sm und borderline

ich denke viele psychisch kranke menschenkönen ihre probleme sehr gut tarnen
menschen im rl sehen mich meist als selbstsichere, taffe etwas autoritäre person
wie`s dahinter aussieht versteck ich meist ganz gut
aber wenn ich dann mal aus der rolle falle
ist die bestürzung tw groß

momentan schlimm für mich ist die zwanghafte gnadenlose selbstreflexion
es gelingt mir nicht diese unnötige hirnwichserei zu unterbrechen
schlafen ist nicht
valium, schlafmittel, antidepressiva helfen im moment nicht
gesellschaft, sport bis zum umfallen, sex oder sm sowie selbstverletzungen nur kurzzeitig
es ist schier zum durchdehen

meinem subbie möchte ich mich in diesem zustand nicht nähern
die beziehung zu meinem dom hab ich am freitag nach 8 monaten beendet

und ich glaub ich werd jetzt ins smart fahren
ich kann mom nicht allein sein
 
ich glaube kein Arzt schließt alleine durch SM auf Borderline Persönlichkeitsstörung, Borderline ist schwierig zu diagnostizieren, aber interessant ist das Thema schon, weil erst letztens im Unterricht unser Primar meinte: jeder Sex der von der "Norm" abweicht und wirklich nur so eine berfriedigende Sexualität gelebt werden kann, eine Störung vorausgeht.
 
Und wenn ich noch weiter nachdenke, kenn ich eigentlich kaum SMler, die nicht psychisch krank sind - nicht alle davon sind Borderliner, aber die meisten davon doch depressiv, ADHSler usw. ...
Ich sage einmal: ich kenne immerhin einige, bei denen ich es nicht weiss, und davon wieder eine ganze Menge, bei denen ich es auch nicht glaube.

Deinen Gedanken habe ich auch schon gehabt, und irgendwie ist er nicht nur im ersten Moment ein wenig erschreckend. Das Ausmass relativiert sich aber ein wenig, wenn man bedenkt, dass man a) eventuell im Bekanntenkreis eine ganze Mengee Leute hat, die SM-affin sind und b) mit diesen Leuten viel mehr über viel persönlichere Dinge spricht, als mit anderen Menschen.

Und dann kommt noch dazu: sich selbst wird man nicht los - selbst wenn man beschließen könnte, dass einem SM keinen Spaß mehr macht, würde das den Menschen dahinter ja auch nicht ändern.
 
ist heftigst gelebter sm ein ventil für die destruktive energie?
-und damit ein probates, wenn auch riskantes mittel um symtome zu lindern?
-oder ein suchtverhalten, selbst ausdruck der persönlichkeitsstörung, und geeignet diese noch zu verschlimmern?

in meinem fall (und ich bin kein bordie soweit ich weiss, allerdings lass ich mich grundsätzlich ungern in schubladen stecken) ist "ventil" auf jeden fall zutreffend.

das gilt vor allem für grenzgängerische sessions, wie ich sie mehr oder weniger regelmässig "brauche". der rausch hat ja auch was entgrenzendes an sich, das ist dann exstase im urprünglichen wortsinn, ein aus-sich-heraustreten, das sich imho schwer in worte fassen lässt. aus schmerz und lust wird dann einfach nur mehr glück...

in den tagen danach fühle ich mich "leichter" (vielleicht ist es auch das gefühl, das andere posterInnen hier als katharsis und befreiung beschrieben haben).

umgekehrt, wenn ich länger keinen sm habe (oder in der gewünschten intensität), baut sich regelrecht ein druck auf, den man durchaus als destruktiv bezeichnen könnte. dem druck mit ersatzhandlungen, gnadenloser reflexion oder gar therapeutischen mitteln beizukommen, kann und will ich mir nicht vorstellen.
 
irgendwiem komm ich nicht ganz los von diesem thread :)

alsooo....bei der definition von krankheitsbildern wird komplexe realität in ein klassifikationsschema gezwungen. ordnungssysteme wie DSM4, ICD10 beschreiben nicht einfach, sondern haben oft auch einfluß darauf, wie betroffene (wenn sie die diagnose "annehmen") die eigene situation wahrnehmen. und gerade borderline gehört meines wissens (und ich lass mich da gern korrigieren) zu jenen persönlichkeitsstörungen, die differentialdiagnostisch nicht ganz unumstritten sind, d.h. es besteht die gefahr, dass "borderline" zu einer art sammeldiagnose wird, unter der verschiedene psychische phänomene subsummiert werden. daher halte ich eine gewisse skepsis für durchaus angebracht.

ausserdem darf man nicht vergessen, dass unter sm oft eine ganze reihe von leidenschaften und psychischen bedürfnissen subsummiert werden. schon von daher sind mir allzu eindimensionale erklärungsversuche verdächtig.

ich bezweifle nicht, dass in den lebensbiographien von sm-lerInnen manche persönlichkeitsmerkmale oder bestimmte, mitunter auch traumatische, erfahrungen gehäuft auftreten. ich habe aber ein ungutes gefühl, wenn dann manchmal sexuelle identität auf ein krankheitsbild reduziert wird. dazu geniesse ich das ganze einfach viel zu sehr :)
 
Grüß Euch,

nachdem mir jemand sagte, ich soll doch hier mal reinschauen, tu ich jetzt doch glatt. Ein äußerst interessantes Thema.

