...Aber dem TE dürfte das Problem eh nicht so sehr beschäftigen, weil bisher hat er sich nimmer mehr dazu gemeldet bzw. Stellung genommen und Unklarheiten die im Laufe der Diskussion entstanden sind, geklärt.
Interessant wie hier die Termperamente schäumen - und verstanden wird, was nie zu lesen war.
. Die beinahe 12jährige pousiert möglicherweise gerne, masturbiert angeblich und wird vom Vater eine gehörige Portion Libido unterstellt. Und, bitte, was daran ist ungewöhnlich bzw "therapiebedürftig"? Und vielleicht geht da Vaters (und Mutters) Phantasie nicht womöglich durch??
Und was (ver)führt dazu, anzunehmen, dass es sich hier um (das Vorspiel zum) Kindesmissbrauch handelt???
Spielt da womöglich die uralte Fantasie - Lolita verführt (reihenweise) ältere Männer - eine nicht unerhebliche Rolle? Oder gar die nicht auszurottende Behauptung - pubertierendes Girlie verschuldet durch Ausdruck der eigenen Befindlichkeit den Missbrauch und zwingt unschuldige Männer zum unfreiwilligen Geschlechtsakt?
Und der Ruf nach Intervention? Naja, Einsperren und Wegsperren wird zumindest bei europäisch zivilisierten Menschen überwiegend nicht mehr praktiziert. Psychiater hat auch ein schiefes Odeur - aber derzeit ist Psychotherapie in gutem Ruf und das probate Mittel zur Behebung jeglicher gesellschaftlich unerwünschter Befindlichkeiten ...
!?
Naja.... vielleicht zuviel Sonne im Frühjahr.
Die Hormone purzeln durcheinander.
Und des TEs letzter Satz ist ja ein Gusto-Stückerl sondergleichen - "Wir machen uns Sorgen, sie in ein bewussteres Alter zu bringen".... Ein grammatikalisches Wunderwerk ist er ja wirklich nicht (und drückt in Wahrheit etwas anderes aus als wohl gemeint war). Und wenn man da so gedanklich weiterspinnt (nach Besuch des Profils): Einer, der Affären sucht, will dies womöglich beim eigenen (behüteten) Töchterl zu verhindern wissen.... Das eigene Kind soll "besser" behandelt werden...
Ich sehe hier nur "Bürgerseligkeiten" sprießen....
: Ein Kind wächst heran. Darum geht es. Und nicht um: frau wittert hinter jedem männlichen Wesen einen potenziellen Kinderschänder, der Vater will die Tochter "gesund" therapieren lassen.
Nebenbei noch: mit 12 sind viele keine Kinder mehr. Und auch die ersten Entbindungen aber auch Schwangerschaftsabbrüche geschehen bereits in diesem Alter. Dies eben nicht mehr zu kriminalisieren war das Anliegen des Gesetzgebers. Zum Wohle der jungen Menschen aber auch zum Wohle jener Erwachsenen, in deren Obhut sie sich mit solchen Lebensumständen begeben müssen. Ja, das Kindeswohl steht im Vordergrund. Dieses "Kindeswohl" sind aber nicht die Fantasien der Eltern und anderer (unbeteiligter) Erwachsener - sondern Wachstum, Entwicklung und Selbstbestimmungsfähigkeit der werdenden Erwachsenen und jungen Frau.
Aber yucca hat Recht - der TE hat sich rasch wieder aus seiner Diskussion verabschiedet. Warum auch immer....