Singleschwangerschaft

War nur so eine Vermutung. Wenn ein Mann dem Kind sich als Vater vorenthält ist er kaltherzig, wenn eine Frau dem Kind den Vater vorenthält (Samenbank) ist sie es nicht? Nicht direkt meine Meinung, ich zog jedoch aus deinen Worten diesen Schluß. :schulterzuck:
Da finde ich eine Samenbank als blöden Vergleich. Da erfährt man den Vater nie.

Anders aber wenn sie sich von einem echten Mann, ein Kind machen lässt und dann dem Kind nicht erzählt, wer der Vater ist
 
War nur so eine Vermutung. Wenn ein Mann dem Kind sich als Vater vorenthält ist er kaltherzig, wenn eine Frau dem Kind den Vater vorenthält (Samenbank) ist sie es nicht?
Es ist generell absurd sich für eine Samenbank zu entscheiden. Wenn man eine Samenbank benötigt weil man sonst niemanden findet ist man sozial so inkompetent, dass man auch keine Kinder aufziehen sollte.
 
Samenbank als blöden Vergleich. Da erfährt man den Vater nie.
Irrtum, gibt mittlerweile ein Recht darauf :lehrer:
man sonst niemanden findet ist man sozial so inkompetent, dass man auch keine Kinder aufziehen sollte.
Soziale Kompetenz war für das zeugen eines Kindes noch nie erforderlich. Das durfte / darf jeder. Einen Betrieb gründen, ein Auto lenken usw. dazu muss man seine Befähigung nachweisen....:ironie:
Die Natur wird schon wissen warum sie es so angelegt hat, die einen haben eben das Pech und werden da hinein geboren, die andern haben Glück und werden dort hineingeboren. Das Leben war und ist selten fair, und trotzdem funktioniert es schon tausende Jahre. Mal mehr mal weniger gut, aber es funktioniert wie ein Leben eben funktioniert...
Der Mensch ist eben individuell, und so ist das "Schicksal" eines jeden Einzelnen Individium auch individuell. Passt mir auch nicht immer, ist aber (leider) so.
 
Ein Kind braucht eine männliche Bezugsperson, das muss nicht zwingend der Erzeuger sein.

Das mit den Wurzeln und der Herkunft gut und schön, aber fragt mal die Kinder in einer solchen Situation, was ihnen lieber wäre: den Vater nicht zu kennen oder nicht geboren worden zu sein...
 
Die Natur hat es so eingerichtet, dass es ausreicht wenn die Eizelle das eine Spermium bekommt, dass sie sich aussucht. Für alles weitere braucht es keinen Vater wenn die Mutter eine gute Fürsorgegemeinschaft um sich hat.
Kann sein, muss nicht sein.
Ändert aber nichts daran, dass es den Vater gegenüber nicht fair ist.
 
man kann den anderen im scheidungsurteil "schad- und klaglos" halten. verzichten geht nicht, da die alimente dem Kind, und nicht der mutter zustehen
Nur ging es nicht um eine Scheidung, sondern darum, dass ein guter Freund eine Freundin schwängert, ohne mit ihr in einer Lebensgemeinschaft zusammenzuleben. Der leibliche Vater ist und bleibt alimentationspflichtig und das Kind ist auch erbberechtigt, ganz wurscht welchen Vertrag man aufsetzt.
Es vergehen dann 18 bis 27 Jahre Zeit, in der keiner sagen kann wie sich das Kind entwickeln wird. Und wenn der z.B. mit Anfang 20, aus welchem Grund auch immer auf die Idee kommt, die fehlenden Alimente einzuklagen, sind Vater und Mutter blöd dran.
 
War nur so eine Vermutung. Wenn ein Mann dem Kind sich als Vater vorenthält ist er kaltherzig, wenn eine Frau dem Kind den Vater vorenthält (Samenbank) ist sie es nicht? Nicht direkt meine Meinung, ich zog jedoch aus deinen Worten diesen Schluß. :schulterzuck:
Ah, ok. So hast du das gemeint.
Nun, ich denke, dass man die zwei Situationen nicht wirklich vergleichen kann. Ein Spender ist für mich ein Fremder, ich habe keine emotionale Bindung zu ihm und er nicht zu mir. Mit meinem Ex habe ich sozusagen mein Leben geteilt - und eben die Tatsache, dass der Mann, der mir so viel bedeutet hat über "unser" Kind so nüchtern reden konnte ... so als ob es um eine Anschaffung von einem Gegenstand gehen würde, DAS fand ich kaltherzig.
 
Das mit den Wurzeln und der Herkunft gut und schön, aber fragt mal die Kinder in einer solchen Situation, was ihnen lieber wäre: den Vater nicht zu kennen oder nicht geboren worden zu sein...

Was wäre dem Kind denn am liebsten? Es gibt nämlich nicht nur diese beiden Möglichkeiten.
Ich erwarte mir von erwachsenen Menschen Verantwortungsbewusstsein und vor allem Achtsamkeit.
Was lebe ich Kindern vor, wenn sogar in so sensiblen Bereichen vollkommen egal ist, ob man ein Miteinander anstrebt und schützt? Auch der, der zeugt ist mehr und hat Gefühle und selbst, wenn es eine Abmachung gibt - Menschen verändern sich.
 