Ich sag es ganz ehrlich und ich weiß, dass ich mir damit jetzt vielleicht nicht große Freunde mache, weil es für manchen vielleicht nicht das ist, was er gern hören möchte.
Kenne und kannte ich doch viele BorderlinerInnen - mit und ohne SM-Kontext, habe mich dadurch auch teilweise sehr, sehr intensiv mit der Materie befaßt und traue mir daher auch diese Aussagen zu. Daß sie natürlich nicht auf alle angewendet werden können und sollen, ganz klar.

Die Psyche des Menschen ist ein sehr komplexes Thema. Und da gibt es kein Standardmittel. Jeder Mensch und seine Psyche ist einzigartig. Es gibt wohl sicher Paralellen, auch Krankheitsbilder, die zumindest ähnliche/gleiche Grundbilder haben. Und genauso finde ich, muß auch die Arbeit der Psychater/Psychologen und Psychotherapeuten aussehen. Ganz klar, es gibt für eine gewisse Krankheit immer gewisse Grundzüge der Behandlung.

SM und Borderline sind in der Tat sehr nah beieinander. Zu oft zu nah. Leider!

Ich finde jetzt die Aussage von GoodGirlGoneBad, wo Du sagst, Du kennst kaum SMler, die nicht psychisch irgendeinen Knacks haben doch ein wenig verallgemeinernd und in keinster Weise zutreffend.
Einmal liegt es vielleicht daran, dass Du vielleicht zufällig, vielleicht auch (un)bewußt ganz gewisse Menschen anziehst oder Dich mit ihnen umgibst. Das ist bitte weder wertend noch schlecht. Aber es läßt meiner Meinung (offenbar - aufgrund Deiner Aussage) auch kein reales Bild darstellen. Das mögen vielleicht Deine Empfindungen sein. Sonst wüßte ich keinen Grund, warum Du zu dieser Aussage kommst?!

Ich glaube, sowas kann man höchstens beurteilen, wenn man den Menschen sehr gut kennt. Und oft nichtmal dann. Gerade Menschen mit psych. Krankheiten/Problemen/Abnormen haben oft die Angewohnheit, nicht immer ein wahres Abbild ihres selbst zu zeigen. Aus Schutz - teils vor sich selber, teils aus anderen Motivationen heraus. Und auch alle "gesunden" Menschen lassen sich nicht immer in ihr Innerstes schauen - völlig legitim!!!

Im Laufe der Jahre sind mir in div. Szenen und nicht Szenen schon sehr viele Menschen untergekommen. Ich trau mich sagen, ich kenne doch sehr, sehr viele Menschen. Viele davon mit SM-"Neigungen", viele mit Ambitionen in die Richtung (Sprich, man läßt mal die eine oder andre SMige Komponente in seinen Spielen zu) und viele, die mit SM persönlich gar nichts am Hut haben.

Und von all den Menschen, die ich hier jetzt anspreche, sind sicher und defintiv etliche dabei, die irgend ein psychologisches Defizit aufweisen oder sich mit einer sog. Psych. Erkrankung herumschlagen (müssen).
Im SM-Bereich genauso wie bei den Blümchensexlern. Das muß ja zwangsläufig überhaupt nichts miteinander zu tun haben!!!

Genauso heißte es ja nicht, daß z.B. Menschen mit psych. Störungen zum Mörder oder Sexualstraftäter werden. Ist ein etwas hinkender Vergleich. Nur was ich sagen will damit ist, daß es nur darauf ankommt, wie und vorallem, daß man mit seiner Krankheit/Störunge umgehen lernt und umgehen kann.

Was ich jedoch, zumindest bei einigen für äußerst bedenklich halte und da möchte ich jetzt auf die folgende Fragen zurückkommen:

ist heftigst gelebter sm ein ventil für die destruktive energie?
-und damit ein probates, wenn auch riskantes mittel um symtome zu lindern?
-oder ein suchtverhalten, selbst ausdruck der persönlichkeitsstörung, und geeignet diese noch zu verschlimmern?
Egal ob heftigst oder weniger heftig. Es kommt nicht drauf an wie und was, sondern die Umstände und Zusammenhänge kommt es an.
Kann - aber sollte meiner Meinung und Erfahrung nach auf keinen Fall dafür gebraucht werden.
Denn die Gefahr ist riesengroß.

