Sorge um die Tochter - Bitte um Ratschläge

Ich fänds destruktiv sie zu einem Therapeuten zu schleppen und sie damit zu konfrontieren + das was grad in ihr vorgeht damit zu stigmatisieren....sie soll nicht das Gefühl haben etwas falsch zu machen oder sich in die Enge getrieben fühlen, sondern mit ihren Gefühlen lernen umzugehen und da seid ihr bei Beratungsstellen a la "firstlove" ganz richtig. Erkundigt euch und lasst euch (Eltern) beraten.
Du kannst ihr auch ganz unverbindlich Stellen nennen, wo sie sich hinwenden kann - gibt ganz gute anonyme Angebote. Falls du Kontakte brauchst, kannst du dich gerne per PN melden.
Alles Gute! :)

Würde ich auch so sehen.

Ich denke grade bei jungen Mädchen kann eine Therapie auch schnell das Gefühl auslösen: "Ich bin nicht normal".
Denn leider sprechen noch immer eher wenige Menschen darüber, wenn sie in Therapie sind. Und das hat immernoch irgendwie was von "verrückt" oder "krank" sein.


Aber ihr als Eltern könnt euch auf jeden Fall ja Rat von einem Therapeuten holen.
Das bringt vielleicht mehr.
Wäre sicher nicht verkehrt regelmäßig hin zu gehen.
Dann kann man immer wieder die aktuelle Situation besprechen.
Ein Therapeut kann euch sicher raten wie ihr besser damit umgehen könnt und mit ihr darüber reden könnt.
 
Ich hab's jetzt nur überflogen.
Hat man nicht heutzutage einerseits Sexualunterricht, wo man mit dem Lehrer näher (einzeln) diskutieren könnte und andererseits eh Schulpsychologen, wo man eh ungehindert mal hingehen könnte bzw. als Elternteil der Person mal sagt "bitte meine Tochter auf das ansprechen"?
Und, nicht gleich zu einem "normalen" Psycho hinschicken.
 
Also ich denke, man sollte sich das Umfeld der Schule ansehen, was fuer eine Schule ist es. Was fuer Sitten herschen dort.
Es gibt Schulen, da ist die Gefahr durchaus gegeben, das sich so ein Pubertierender (14/15) vor seinen Freunden beweisen will oder sie rumgereicht wird.
Man kann sein Kind auch nicht einsperren. Aber 12 ist viel zu frueh.
 
find ich auch....aber des Bewusstsein zum sexuellen ist halt sicher mehr da, als wennst mit 6 irgendwo zufällig zum Orgasmus kommst

Mit 6 zum Orgasmus...Naja...:roll:

Die armen Eltern, die machen sich fertig, anstatt die Aufklärungsarbeit zu leisten. Pille, Gefahren, Gruppenzwänge, aber vor allem sie sollen erstmal lernen mit der heranwachsenden Phase umzugehen, das Kind irgendwie beschäftigen und sich schnellstens damit abfinden, dass das kein Kleinkind mehr ist.
Gut, habe ich auch lernen müssen und wir haben das alle, trotz gelegentlichen Zweifel, irgendwie überlebt ;)
 
wir wissen doch gar nicht wie viel in sachen aufklärung schon passiert ist und welchen verhältnis genau zwischen eltern und tochter herrscht.
ich finde den vorschlag erstmal allein einen qualifizierten therapeuten aufzusuchen sehr gut, einfach weil man mal offen darüber reden kann und möglicherweise gute ratschläge bekommt wie man besser mit der situation zurecht kommt und vielleicht ein gutes, erfolgreiches gespräch mit der tochter führen kann. ich verstehe die sorge der eltern sehr gut, auch wenn ich selbst keine mutter bin...aber ich habe jüngere geschwister und da macht man sich dann zwangsläufig ähnliche gedanken, wenns mal so weit ist und die "kleinen" zu jungen erwachsenen werden.
da ich weiß wie es ist ungefragt zur therapie geschleppt zu werden, würde ich dringendst davon abraten und wie schon so oft erwähnt als eltern gemeinsam jemanden aufsuchen :)
ich wünsche euch jedenfalls den bestmöglichen ausgang
 
...Die armen Eltern, die machen sich fertig, anstatt die Aufklärungsarbeit zu leisten. Pille, Gefahren, Gruppenzwänge, aber vor allem sie sollen erstmal lernen mit der heranwachsenden Phase umzugehen, ...

