den Umgekehrten (Abbruch-) Fall. Das ist ebeso keine Ideallösung, sondern "nur" eine akzeptierte, rechtlich tolerierte Möglichkeit.
Aber insteressant wäre es wirklich, wie eine solche Volksabstimmung dazu ausgehen würde?
Nur damit getraut aktuell sich, sicherlich keiner der Amtsträger seine Finger zu verbrennen, zu heikel das Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es grauslich und egoistisch auf diese Art ein Kind zu erzwingen.
Für jeden Menschen ist es wichtig seine Wurzeln zu erkunden.
Das weiß man ja auch bei adoptierten Kinder oder die die nicht beide Elternteile kennen. Und sich oft ihr leben lang unvollständig fühlen. Unglücke und Trennungen sind das eine. Ein Kind ist ja kein Handtascherl.
Ohne Wurzeln keine Flügel.
 
also, meine Eltern seh ich nicht als meine Wurzeln, eher im Bewußtsein an sich. Mir ist klar dass das manche , mit ihrer Mami -Rolle identifizierten Frauen nicht verstehen.
 
Mir ist klar dass das manche , mit ihrer Mami -Rolle identifizierten Frauen nicht verstehen
Was hast du geraucht? Bist wohl ein Alien welches irgendjemand auf dem Planeten hier abgesetzt hat. Es gibt wohl auch so etwas wie Entwicklungspsychologie und Verhaltensforschung. Kennt eben nicht jeder. Interessieren sich wohl viele nur für ihren ego-trip.
Als Erwachsener ist man, hoffentlich "selber". Da gab es wenn es gut ging eine Ablösung. Aber als Kind sind es wohl die Wurzeln. Aus ihnen kommt man ja.
 
Hallo liebe EF-Community!

Ich würde gern mal Erfahrungen bzw Standpunkte zu Singleschwangerschaft diskutieren.

Also einer Frau die sich, ohne Partner, entscheidet schwanger zu werden.

Welche Möglichkeiten gibt es da in Österreich (Samenbanken, schwule Freunde, Sextreffen mit durchlöcherten Kondomen,...)???
Welche Konsequenzen kann das rechtlich für alle Beteiligten haben?

Hat das schon jemand durchgezogen und Erfahrungsberichte zu so einer Situation?

Du bist Schwanger?!
Das war doch sicher @Mitglied #7421
 
Wenn genügend Unterstützung vorhanden ist (Oma, Tanten, Freundinnen,...) und es sich finanziell regeln lässt würde ich mir eine schöne Zeit mit einem Mann meiner Wahl gönnen und das dann mit Beginn der Schwangerschaft auslaufen lassen. Niemand muss wissen wer der Vater ist.
 
Wenn genügend Unterstützung vorhanden ist (Oma, Tanten, Freundinnen,...) und es sich finanziell regeln lässt würde ich mir eine schöne Zeit mit einem Mann meiner Wahl gönnen und das dann mit Beginn der Schwangerschaft auslaufen lassen. Niemand muss wissen wer der Vater ist.

Das ist noch das fairste Posting hier. :up:
 
Wenn genügend Unterstützung vorhanden ist (Oma, Tanten, Freundinnen,...) und es sich finanziell regeln lässt würde ich mir eine schöne Zeit mit einem Mann meiner Wahl gönnen und das dann mit Beginn der Schwangerschaft auslaufen lassen. Niemand muss wissen wer der Vater ist.

Das ist noch das fairste Posting hier. :up:

Wenn damit gemeint ist, dass auch der Vater nichts von seinem Kind erfährt, dann finde ich das nicht gerade fair.
Ich würde nicht wollen, dass irgendwo Kinder von mir rumlaufen von denen ich gar nichts weiss, deren Leben ich nicht mitbekommen habe, die ich nie bei irgendwas unterstützen konnte.
 
Nein, sehe ich nicht so. Wie kommst du zu dem Entschluss?
War nur so eine Vermutung. Wenn ein Mann dem Kind sich als Vater vorenthält ist er kaltherzig, wenn eine Frau dem Kind den Vater vorenthält (Samenbank) ist sie es nicht? Nicht direkt meine Meinung, ich zog jedoch aus deinen Worten diesen Schluß. :schulterzuck:
 
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