SM sollte mit gesundem Menschenverstand, aus Lust und Spaß an der Sache, aus Genuß ge(er)lebt werden und nicht, weil man irgendein Defitzit damit komepensieren will.

Und es ist ja nicht so weit hergeholt, daß gerade Borderliner sehr oft ein selbstzerstörendes Verhalten zeigen - ob nun körperlich oder seelisch oder beides. Und nicht selten zerstören sie nicht nur sich selber, sondern auch die Menschen, die sie lieben und von denen sie geliebt werden. Das ist nicht bös, aber es ist ein Bild der Krankheit. Und damit müssen beide lernen umzugehen.
Meiner Meinung macht es wenig Unterschied, ob das Ventil nun Ritzen, Schneiden, Verbrennen oder sich Schlagen lassen, heißt.
Es ist ganau das Gleiche - auch wenn mancher sich da vielleicht was anderes einredet, weil es keine oder andere Spuren hinterlässt.

Ich könnte jetzt einige Beispiele nennen, wo BorderlinerInnen durch solche Aktionen ihr eigenes Leben und das ihrer Partner/Spielpartner zer-, aber zumindest stark gestört haben. Und ich könnte noch mehr nennen, tu dies aber nicht, weil ich das aus Diskretionsgründen nicht kann und darf.

Bitte versteht mich nicht falsch. Es soll nicht heißen, dass man als Borderliner SM nicht leben darf oder kann. Genau hier sind wir wieder am Punkt - es gibt kein allgemein Gültiges. Nur darf es meiner Meinung auf keinen Fall als Ventil für psych. Störungen (wozu Borderline nun mal gehört) bzw. als Ersatz für sonstige Handlungen in dem Zusammenhang ge/mißbraucht werden.
Und die Grenzen sind sehr eng und fließend. Ich glaube halt, daß viele mit diesem Handicap den Unterschied bzw. die Grenzen oft nicht sehen (wollen und/oder können).


eben deshalb schreibe ich hier, um zu verstehen
bremsen, innehalten oder das geschehen beeinflussen kann ich als aktiver part
als passiver nicht
möglicherweise macht das völlige sich ausliefern einen teil des reizes aus
Das stimmt, wenn Du mir jetzt nicht böse bist, nicht wirklich. Mag vielleicht auf einige Menschen zutreffen.
Gerade als aktiver Part hat man genauso Verantwortung.
Und ich spiele nicht gerne mit Menschen, die die komplette Verantwortung auf mich Aktiven abwälzen und sich dadurch frei machen für Fehler/Grenzübertritte, die sie selber begangen haben und deren Folgeerscheinungen.
Denn ich als Aktiver (zumindest ein echter, guter SMler), kann immer nur so weit gehen, wie der Passive mich gehen läßt.
Daß es da leider genauso viele Deppen gibt, die das absichtlich oder sonstwie mißbrauchen, das ist eine Tatsache - eine traurige.

Lieben Gruß und einen schönen Abend Euch allen,
Katarina

PS: bitte meine Aussagen sind nicht persönlich auf irgendjemand hier gemünzt. Auch nicht wertend gemeint. Einfach nur meine Meinung und Erfahrung.
 
Ein paar Worte möchte ich auch dazu loswerden..


Erstmal die Diagnose Borderline. Seit einigen Jahren scheinbar der "Lieblingsstempel" vieler Ärzte, so meine Erfahrung und die aus dem Bekannten-/Freundeskreis. Wenn ich höre, dass einer Freundin nach zwei Sitzungen a 60min die Diagnose Borderline gestellt wird, könnte ich wirklich kotzen. Man nehme Missbrauchserfahrungen in der Kindheit, Selbstverletzung, vielleicht noch ne kleine Essstöung und ein paar zwischenmenschliche Probleme gespickt mit Angst vorm Verlassenwerden - und fertig. So kommt es mir leider oft vor, sogar bei ausgebildeten Psychologen und Psychotherapeuten :confused:
Borderline erfordert differentialdiagnostische Abklärung, das ist nicht binnen 2-3 Sitzungen erledigt. Und schon gar nicht mittels eines Online-Selbsttests ;)
Borderline ist eine von den unter Laien bekannteren Störungen, viele haben schonmal davon gehört oder gelesen. Nur WAS, ist die Frage.. Jedoch gibt es viele andere Störungsbilder, die Borderline ähneln. Und Aussagen über zB die Intensität des gezeigten Verhaltens (wann ist ein Diagnosekriterium erfüllt und wann nicht?) sind für einen Laien schwierig, grade, wenn er selbst direkt oder indirekt betroffen ist.

Zum Zusammenhang mit BDSM.. bei Borderline ist das Selbstbild gestört, innere Präferenzen oft unklar. Eben auch häufig sexulle Präferenzen.