Ja, Thumb up!
Wovor fürchten sich die Eltern eigentlich? Wie er schreibt.
Vor ihrer Sexualität? Oder, dass sie ihr das Nein / Ja- Sagen, das bewusste Entscheiden nicht beigebracht haben?

Lolita-Syndrom... Mich erinnert das an eine Stelle in "Herrenjahre" (Axel Corti) - wo der Protagonist bei der Erziehung der Tochter hilflos erscheint, weil er selbst Frauen nur als flachlegbare Objekte wahrgenommen hat.
 
Hallo, das Kind ist 12. Ein Kind und die Eltern machen sich berechtigte Sorgen. Da rennen genuegend Kinderschaender frei rum, die nur auf ein Opfer warten. Da ist es wenig hilfreich zu sagen, sowas ist normal. Ist es eben nicht.

Unter 14 Jahren ist es immer eine Straftat.
 
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Ich würde sie an eurer stelle in eine Therapie schicken. Oder mit ihr eine Therapie besuchen. Da ist etwas schief gelaufen, und mit ihrer erotischer Energie könnte sie sehr bald pädophile Männer anziehen. ab zu einem Psychologen. ich wurde mit 13 entjungfert und wenn ich heute daran denke war das eines der schrecklichsten dinge

Bitte wie kommt man auf die Idee, sofort mit Therapie zu schreien? Mir rollt es bei so einer unqualifizierten Aussage dermaßen die Zehennägel auf, unglaublich.

Wie wäre es mal mit Reflexion z.B. darüber, was es auslösen kann, wenn man eine Jugendliche zur Therapie schickt mit der Aussage, dass ihr Sexualverhalten (allg. Gebaren) nicht "normal" sei.

Der einzig richtige Rat ist hier, mit ihr offen darüber sprechen und die VERHÜTUNG zu finanzieren, ob es den Eltern passt oder nicht, sie wird ihre Wege finden, ihr körperliches und durchaus hormongesteuertes Verlangen zu befriedigen.

Darüber hinaus muss man sich auch mal im klaren sein, dass die Lebenserwartung noch nicht lange so hoch ist und sich die Natur noch nicht vollständig daran angepasst hat, was wir derzeit als "normal" empfinden. Was jetzt vielleicht "frühreif" ist, war vor nicht all zu langer Zeit "normal reif". Klingt komisch, aber bei einer Lebenserwartung von < 40, macht diese Korrelation aber wiederum Sinn.

So, nochmals -> unbeschadet übersteht sie so etwas in dem sinnvolle Schranken gesetzt und Unterstützung gegeben wird. Die Unterstützung bedeutet z.B. Kosten für Verhütung und Freiraum geben. Besser den Freiraum im gewohnten Umfeld (Wohnung/Haus) geben und Privatsphäre respektieren, als darüber zittern, in welchem Drecksloch sie vielleicht gerade entjungfert wird. Sinnvolle und panikfreie Gespräche, vor allem nicht nach der Art, dass hinter jeder Ecke Pädophile warten, denn sie wird mit digitalen Medien zu 99,99% bereits besser umgehen können als du selbst. Darunter fällt übrigens auch die Art und Weise zu kommunizieren, sprich z.B. Snapchat. Hier wiederum, panikfrei klar machen, dass es keine so tolle Idee ist, Nacktbilder zu verschicken etc. usw. usf.

Ehrlich gesagt gehören jene zur Therapie die hier gleich nach Therapie schreien. Ist ja schon fast abartig, dass man keinen Hausverstand mehr hat und diesen quasi "outsourced". Wenn's wirklich ein Problem gibt, dann zur Therapie, Arzt was weiß ich, aber das Einzige was hier stattfindet ist, dass sie ihre Sexualität erfährt. Die Bewegungen die du angesprochen hast und das Posieren ist durch Sozialisation erlernt, das ist bereits verankert und wird so auch nicht mehr "verlernt" werden können, nur mit Erfahrung (Lebenserfahrung) wird sie darüber reflektieren können, sprich ihr eigenes Verhalten analysieren lernen.

