Spritpreise

natürlich wollen wir das alles nicht und können es uns nur schwerlich vorstellen.

ist aber noch gar nicht so lange her, dass mein vater mehrmals die woche in der besatzungszeit hin und zurück 50 bis 70 km am waffenrad ohne gangschaltung auf kopfsteinpflaster oder feldwegen auf's land zum hamstern gefahren ist. mit glück schwer beladen zurück wenn die bauern grosszügig waren, mit pech wieder leer und mit hungrigem magen zurück.

die zeichen für die zukunft stehen wieder in diese richtung!

Es ist auch noch gar nicht so lange her, dass man in Großunternehmen alles noch in Akten gespeichert und mit Schreibmaschine/Hand geschrieben hat da es keine Computer gab, trotzdem ist das heute weder praktikabel, durchführbar noch vorstellbar 🤷‍♀️
 
Ich denke, wird ne härtere Zeit. Wenn wir Glück haben, werden sich die Preise humindest teilweise beruhigen und neue Entwicklungen helfen überall Energie zu sparen. Bayern hat ein Stahlwerk Produktion ausgesetzt, wegen den Energiepreisen...
 
Hab heute morgen gedacht ich hätte Sehstörungen.
Fahr an der Tankstelle vorbei und da steht doch glatt 1,69 € für den Liter Diesel. Haben die doch glatt den Preis über Nacht um 42 Cent gesenkt :oops:
Was läuft in Luxemburg denn bitte anders :unsure:
 
Hab heute morgen gedacht ich hätte Sehstörungen.
Fahr an der Tankstelle vorbei und da steht doch glatt 1,69 € für den Liter Diesel. Haben die doch glatt den Preis über Nacht um 42 Cent gesenkt :oops:
Was läuft in Luxemburg denn bitte anders :unsure:
Vielleicht wollen die Geschäft machen. Luxemburg peilt ja die Preise so an, dass es sich gwrade rentiert. Weniger Steuern, haben aöso mehr Spielraum
 
Wohne in Grenznähe zum saarland in Frankreich. Strom wesentlich günstiger und Wärmepumpe und Kachelofen.
Ist Sec auch ohne Bettdecke.möglich :D :X3: notfalls habe Katze, hole die als Wärmflasche Ersatz
Am Anfang der Quarantäne hat es mich echt angekotzt. 🙈 jetzt denk ich mir, gut das meine Autos vollgetankt sind und ich sie nicht brauche 😅
 
Am Anfang der Quarantäne hat es mich echt angekotzt. 🙈 jetzt denk ich mir, gut das meine Autos vollgetankt sind und ich sie nicht brauche 😅
In der Tat. Habe Buchhandlung, Entfernung zur Arbeit hält sich in Grenzen. Gott sei dank. Nur das Ausfahren der Bücher ist happig, geht kaum mit Fahrrad. Werden wie immer alles überleben :D
 
Komfort für die Öko-Hierarchen reservieren! So ist die Zukunft, die du dir wünschst? Exklusiv, elitär, nicht mehr demokratisch?
80 Jahre zurück? Könnte es sein, dass du eine Zeit idealisierst, die du nicht ansatzweise selbst miterlebt hast?
Manche Maschinenstürmer träumen von einem Dorfleben anno 1820......
Dann bitte auch die medizinische Versorgung der Zeit, für alle, nicht nur für den Pöbel, während die Öko-Elite alle modernen Annehmlichkeiten inklusive Flugverbindung nach Mystique genießt!