Ich muss gestehen, aufgrund meiner persönlichen subjektiven Erfahrungen wäre ich auch geneigt, zu sagen "Fast jeder SMler hat irgendeinen Knacks". Natürlich ist mir bewusst, dass mein Freundeskreis bzw "der Bekannte eines Bekannten eines guten Freundes" nicht repräsentativ für alle BDSMler ist. Keinesfalls ;) Ich such mir meinen Freundeskreis ja aus, zT, wie Katarina sagte, auch unbewusst.

ist heftigst gelebter sm ein ventil für die destruktive energie?
-und damit ein probates, wenn auch riskantes mittel um symtome zu lindern?
-oder ein suchtverhalten, selbst ausdruck der persönlichkeitsstörung, und geeignet diese noch zu verschlimmern?

Kommt auf die Definition destruktiver Energie an. Ich denke dabei spontan an Selbstverletzung, sich selbst schaden oder weh tun wollen. Das kann auch wieder unterschiedlichste Gründe haben - Aggressionsabbau (Selbsthass oder Wut auf andere...) oder einfach das Bedürfnis, sich selber wieder zu spüren.
Da bin ich ganz klar der Meinung: NEIN, sowas sollte beim BDSM nicht kompensiert werden!
Wenn ich meine destruktiven Energien loswerden will, hab ich eine ganze Menge Möglichkeiten. Im besten Fall habe ich durch Therapie schon gelernt, wie ich damit umgehen kann, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Im schlechteren Fall stopf ich mich voll und geh kotzen, oder schneid mir die Arme auf. Mein Körper, meine Sache.
Aber mir würde im Leben nicht einfallen, meinen unschuldigen Partner in sowas reinzuziehen. Mag jetzt hart klingen, aber das grenzt für mich an Missbrauch. Ich kann und darf meinen Partner nicht zum Instrument werden lassen, um mir selbst zu schaden - erst recht nicht, wenn er gar nicht weiß, worauf er sich bei dieser Session einlässt. Dafür hab ich überhaupt kein Verständnis.

Beim BDSM wird oft davon gesprochen, was für eine Verantwortung der aktive Part dabei trägt. Na, stimmt ja auch. Der mit dem Rohrstock in der Hand muss immer etwas mehr Acht geben als der, der nur den Arsch hinhält. Aber auch als passiver Part muss man Verantwortung zeigen. Mein Top kann noch so gut und erfahren sein, wenn ich nicht zulassen will, dass er in mich "reinschaun" darf, wird er das nicht können. Da liegts dann an mir, die Notbremse zu ziehen, bevor ich ihn so benutze und er das vielleicht nichtmal erkennt. Wenn mein Partner nicht weiß, worauf er sich einlässt, fände ich das absolut unfair von mir. Ich kann nur von mir sprechen, aber mein Partner hätte defintiv keine Lust, mich zu schlagen, wenn er solche Motive dafür bei mir erkennt.
Und was, wenn ich richtig fies abstürze? Die Gefahr ist in solchen Momenten sicher am ehesten gegeben. Klar, passieren kann sowas leider immer, aber herausfordern muss ichs nicht. Auch meinem Partner zuliebe.

Hier sind imho ja vorwiegend Subs zu Wort gekommen. Wie würdet ihr reagieren, wenn jetzt ein Dom ankommt: "Ja, also wenn ich Stress auf der Arbeit hatte und aggresiv und schlecht gelaunt bin, dann verdresche ich meinen Partner richtig heftig.." Da geht doch hoffentlich bei den meisten wenigstens eine Augenbraue skeptisch nach oben..

Wenn ich hier sowas lese wie "Wenn es mir schlechter geht, will ich viel mehr BDSM, wenns mir gut geht, eher weniger." dann gruselts mich schon ein bisschen.:confused:
Ich bin kein unbeschriebenes Blatt, was psychische Erkrankungen bzw Probleme angeht. Aber wenns mir schlecht geht, bin ich froh, einen Partner zu haben, der mich in den Arm nimmt. BDSM ist so ziemlich das letzte, worauf ich dann Lust habe. Ich hätte sogar Angst, solche Spielchen mit meiner Psyche zu betreiben, wenn ich sowieso grade instabil bin. Ich kann BDSM nur dann voll genießen, wenn es mir gut geht. Wenn mir das Spiel Lust MACHT und nicht irgendwelche schlechten Gefühle VERSCHWINDEN lässt, das ist für mich ein dramatischer Unterschied.
Genau so wenig kann ich genießen, wenn ich unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Substanzen stehe. Damit meine ich nicht unbedingt Antidepressiva (wobei es auch da solche gibt), aber ein 'harmloses' Beruhigungsmittel oder die morgendlichen Nachwirkungen einer Schlaftablette reichen für so einen Effekt aus. Auch wenn mein Partner wohl den Großteil der Verantwortung trägt - ich kann ihm diese Verantwortung nur reinen Gewissens aufladen, wenn ich weiß, was ihn erwartet.

