Sinkende Geburtenrate in Mitteleuropa

Jede Geburt weniger wird den Zusammenbruch von Arbeitsmarkt und Sozialsystem der vermutlich über kurz oder lang bevorsteht ein wenig milder machen.

o_O


Zum Thema:
Kinder sind die Zukunft, aber ob jemand Kinder will oder nicht entscheidet zum Glück jeder selbst.
Kinderlosigkeit ist für mich genauso okay wie überdurchschnittlicher Kinderreichtun.
Vielfalt. So ist das Leben.
 
In Japan/China (weiß leider nicht mehr genau) darf man sogar nur noch ein Kind bekommen (also falls es wahr ist).
Japan ist viel schlimmer dran als Europa. Das Land hat ein gewaltiges Problem mit einer alternden Bevölkerung und hält im Gegensatz zu Europa seine Grenzen dicht. Lange wird das nicht mehr gut gehen.

An sich sehe ich darin aber kein Problem. Weltweit steigt die Bevölkerungszahl rapide an und es gibt jetzt schon theoretisch zu viele Menschen auf diesem Planeten. Würden alle Menschen unseren hohen Lebensstandard haben, würden sich die Ressourcen von vorn bis hinten nicht ausgehen. So gesehen ist es zumindest global betrachtet eine gute Sache, dass in einigen Gegenden die Bevölkerungszahl rückläufig ist. Aussterben werden die Mitteleuropäer nicht, darüber muss sich niemand sorgen. Irgendwann wird sich das Verhältnis schon stabilisieren.
 
Kindsmorde, (zwangs) Abtreibungen, v. a. Weiblicher Föten, Siehe Indien.
Alles kein Spaß nicht.
Ich denke @Mitglied #456556 gings um diese Kultur in der wir hier leben.
Und ja, die geht sicher kaputt.
Jeder der keine Kinder möchte wird akzeptiert, zum Glück muss sich heutzutage nicht jeder mehr vermehren, man hat alles "unter Kontrolle".
Doch die Medaille hat wie immer zwei Seiten. Ich sehe weder das Leben noch unsere Gesellschaft so pessimistisch um zu sagen dadurch geht alles kaputt und die Welt wäre so schlecht.
Nein, sie verändert sich aber immer zu den Gunsten jener, von denen wird sie geprägt, die sich vermehren. Was ja im Grunde jedem, der auf eigenen Nachwuchs verzichtet, völlig egal sein kann.
 
Um meine Standpunkte, Überzeugungen und diese Aussage im Ansatz sinnvoll zu erklären müssten wir jetzt in eher politische Richtung gehen und der Thread würd über Grenzen des guten Geschmacks und weit über Forenregeln ausarten.

Ich lass es also und state einfach meinen Standpunkt:
Ich finde es moralisch, global gesehen und ohne mich dabei einen Deut um europäische oder westliche Kultur (/den Erhalt dieser) zu scheren toll und sinnvoll keine oder so wenig Kinder wie möglich zu bekommen.

Natürlich bleibt es eine individuelle Entscheidung.... subjektiv steht es mir aber frei diese zu werten! Und objektiv könnte ich meine Wertung begründen. Aber nicht bei aktuell gültigen Forumsregeln
 
Um meine Standpunkte, Überzeugungen und diese Aussage im Ansatz sinnvoll zu erklären müssten wir jetzt in eher politische Richtung gehen und der Thread würd über Grenzen des guten Geschmacks und weit über Forenregeln ausarten.

Ich lass es also und state einfach meinen Standpunkt:
Ich finde es moralisch, global gesehen und ohne mich dabei einen Deut um europäische oder westliche Kultur (/den Erhalt dieser) zu scheren toll und sinnvoll keine oder so wenig Kinder wie möglich zu bekommen.

Natürlich bleibt es eine individuelle Entscheidung.... subjektiv steht es mir aber frei diese zu werten! Und objektiv könnte ich meine Wertung begründen. Aber nicht bei aktuell gültigen Forumsregeln

Naja, rein wirtschaftlich wird dieser Plan nicht aufgehen.
Ohne Kinder hast irgendwann nur noch alte Menschen, die nicht mehr arbeiten können... es kann also niemand mehr Jobs machen, es werden weniger Steuern gezahlt, dadurch kann man Pensionen und Sozialgelder nicht mehr zahlen, man kann keine Pflegeheime, Krankenhäuser, Ärzte etc. mehr finanzieren usw...
 
Vor allem frage ich mich, wie wird es denn mit dem ganzen runderherum weitergehen?
Will man das seinen Kindern antun?

einmal abgesehen von den tatsachen, dass der wegfall des "virus mensch" (nämlich so wie wir seit lange mit dem planeten umgehen) dem rest der natur ausgesprochen gut täte und dass die nachdenkphase für mich viel zu spät käme: besser aussterben statt die dinge positiv zu verändern ist einer angeblich intelligenten spezies unwürdig.

aber: aus heutiger sicht ist die zahlenmäßige reduktion der menschheit pro generation auf natürlichem weg ein wahrscheinlich unerlässlicher beitrag, um den globalen fußabdruck ausreichend zu verringern. daher sehe ich das eher gut als schlecht.
 
Naja, rein wirtschaftlich wird dieser Plan nicht aufgehen.
Ohne Kinder hast irgendwann nur noch alte Menschen, die nicht mehr arbeiten können... es kann also niemand mehr Jobs machen, es werden weniger Steuern gezahlt, dadurch kann man Pensionen und Sozialgelder nicht mehr zahlen, man kann keine Pflegeheime, Krankenhäuser, Ärzte etc. mehr finanzieren usw...
Und was sagt uns das..die Kacke ist schon mächtig am dampfen:down:
 
In 100 Jahren wird es keinen Rassismus, Nationalismus und kein Multi-Kulti mehr geben. Da ist eh alles ein Einheitsbrei.

in 100 jahren haben wir entweder schon längst unsere probleme gelöst oder aber die menschheit lebt in "hunger games"-verhältnissen (falls überhaupt noch).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In 100 Jahren wird es keinen Rassismus, Nationalismus und kein Multi-Kulti mehr geben. Da ist eh alles ein Einheitsbrei.
Da träumst du. Das hätten wir doch schon längst wenn es so wäre. Jeder nimmt seine Kultur, Religion, Geschichte zur persönlichen Geschichte mit hinein in diese Welt. Ob er möchte oder nicht. Die weltreligionen überlebten schon so vieles.
 
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