Ich habe mal mit einem Angehörigen der Öko-Fa diskutiert, der eine Subsistenzwirtschaft für ein Ziel hielt, nach Art der fantasierten "glücklichen Wilden". Den Lebensstil mag es zwar geben, aber nicht zwangsverordnet von selbsternannten Hierarchen...
??????????????????Träumer
 
Das ist doch alles ein Theater von der Regierung gesteuert.Warum wird der Bezin teurer nicht wegen dem Krieg sicher nicht.Nur die Bangemache der Regierung ist der Grund.Und der deppade Ösi der hamstert.Daher Angebot steuert Preis.
Privat fahre ich seit einigen Wochen nen Diesel.meine Tanks sind voll daher ist mir momentan der Preis wurscht
 
Das ist doch alles ein Theater von der Regierung gesteuert.Warum wird der Bezin teurer nicht wegen dem Krieg sicher nicht.Nur die Bangemache der Regierung ist der Grund.Und der deppade Ösi der hamstert.Daher Angebot steuert Preis.
:unsure:
benzinpreise von heute:
deutschland: eur 2,25
schweiz: eur 2,11
tschechien: eur 1,72
frankreich: eur 1,95
italien: eur 2,05

ich bin beeindruckt davon, dass unsere regierung tatsächlich die internationalen treibstoffpreise steuern kann. ;)
 
Man kann jetzt zum milliardsten Mal auf diesem Planeten über Energiepreise aller Art debattieren und verschiedenste ideologische Extremstandpunkte gegenseitig predigen und niedermachen und es wird nichts dabei herauskommen .... weil es eben Ideologie ist!

Was ist denn der tatsächliche Punkt?
Vergleiche mit der verklärten "guten alten Zeit" oder anderen vermeintlichen zeitgenössischen Paradiesen greifen nur in Einzelfällen. Wir müssen uns mit dem HIER, JETZT + NAHE BIS MITTLERE ZUKUNFT auseinandersetzen, soll heißen: Planbarkeit der eigenen Schritte.

Kern des Dilemmas einer modernen, verknüpften, (mehr oder weniger, je nach Aspekt) hochoptimierten Gesellschaft + ihrem zugehörigen Wirtschaftsraum, ist die Kehrseite des Wohlstands: die gezielte Minimierung des (vermeintlich) nicht (mehr) Notwendigen, was sich bei bereits kleinen Störungen des Soll-Zustands als massiver Mangel herausstellt, speziell, wenn die hochgelobte Logistik der minimalen Lagerhaltung ("just-in-time") in den Rücken fällt und durch knallharten Konkurrenzkampf auch noch Alternativen aller Art nicht einspringen können.
In früheren Zeiten hat man eben (neben oft geringen Ansprüchen) möglichst alles Notwendige sehr bewußt zwischengelagert, seltener benötigte, aussortierte Gegenstände und Produkte zumindest nicht weggeschmissen, war je nachdem in der Lage zu reparieren oder improvisieren, und im Fall von Alltagswegen und Transporten ... waren die Distanzen eben noch ein Geh-Reichweite.

So ergibt sich für die heutige Zeit das gegenteilige Bild, dessen zugrundeliegendes, kaputt-optimiertes Kartenhaus nun bröselt:
Energie und Mobilität, inkl. einem gewissen Komfort (elektrisch Kochen, nicht grade die kleinste Karre, ...) kosteten in einem akzeptablen Verhältnis zu den erreichbaren Mehreinkünften und Nutzen, und die Investitionskosten machten offenbar auf die Lebensdauer gerechnet (abgesehen von geplanter Obsoleszenz...anderes Thema) auch Sinn, aber für den "Plan B", bis hin zum "Preppen" blieb immer mehr Menschen nichts mehr über, abgesehen davon, daß NOCH mehr auch gar nicht mehr den Platz oder gar die Möglichkeit haben, ihren Wohnraum und Versorgungssituation OHNE die besagte funktionierende Infrastruktur inkl. gewohntes Kostengefüge, umzustellen oder zumindest rudimentär vorzubereiten.
Abgesehen davon, daß bereits im Normalzustand dieser modernen westlichen Komfortgesellschaft, der Großteil der Menschen die zugehörigen Produzenten, Dienstleister und Handel doch ganz gut mit Gewinnen gefüttert haben, rutscht all das nun in den Bereich:

ERPRESSBARKEIT

---> man hat die (speziell Stadt)menschen und (am Land) Pendler in eine praktisch fast nicht mehr umkehrbare Abhängigkeit gelockt und nun werden sie gemolken. Wer die Zeichen der Zeit vor 20 Jahren erkannt hatte, wird seine Hütte und Lebensumstände noch einmal etwas "back to the roots" umgestellt und wieder an Autarkie gefeilt haben. Aber alle Anderen haben jetzt den Scherben auf und werden jenen Zustand der Menschheitsgeschichte auferlegt bekommen, der sogar schlimmer als die Sklaverei war (weil für Sklaven und deren Wohlergehen war der Besitzer wenigsten noch verantwortlich, wenn er mit ihnen Gewinne machen wollte!):

Leibeigenschaft

bei der der Staat die aussortierten "Fails" gefälligst durchfüttern soll, was er aber auch nicht mehr lange können wird.
Meine lieben Leute: es wurden ALLE von oben her über den Tisch gezogen.

Die steigenden, entartenden Spritpreise sind nur die täglich sichtbare Eisbergspitze der Symptome und die Ursachen und Substanz der wieder einmal 50+ Jahre aufgestauten Systemkrise liegen viel tiefer.
Und das wirklich schlimme ist: Am Ende dieser aktuellen Phase wird Europa höchstwahrscheinlich jede Stellung und Vorsprung gegenüber anderen Blöcken auf der Welt, aus eigener Dummheit heraus eingebüßt haben.

Die derzeit 2€/l sind da tatsächlich nur ein Tropfen im Meer der Problematik, die Lunte einer ALLES UMFASSENDEN Teuerungsdominoreihe.
 
:unsure:
benzinpreise von heute:
deutschland: eur 2,25
schweiz: eur 2,11
tschechien: eur 1,72
frankreich: eur 1,95
italien: eur 2,05

ich bin beeindruckt davon, dass unsere regierung tatsächlich die internationalen treibstoffpreise steuern kann. ;)
Wir haben uns halt RU-Freunde in der OMV geleistet, das kostet, bei anderen kostet das anscheinend nicht so viel...
Man kann natürlich die Akzeptanz in den Medien auch befeuern....
 
Man kann jetzt zum milliardsten Mal auf diesem Planeten über Energiepreise aller Art debattieren und verschiedenste ideologische Extremstandpunkte gegenseitig predigen und niedermachen und es wird nichts dabei herauskommen .... weil es eben Ideologie ist!

Was ist denn der tatsächliche Punkt?
Vergleiche mit der verklärten "guten alten Zeit" oder anderen vermeintlichen zeitgenössischen Paradiesen greifen nur in Einzelfällen. Wir müssen uns mit dem HIER, JETZT + NAHE BIS MITTLERE ZUKUNFT auseinandersetzen, soll heißen: Planbarkeit der eigenen Schritte.

Kern des Dilemmas einer modernen, verknüpften, (mehr oder weniger, je nach Aspekt) hochoptimierten Gesellschaft + ihrem zugehörigen Wirtschaftsraum, ist die Kehrseite des Wohlstands: die gezielte Minimierung des (vermeintlich) nicht (mehr) Notwendigen, was sich bei bereits kleinen Störungen des Soll-Zustands als massiver Mangel herausstellt, speziell, wenn die hochgelobte Logistik der minimalen Lagerhaltung ("just-in-time") in den Rücken fällt und durch knallharten Konkurrenzkampf auch noch Alternativen aller Art nicht einspringen können.
In früheren Zeiten hat man eben (neben oft geringen Ansprüchen) möglichst alles Notwendige sehr bewußt zwischengelagert, seltener benötigte, aussortierte Gegenstände und Produkte zumindest nicht weggeschmissen, war je nachdem in der Lage zu reparieren oder improvisieren, und im Fall von Alltagswegen und Transporten ... waren die Distanzen eben noch ein Geh-Reichweite.