just my 2 cent.
liebe Grüße,
missmary
 
Naja, man kann das, wenn man jemanden nicht sooo häufig sieht, aber auch gut verstecken - bei mir tät a niemand glauben, dass ich Bordie bin... ;)

:hmm:

Wenn ich hier sowas lese wie "Wenn es mir schlechter geht, will ich viel mehr BDSM, wenns mir gut geht, eher weniger." dann gruselts mich schon ein bisschen.:confused:
Ich bin kein unbeschriebenes Blatt, was psychische Erkrankungen bzw Probleme angeht. Aber wenns mir schlecht geht, bin ich froh, einen Partner zu haben, der mich in den Arm nimmt. BDSM ist so ziemlich das letzte, worauf ich dann Lust habe. Ich hätte sogar Angst, solche Spielchen mit meiner Psyche zu betreiben, wenn ich sowieso grade instabil bin. Ich kann BDSM nur dann voll genießen, wenn es mir gut geht. Wenn mir das Spiel Lust MACHT und nicht irgendwelche schlechten Gefühle VERSCHWINDEN lässt, das ist für mich ein dramatischer Unterschied.
Genau so wenig kann ich genießen, wenn ich unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Substanzen stehe. Damit meine ich nicht unbedingt Antidepressiva (wobei es auch da solche gibt), aber ein 'harmloses' Beruhigungsmittel oder die morgendlichen Nachwirkungen einer Schlaftablette reichen für so einen Effekt aus. Auch wenn mein Partner wohl den Großteil der Verantwortung trägt - ich kann ihm diese Verantwortung nur reinen Gewissens aufladen, wenn ich weiß, was ihn erwartet.

Tja - das ist ja genau die Frage der Fragen...praktizieren Borderliner SM aus Lust an der Sache oder aus einer Art "Zwang" heraus - wegen ihrer Erkrankung (wobei das Wort Erkrankung mir persönl gar nicht passt - es stempelt ab und hat einen schlechten Beigeschmack).

Wenn es mir schlecht geht, denk ich niemals daran, mir einen Rausch anzusaufen. Das ich Alkohol trinke kommt überhaupt nur dann vor, wenn ich fröhlich und in Feierlaune bin - bei anderen ist es ganz anders...

Manche können, wenn es ihnen schlecht geht keinen Bissen essen, andere verschlingen Unmengen.

Du denkst nicht an SM, wenns Dir schlecht geht, andere umso stärker - da brauchts einen nicht zu Gruseln - zumindest nicht mehr als beim Alkohol, Essen, Einkaufen, Sex, Sport ...
 
ich denke viele psychisch kranke menschenkönen ihre probleme sehr gut tarnen
menschen im rl sehen mich meist als selbstsichere, taffe etwas autoritäre person
wie`s dahinter aussieht versteck ich meist ganz gut
aber wenn ich dann mal aus der rolle falle
ist die bestürzung tw groß

Das kenn ich - ich fall leider aus der Rolle, wenn ich getrunken hab... :kopfklatsch:


Ich finde jetzt die Aussage von GoodGirlGoneBad, wo Du sagst, Du kennst kaum SMler, die nicht psychisch irgendeinen Knacks haben doch ein wenig verallgemeinernd und in keinster Weise zutreffend.

Es tut mir leid, aber diese Aussage IST zutreffend. :schulterzuck:
Ich sage ja nicht, dass ALLE SMler psychische Probleme haben - das würde ich nie wagen - aber es ist nun mal so, dass das auf die Meisten, die ICH kenne, zutrifft.
Natürlich sind diese Erfahrungen sehr subjektiv, weil sich ja meist Menschen, die recht ähnlich sind, anziehen, aber an der Tatsache, dass ICH diese Erfahrung gemacht hab, ändert das nichts....
Wie gesagt, dass soll nicht bedeuten, dass man meine Erfahrungen eins zu eins ummünzen kann/soll, oder dass ebendiese auf ALLE SMler zutreffen - wenn es so gewirkt hat, tut's mir leid... :schulterzuck:

Wenn ich hier sowas lese wie "Wenn es mir schlechter geht, will ich viel mehr BDSM, wenns mir gut geht, eher weniger." dann gruselts mich schon ein bisschen.:confused:

Mag sein, dass es dich gruselt, das ändert aber nichts daran, dass Andere so empfinden.
Mich gruselt auch, wenn ich daran denke, dass es Menschen gibt, die sich schneiden, aber jeder empfindet eben anders...


