Die Mutter ist nicht meine Frau, das Kind nicht meine Tochter. ... .
Diese Information hätte schon zu Beginn kommen können bzw sollen.
Das Kind der Lebensgefährtin wird vermutlich bestenfalls den väterlichen Freund in dir sehen können. Aber "Väter" werden tut man für sie kaum jemals.
Umgekehrt - für "patchwork-Väter" gibt es auch diese Grenze, die respektiert werden sollte.
So gesehen - stellt sich mir eher die Frage, ob du mit deiner Frage (solltest du sie in der "Erziehung" umsetzen) nicht eine Art "Amtsanmaßung" zumindest aber eine solche Grenzverletzung begehst.
Oder hast du sie adoptiert?
...., erwachsener, freier Mann, der der Überzeugung ist, dass Kinder behütet aufwachsen müssen, um später - ohne verquerte Einstellungen und nachhaltige psychische Schäden - selbst entscheiden zu können, wie sie leben möchten.....
also, ein "behütetes Aufwachsen" (sozusagen im spießig bürgerlichen Sinne) verstehe ich schon als nachhaltige potenzielle Schädigung der kindlichen/jugendlichen Seele....
Und "müssen" schon gar nicht.
Ach ja - und: verquer statt verquert...
....Danke für Eure Beiträge, sie haben mir weitergeholfen ...
Das ist sekundär aber auch relevant. Entscheidend ist, dass es dem Kind weiterhilft...
...- schade, dass das jetzt so entgleist.
Sehe ich gar nicht so. Eine gewisse Emotionalität im Disput ist schon gut.
Naja, ... ich vermute, auch beim Tom haben Eindrücke aus anderen threads mitgespielt..
Also - wenn ihr Sorgen um die psychische Gesundheit der Tochter habt, ist der erste Weg zum Arzt, dann zur Diagnostik und erst danach ist allenfalls über eine Therapie nachzudenken.
Aber vorneweg: wenn das etwas eigentümlich anmutende Bild so stimmt wie du es vermittelt hast, würde ich zuerst einmal selbst diesen Weg beschreiten. Mutter wie Stiefvater.
Von nix kommt nix.