Spanking

Bei mir war es halt meistens so, mit Ausnahme bei schweren Strafen. Da war schon wie in Femdom-Porns hinterher Eckenknien angesagt. Strafspankings die das Wort verdienen, sind sehr schmerzhaft. Da wird geschrien, gezappelt und gebettelt. Nachdem ich nur mäßig brat und maso bin, provoziere ich so etwas niccht. Aber so ganz einwandfreies Benehmen ist auf Dauer nicht durchzuhalten. Wenn ich den Rohrstock in der gefüllten Vase, oder die schwere (und sehr schmerzhafte) Tawse auf dem Schreibtisch erspähe, weiß ich, was es geschlagen hat.
ich habe eine Frau mal kennengelernt, die sich immer selber hat bremsen müssen, es gab neben dem Bett beispielsweise nur "entschärfte" Klammern und Wäscheklammern, die nicht allzuarg waren und die man auch länger ohne Probleme auf den Brustwarzen hat tragen können (wenn man sie im Laufe des Spielens vergisst).
Sie hat selber mal gesagt, wenn sie richtig in Stimmung ist, könne man sie auch schwer verletzen bis zum abschlachten und sie würde das noch dazu super finden.
Also ich kenne das ja auch eher so, dass mindestens einer in der Beziehung das Gehirn beim Spielen einschalten sollte.
 
wenn du nämlich Maso bist ist ja Spanking keine Strafe.
natürlich kann Spanking auch für einen masochistischen Menschen eine Strafe sein ... kommt doch ganz auf den Kontext an. auch darauf, wie geschlagen wird, womit und mit oder ohne aufwärmen, wird Körperkontakt gehalten etc.
Also ich kenne das ja auch eher so, dass mindestens einer in der Beziehung das Gehirn beim Spielen einschalten sollte.
wenn einer fliegt, muss der andere unten am Strand stehen bleiben und den Drachen halten.
 
mindestens einer in der Beziehung

Beide. Der Spanker benötigt Feedback, Technik und klaren Verstand, auch bei großem Lustempfinden. Der Spankee wiederum muss in der Lage sein, klares Feedback zu geben und den Spanker auf allfällige Einschränkungen aufmerksam machen. So kann man zb nicht jeden Menschen beliebig fixieren. Das fällt dann unter die Bedürfnisse vom Sub, die immer erstgereiht sein sollten. Nicht zu verwechseln mit den Wünschen des Subs. Erst dann sollte man erst Konzepte wie Con NonCon oder RACK ins Auge fassen.
 
„Masochisten kann man mit Schlägen nicht bestrafen.“

Die Logik spricht dafür. Findige Tops (und Topessen :love:) wissen die Schwachpunkte ihrer Subs und sind da sehr kreativ, um sogar starke Masochisten mit Schlägen zu bestrafen, selbst wenn die Züchtigung dann nur einen symbolischer Akt darstellt: „Ich schlage Dich jetzt, weil ich es kann und du unartig warst.“

Ich kannte mal eine Top, die schickte ihren extrem masochistischen Sub in der Nähe vom Treffpunkt seiner Kumpels just dann Weidenruten schneiden, wenn die dort ihren WE-Frühschoppen feierten. Wenn er gesehen wurde, musste er sich halt rausreden: „Frau benötigt Stöcke für diverse Pflanzen“ o. ä.
Daheim musste er dann die Rute binden und bekam seine Schmackos. Die taten ihm sicherlich nicht sonderlich weh, dennoch war ihm der ganze Prozess unangenehm, also eine Strafe.

Darüber hinaus wurde hier schon erwähnt, dass es unterschiedliche Grade von Masochismus gibt: Ein Cold Caning, von einer geübten spankerin ausgeübt, bereitet mir als moderaten Maso große Qualen.
 
Du hast dich für getragene Höschen interessiert? :unsure:
😹

Nur in den Kinderzimmern, wenn ich wäsche waschen will :rofl:

Nein, ich wurde zuerst angefragt -per pn- ob man mich anschreiben darf und als ich meinte, nur wenn es nicht frech wäre kam der Werbetext für Instagram und only Fans ...

Nichtmal Mr Milo the chonk schafft es das ich mich für ihn auf Instagram einlogge...
 
Hast du wirklich das Gefühl, dass ich Martin nicht wahr nehme?
Überhaut nicht.
Was mich an @Mitglied #548502 s Statements hier im EF eben immer so irritiert ist dieses "Als sub/Sklave hat man keine Bedürfnisse zu haben" "Wünsche des subs beeinträchtigen die Entscheidungsfreiheit des Dom" "Dienen ist das einzig Wahre"

Ich habe Martin als sehr intelligenten, kompetenten und liebenswerten Mann kennengelernt. Und hier will er dazu im Gegensatz am liebsten gar nicht als Person wahrgenommen werden, bestenfalls als ergebener Diener oder als Gegenstand.
Das verstehe ich eben nicht.

Es liegt mir fern Dich oder Martin zu beleidigen. Ich weiß - und habe es ja schon miterlebt - dass Ihr eine sehr liebevolle Beziehung führt.

Vielleicht ist die ganze Sache auch einfach ein Missverständnis wegen den Begriffen "sub" und "Sklave". Da sind die Ansichten ja auch sehr verschwommen.
Gerade in meiner letzten Beziehung hat er mich voll Stolz als seine Sklavin bezeichnet und mich hat es zusammengekrampft. Im folgenden Gespräch hat sich dann geklärt, dass wir ohnehin das Selbe meinen, was Regeln, Rechte und Verpflichtungen betrifft.
 
Vielleicht ist die ganze Sache auch einfach ein Missverständnis wegen den Begriffen "sub" und "Sklave". Da sind die Ansichten ja auch sehr verschwommen.
gerade weil die Ansichten dazu so unterschiedlich sind, ist jede Diskussion über diese Begrifflichkeiten darüber ohne Sinn. ohne entsprechende Erklärung dazu ergeben beide Wörter keinen eindeutigen Wortsinn für mich.
 
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