Hmm?
 
ich kann sagen ich bin nicht borderline sondern einfach nur als manisch depressiv diagnostiziert worden vor über zwei jahren. mittlerweile " gesund" ohne meds und all die dinge. ich hab sm im nachhinein gesehen immer als ventil benutzt. ich hab schmerz so nicht fühlen können. zumindest nicht mehr und es war schön irgendwo ein ventil zu finden.

mein neurologe hat davon gewusst ich habe mit ihm ganz offen plaudern können über das ganze er ist aber nie mit der grund theorie borderline gekommen. er hat das thema noch nicht mal angesprochen. aber das liegt auch evt daran das er auch sexuall therapeut ist. also hab ich eine gute mischung aus vielen dingen gehabt.

als ich gesund worden bin ist mein verlangen nach schmerz immer weniger geworden bzw habe ich immer stärker auf schmerz reagiert und habe ihn nicht mehr geniesen können. weil mir einfach der körperlich zugefügte schmerz wirklich nur mehr schmerzen verursacht hat und kein ventil mehr war.

ein paar eigenheiten und spielarten habe ich mir bewart aber nichts mehr was schmerz impliziert. vl kann dieser kleine lebensauszug auch weiter helfen
 
Auf die Gefahr hin, dass ich - auch noch als Neuling - mich unbeliebt mache:

Ist ja gruselig, was hier teilweise geschrieben wird. Ich bin selbst Borderliner, vor Jahren schon diagnostiziert und habe schon mehrere Jahre Therapie hinter mir. Etliche Dinge, die hier geschrieben wurden sind schlichtweg FALSCH.

bei nachforschungen auf diversen websites habe ich leider festgestellt,
daß von 9 diagnosekriterien 7 vol und 2 teilweise zutreffen

Erstens sind Websites nicht grade geeignet, um Diagnosen zu stellen und zweitens kann ein Mensch sogar alle 9 Kriterien erfüllen ohne dass er die BPS hat. Das hängt zum einen damit zusammen, dass Persönlichkeitsstörungen sehr komplex sind und mehr als die Summe ihrer Symptome, zum anderen können all diese Symptome eben auch unabhängig voneinander auftreten oder zusammen mit anderen (Persönlichkeits-)Störungen.

Was aber doch auf der Hand liegt ist, dass BPS ganz klar von SVV (selbstverletzendem Verhalten) begleitet und bestimmt wird

Das ist Blödsinn. Tatsache ist, dass 5 von 9 Kriterien im pathologischen Sinne erfüllt sein müssen, damit man die Diagnose stellen kann. Und SVV (jeglicher Art) ist nur EIN Kriterium. Somit gibt es auch etliche Borderliner, die dieses Kriterium eben nicht erfüllen, dafür genug andere.

viele bdsmler dich ich kenne fallen eher in die Gattung MPS oder Schizo aber keiner unter Borderline bzw. wird heutzutage jede Verhaltensweise verzweifelt in irgendeine Schublade gezwängt..

Es ist generell schon höchst umstritten, ob es die MPS (die mittlerweile DIS - Dissoziative Identitätsstörung heisst) überhaupt gibt und diese Diagnose ist auch eher selten. Ich wage also zu bezweifeln, dass du gleich mehrere davon kennen willst, wenn du nicht grade im psychiatrische Umfeld arbeitest. Ein Kriterium für die DIS ist, dass zu mehreren Zeitpunkten völlig voneinander unabhängige Persönlichkeiten in einem Körper anzutreffen sind.

und gerade borderline gehört meines wissens (und ich lass mich da gern korrigieren) zu jenen persönlichkeitsstörungen, die differentialdiagnostisch nicht ganz unumstritten sind, d.h. es besteht die gefahr, dass "borderline" zu einer art sammeldiagnose wird, unter der verschiedene psychische phänomene subsummiert werden. daher halte ich eine gewisse skepsis für durchaus angebracht.

Dem stimme ich zu.

Meiner Meinung macht es wenig Unterschied, ob das Ventil nun Ritzen, Schneiden, Verbrennen oder sich Schlagen lassen, heißt.

Die Motivation macht den Unterschied. Lasse ich mich schlagen, verbrennen, schneiden, ritzen, weil ich (sexuelle) Lust dabei empfinde oder mache ich das, um mich selbst wieder zu spüren, um die Anspannung los zu werden, weil ich mich hasse, ....

Nur darf es meiner Meinung auf keinen Fall als Ventil für psych. Störungen (wozu Borderline nun mal gehört) bzw. als Ersatz für sonstige Handlungen in dem Zusammenhang ge/mißbraucht werden.

Besonders den letzten Teil möchte ich hier noch mal hervorheben.