Es ist generell absurd sich für eine Samenbank zu entscheiden. Wenn man eine Samenbank benötigt weil man sonst niemanden findet ist man sozial so inkompetent, dass man auch keine Kinder aufziehen sollte.
Deine Aussage wirkt sehr sozial inkompetent :p
Die Beweggründe einer Frau die Samenbank aufzusuchen, sind nicht so plump wie du das annimmst. Bisserl mehr nachdenken bevor du bei so einem Thema lustig sein willst.
 
Da finde ich eine Samenbank als blöden Vergleich. Da erfährt man den Vater nie.
Nö, das Kind hat mit 18 sehr wohl das Recht den Namen seines leiblichen Vaters zu erfahren...das wird soweit ich weiß Samenspendern auch mitgeteilt.
Der Samenspender ist ja auch ein echter Mann;).
 
Wenn damit gemeint ist, dass auch der Vater nichts von seinem Kind erfährt, dann finde ich das nicht gerade fair.
Ich würde nicht wollen, dass irgendwo Kinder von mir rumlaufen von denen ich gar nichts weiss, deren Leben ich nicht mitbekommen habe, die ich nie bei irgendwas unterstützen konnte.
Das kann ich gut verstehen. Meine Ex wollte sich ja, nachdem sie wusste das sie schwanger ist von mir trennen. Ich habs halt damals auch gecheckt und um die Beziehung gekämpft.
 
Nur ging es nicht um eine Scheidung, sondern darum
, dass ein guter Freund eine Freundin schwängert, ohne mit ihr in einer Lebensgemeinschaft zusammenzuleben. Der leibliche Vater ist und bleibt alimentationspflichtig und das Kind ist auch erbberechtigt, ganz wurscht welchen Vertrag man aufsetzt.
Es vergehen dann 18 bis 27 Jahre Zeit, in der keiner sagen kann wie sich das Kind entwickeln wird. Und wenn der z.B. mit Anfang 20, aus welchem Grund auch immer auf die Idee kommt, die fehlenden Alimente einzuklagen, sind Vater und Mutter blöd dran.



Alimente sind meines Wissen nach nur für maximal drei Jahre einklagbar, dann verjährt der Anspruch. Ist aber auch so beschissen genug, wenn ein Mann für jemand, zu dem er NULL Bezug hat, drei Jahre Alimente nachzahlen soll. :verwirrt:
 
Alimente sind meines Wissen nach nur für maximal drei Jahre einklagbar, dann verjährt der Anspruch. Ist aber auch so beschissen genug, wenn ein Mann für jemand, zu dem er NULL Bezug hat, drei Jahre Alimente nachzahlen soll. :verwirrt:
Das hätte er sich überlegen müssen bevor er absichtlich oder ohne Gummi schnackselnd unwissentlich ein Kind zeugt.
Drei Jahre lang 350 Euro oder mehr im Monat nachzahlen musst auch erstmal daheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Möglichkeiten gibt es da in Österreich (Samenbanken, schwule Freunde, Sextreffen mit durchlöcherten Kondomen,...)???

Es gibt einige Schwule, die gerne aktiver Vater werden wollen, oder auch Männer, die gerne ihre Gene weitergeben, ohne im Alltag ins Familienleben eingeunden zu sein.
Ein Vater, der dem Kind zumindest bekannt ist, wäre für das Kind am besten, da es dann nicht mit einen Geheimnis aufwächst.

Es gibt verschiedene Webseiten, wo man solche Männer kennenlernen kann, und auch nach Kriterien (Blutgruppe, Haarfarbe, Ausbildung, Größe etc) sortieren kann.

Meine "Lieblingsseite" spermaspender.at ist derzeit nicht aufrufbar, aber es gibt einige andere, die leicht zu ergoogeln sind.

So eine Samenspende ist absolut realistisch und funktioniert und ich kenne persönlich ein lesbisches Paar, die je ein Kind vom selben Spender haben (den treffen sie ein, zwei Mal im Jahr, keine Geheimnistuerei) und eine single Frau, die auch ein Kind von einem Samenspender hat.

Viel Erfolg!

Edit: Die Webseite heißt spermaspemder.de (nicht .at), und sie ist noch aktiv und umfangreich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hätte er sich überlegen müssen bevor er absichtlich ein Kind oder ohne Gummi schnackselt unwissentlich ein Kind zeugt.
Drei Jahre lang 350 Euro oder mehr im Monat nachzahlen musst such erstmal daheben.
Es sind 16% des Einkommens, soweit ich weiß.
Das ist leistbar und kein Vergleich zu den Kosten und Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit, die die Mutter hat.

Was ist das für ein Mann, der möchte, dass seine Kinder in Armut aufwachsen. :mad:
Unglaublich, dieses Gejammere.
 
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