So ergibt sich für die heutige Zeit das gegenteilige Bild, dessen zugrundeliegendes, kaputt-optimiertes Kartenhaus nun bröselt:
Energie und Mobilität, inkl. einem gewissen Komfort (elektrisch Kochen, nicht grade die kleinste Karre, ...) kosteten in einem akzeptablen Verhältnis zu den erreichbaren Mehreinkünften und Nutzen, und die Investitionskosten machten offenbar auf die Lebensdauer gerechnet (abgesehen von geplanter Obsoleszenz...anderes Thema) auch Sinn, aber für den "Plan B", bis hin zum "Preppen" blieb immer mehr Menschen nichts mehr über, abgesehen davon, daß NOCH mehr auch gar nicht mehr den Platz oder gar die Möglichkeit haben, ihren Wohnraum und Versorgungssituation OHNE die besagte funktionierende Infrastruktur inkl. gewohntes Kostengefüge, umzustellen oder zumindest rudimentär vorzubereiten.
Abgesehen davon, daß bereits im Normalzustand dieser modernen westlichen Komfortgesellschaft, der Großteil der Menschen die zugehörigen Produzenten, Dienstleister und Handel doch ganz gut mit Gewinnen gefüttert haben, rutscht all das nun in den Bereich:

ERPRESSBARKEIT

---> man hat die (speziell Stadt)menschen und (am Land) Pendler in eine praktisch fast nicht mehr umkehrbare Abhängigkeit gelockt und nun werden sie gemolken. Wer die Zeichen der Zeit vor 20 Jahren erkannt hatte, wird seine Hütte und Lebensumstände noch einmal etwas "back to the roots" umgestellt und wieder an Autarkie gefeilt haben. Aber alle Anderen haben jetzt den Scherben auf und werden jenen Zustand der Menschheitsgeschichte auferlegt bekommen, der sogar schlimmer als die Sklaverei war (weil für Sklaven und deren Wohlergehen war der Besitzer wenigsten noch verantwortlich, wenn er mit ihnen Gewinne machen wollte!):

Leibeigenschaft

bei der der Staat die aussortierten "Fails" gefälligst durchfüttern soll, was er aber auch nicht mehr lange können wird.
Meine lieben Leute: es wurden ALLE von oben her über den Tisch gezogen.

Die steigenden, entartenden Spritpreise sind nur die täglich sichtbare Eisbergspitze der Symptome und die Ursachen und Substanz der wieder einmal 50+ Jahre aufgestauten Systemkrise liegen viel tiefer.
Und das wirklich schlimme ist: Am Ende dieser aktuellen Phase wird Europa höchstwahrscheinlich jede Stellung und Vorsprung gegenüber anderen Blöcken auf der Welt, aus eigener Dummheit heraus eingebüßt haben.

Die derzeit 2€/l sind da tatsächlich nur ein Tropfen im Meer der Problematik, die Lunte einer ALLES UMFASSENDEN Teuerungsdominoreihe.
Beim Hass auf "Globalisierer" (sic!) und "Großkapital" sind sich extreme Rechte und extreme Linke merkwürdig einig.
Sollte alles auf dasselbe herauskommen? Auf den Kampf gegen die liberale Demokratie?
 
Beim Hass auf "Globalisierer" (sic!) und "Großkapital" sind sich extreme Rechte und extreme Linke merkwürdig einig.
Sollte alles auf dasselbe herauskommen? Auf den Kampf gegen die liberale Demokratie?
ich würde mal sagen: es müßte strukturell verhindert werden, daß sich auf allen Ebenen Machtkonzentrationen bilden, die übermächtig sind, daß sie den Rest erpressen kann = Anti-Monopol-Maßnahmen, nicht nur in der Wirtschaft und Politik.
 
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