Erstmal die Diagnose Borderline. Seit einigen Jahren scheinbar der "Lieblingsstempel" vieler Ärzte, so meine Erfahrung und die aus dem Bekannten-/Freundeskreis. Wenn ich höre, dass einer Freundin nach zwei Sitzungen a 60min die Diagnose Borderline gestellt wird, könnte ich wirklich kotzen. Man nehme Missbrauchserfahrungen in der Kindheit, Selbstverletzung, vielleicht noch ne kleine Essstöung und ein paar zwischenmenschliche Probleme gespickt mit Angst vorm Verlassenwerden - und fertig. So kommt es mir leider oft vor, sogar bei ausgebildeten Psychologen und Psychotherapeuten
Borderline erfordert differentialdiagnostische Abklärung, das ist nicht binnen 2-3 Sitzungen erledigt. Und schon gar nicht mittels eines Online-Selbsttests
Borderline ist eine von den unter Laien bekannteren Störungen, viele haben schonmal davon gehört oder gelesen. Nur WAS, ist die Frage.. Jedoch gibt es viele andere Störungsbilder, die Borderline ähneln. Und Aussagen über zB die Intensität des gezeigten Verhaltens (wann ist ein Diagnosekriterium erfüllt und wann nicht?) sind für einen Laien schwierig, grade, wenn er selbst direkt oder indirekt betroffen ist.

Das kann ich so unterschreiben. Bis auf eine Ausnahme: Fähige und erfahrene Diagnostiker und Therapeuten können eine solche Diagnose durchaus nach wenigen Stunden stellen.

Wenn ich hier sowas lese wie "Wenn es mir schlechter geht, will ich viel mehr BDSM, wenns mir gut geht, eher weniger." dann gruselts mich schon ein bisschen.
Ich bin kein unbeschriebenes Blatt, was psychische Erkrankungen bzw Probleme angeht. Aber wenns mir schlecht geht, bin ich froh, einen Partner zu haben, der mich in den Arm nimmt. BDSM ist so ziemlich das letzte, worauf ich dann Lust habe. Ich hätte sogar Angst, solche Spielchen mit meiner Psyche zu betreiben, wenn ich sowieso grade instabil bin. Ich kann BDSM nur dann voll genießen, wenn es mir gut geht. Wenn mir das Spiel Lust MACHT und nicht irgendwelche schlechten Gefühle VERSCHWINDEN lässt, das ist für mich ein dramatischer Unterschied.

Auch das kann ich unterschreiben. Für mich besteht hier der Unterschied zwischen "gesundem" Ausleben und "krankhaftem" Ausleben.

Tja - das ist ja genau die Frage der Fragen...praktizieren Borderliner SM aus Lust an der Sache oder aus einer Art "Zwang" heraus - wegen ihrer Erkrankung

Ich für mich kann sagen, dass ich es aus Lust an der Sache mache. Ich habe das schon sehr früh, im Alter von 5 Jahren in den Ansätzen, in mir gespürt und noch bevor ich etwas von Borderline wusste oder sich die Symptome so wirklich gezeigt haben, hatte ich Phantasien, die in diese Richtung gingen. Ich schneide schon seit Jahren nicht mehr, habe auch nicht mehr das Bedürfnis danach, aber meine Neigungen bezüglich BDSM haben sich nicht verändert durch die Therapie, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Meine Therapeuten fanden diese Neigungen übrigens nie befremdlich oder nahmen das als Anlass für die Diagnose. Solang ich das aus Spaß an der Sache heraus mache, sagten sie, ist das genau so normal und unbedenklich wie bei einem nicht gestörten Menschen auch.

Übrigens kommt es mir im Wesentlichen auf das Machtgefälle an, Schmerz spielt bei mir eine nur sehr untergeordnete Rolle..
 
hallo,

ich glaube nicht dass borderline und sm eine verbindung haben.... habe seit jahren borderline und bin in behandlung..... (wie die dame ladyforyou oben) aber habe nie mit einem arzt über meine sm vorlieben geredet... denn den stempel den du dann hast... den bekommst nit mehr weg...

i zb bin blutverdünnt dazu (bin 26) und nach gewissen praktiken schau i klarerweise aus wie wenn i was gott was gmacht hätt... aber i hätt mi nie traut zum arzt zu gehen und das zu erklären... denn bei uns wirst dann mehr od weniger sofort in a klinik eingwiesen...

naja.... so is das eben bei uns..

lg
 
Grüß Euch,

@ blackdhalia :

ich glaube nicht dass borderline und sm eine verbindung haben.... habe seit jahren borderline und bin in behandlung..... (wie die dame ladyforyou oben)

Dass BDSM und Borderline automatisch eine Verbindung haben oder haben müssen, stimmt sicher nicht.
Es ist jedoch eine Tatsache, dass ich eine SMler kenne (mehr als nicht-SMler), die Borderline leider ihr Eigen nennen. Ob das nun jetzt bei jedem zusammen hängt bzw. und oder ob mit BDSM hier irgendwas kompensiert wird, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Die Gefahr, in BDSM-Beziehunen oder negativ belastete Spiele/Spielbeziehungen hineinzuschlittern, ist jedoch für BL sicher gefährlicher.
Und einige werden auch sicher mit BDSM das selbstverletzende Verhalten - eben anders - betreiben.
Eine weitere große Gefahr bei BL ist halt auch die Beziehungskiste, die dann in einer DS-Beziehung oft noch viel intensiver - teils schon gefährlich intensiv - betrieben wird.