Edit:
z.B.
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/beginn-der-pubertaet-wenn-kinder-zu-frueh-reifen-1.1867203-3

Könnte natürlich auch auf Fachpublikationen verweisen, aber ich glaube die wenigsten wollen hier etwas über Entwicklungspsychologie lesen, sondern einfach irgendeinen Paniksatz wie z.B. "ne mit 12 darf die nicht so sein, da kommt ein Pädophiler, daher ab zur Therapie" (= kranke Welt ...) schieben.

Fazit: Ich behaupte mal, wenn du die Sexualität der Tochter stigmatisierst, wirst du genau das Gegenteil auslösen als was der eigentliche Gedanke war, nämlich die eigene Tochter zu schützen.
 
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Dem gibt es nix mehr hinzuzufügen. Danke dass du all das geschrieben hast, wofür ich zu faul war. :mrgreen:
 
Das stimmt einfach nicht!
Da verstehe ich es auch nicht, warum man nicht einfach mal sich informiert?

Da die Prämisse des ganzen Themas hier der Sex mit älteren Männern, die weit über 18 Jahren als sind, ist, stimmte ihre Aussage in dem Sinn schon.
 
Naja, streng genommen eben nicht. Wenn man von der UNI MC Tests "lieben" gelernt hat, dann ist das "immer" in der Aussage von Lukrezia einfach falsch, denn es gibt eben den Abs. 4 beim §206 StGB.
 
"sucht Kontakt und Anerkennung von Männern"
Nun ein Mann ist Mann erst mit 18. 18-12 = 6 Jahre.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzalter#Schutzalter_14_Jahre Q.E.D.

Du hast behauptet unter 14 Jahren ist es IMMER und das ist eben nicht der Fall. Zeige mir das Gesetz wo steht, dass ein Mann erst mit 18 ein Mann ist. Weiters ist dein deutsches Recht hier in Österreich IRRELEVANT. Ich habe mich daher ausdrücklich auf das österreichische Recht bezogen.
 
Naja, streng genommen eben nicht. Wenn man von der UNI MC Tests "lieben" gelernt hat, dann ist das "immer" in der Aussage von Lukrezia einfach falsch, denn es gibt eben den Abs. 4 beim §206 StGB.

Widerspreche dir trotzdem, siehe http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__176.html

Finde es schon sehr bedenklich, wie man hier die Gesundheit eines Kindes gefaherdet.
Es gibt eben keine Begruendung fuer sexuellen Missbrauch von Kindern und 14 ist nun einmal die grenze.
Ich bin eher geschockt, wie hier versucht wird, Sex mit einem 12jaerhigen Kind zu verteidigen.
 
Widerspreche dir trotzdem, siehe http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__176.html

Finde es schon sehr bedenklich, wie man hier die Gesundheit eines Kindes gefaherdet.
Es gibt eben keine Begruendung fuer sexuellen Missbrauch von Kindern und 14 ist nun einmal die grenze.
Ich bin eher geschockt, wie hier versucht wird, Sex mit einem 12jaerhigen Kind zu verteidigen.

Ich bin eher geschockt, wie hier von dir unterstellt wird, dass Sex mit einem zwölfjährigen Kind verteidigt wird, wenn man dir deine FEHLERHAFTE AUSSAG ZURECHTRÜCKT! Da du argumentativ verloren hast, schwingst jetzt die Pädo-Keule, wie peinlich bist du denn?

NOCHMALS! Dein deutsches Recht interessiert hier in Österreich niemanden, Threadersteller(in?) kommt aus WIEN! Und in Österreich trifft deine Aussage, dass Sex unter 14 Jahren IMMER verboten ist und einen Missbrauch darstellt, eben NICHT IMMER (zum derzeitigen Rechtsstand) zu - siehe dazu Abs. 4 §206 StGB!

Edit: Es ist von dir UNVERANTWORTLICH zu unterstellen, dass eine Gesundheit gefährdet wird, viel eher ist es UNVERANTWORTLICH, dass du eine Lebensphase in der die eigene Sexualität entdeckt wird als nicht normal hinstellst. Gefährlich wird es nur unter bestimmten Prämissen und darum geht es, dass hier nicht mit Therapie gedroht wird, wo viel mehr zerstört werden kann (nicht Therapie selbst, sondern jemanden zur Therapie schleifen), als einfach mal den Hausverstand einsetzen!
 
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