Pauschalieren kann man hier jedoch - wie fast überall, wo es um menschliche Bedürfnisse geht, ganz und gar nicht.

aber habe nie mit einem arzt über meine sm vorlieben geredet... denn den stempel den du dann hast... den bekommst nit mehr weg...

Gut, mit einem normalen Arzt - Hausarzt, Internist, etc,muss man ja auch wirklich nicht zwangsläufig was von seinen Vorlieben erzählen. Warum auch - außer es hat etwas mit der momentanen Krankengeschichte zu tun.
Dann ist auch hier die Wahrheit angesagt und viele Ärzte haben schon so viel gesehen und in der Regel auch kein Problem damit - Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Mit einem Psychologen/Psychotherapeuten/Psychater würde ich allerdings auf jeden Fall über die eigenen BDSM-Bedürfnisse sprechen. Nämlich gerade dann, wenn man BL ist oder wegen SM-Angelegenheiten (sich nicht ausleben zu trauen, Probleme mit den eigenen Neigungen, ...), ist Ehrlichkeit in diesem Belangen unbedingt notwendig.
Ein guter Therapeut natürlich vorausgesetzt.

i zb bin blutverdünnt dazu (bin 26) und nach gewissen praktiken schau i klarerweise aus wie wenn i was gott was gmacht hätt... aber i hätt mi nie traut zum arzt zu gehen und das zu erklären... denn bei uns wirst dann mehr od weniger sofort in a klinik eingwiesen...

Also eingewiesen wirst wegen SM sicher nicht bei uns in Österreich/Deutschland.
Wie oben bereits erwähnt, haben viele Ärzte schon so viel gesehen, dass man sie damit nicht schockieren kann.
Wichtig ist halt, dass man gleich klar stellt, BDSMler zu sein und das auch zu genießen und zu leben.

Gut, ich sehe aber auch keinen Grund, egal ob Hausarzt oder Therapeut, meine Striemen zu zeigen - die auch ohne Blutverdünner durchaus manchmal ganz schön heftig aussehen können.
Im Prinzip geht es ja niemanden was an, wenn Du glücklich damit bist. Wenn es aber mal notwendig ist, dann würde ich einfach ehrlich sagen, was Sache ist.

naja.... so is das eben bei uns..

Weiß nicht, wen Du jetzt mit "uns" meinst. Wie Rubberinchen richtig sagte - es gibt genügend Ärzte, die man in solchen Belangen aufsuchen kann.
Wenn Du solche "Probleme" bzw. Sorgen hast, dann würde ich ihr Angebot wirklich annehmen.

Lieben Gruß,
Katarina
 
danke :) aber bin in therapie und im mom sehr stabil :) und trotz dem ganzen lebe ich das ganze aus, nur viell mit mehr vorsicht als andere... aber im moment bin i mit allem zufrieden und es geht mir gut, aber es hat auch gut getan mal das ganze bissl los zu werden... danke fürs zuhören und kommentieren! liebe grüße und noch einen schönen abend :)
 
Über das Verhältnis von Borderlinern und SM kann ich nichts sagen, aber ich habe mal wo gelesen, dass Borderliner einen starken Sexualtrieb haben sollen.
 
nicht alle bl-er haben einen starken sexualtrieb.
für viele ist sex ua ein mittel "sich zu spüren", "geliebt/gebraucht zu werden", "sich selbst zu bestrafen" (ja...das geht auch mit sex ganz gut) oder "sich abzureagieren".

es gibt soviele verschiedene bl-typen. bl ist nicht gleich bl.
 

Gut, mit einem normalen Arzt - Hausarzt, Internist, etc,muss man ja auch wirklich nicht zwangsläufig was von seinen Vorlieben erzählen.

Obwohl grad Ärzte..die probieren ja schon während des Studiums allerlei "körperliche Experimente " aus, schon aus Neugier....die haben von allen Berufsgruppe noch am ehesten Verständnis für allerlei seltsame Neigungen und können einem auch helfen, weil sie sich ja mit allem Körperlichen auch abseits des bloßen "Krankheiten wegmachen" auskennen.
Wenn Fragen auftauchen, was gefährlich sein kann und wie man es macht, dass es doch (nicht so) gefährlich ist, oder wei weit man gehen kann, da würde ich mit einem Arzt reden.
 
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